In Stuttgart hat im Februar 2012 die Patrizia Immobilien AG ca 21.500 Stuttgarter Wohnungen von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) gekauft. Das Höchstgebot der Patrizia GmbH erhielt den Zuschlag. Für 1,3 Milliarden Euro. Die Interessensgemeinschaft rund um Stuttgart hatte wegen einem um 30 Millionen Euro geringeren Gebot das Nachsehen.
Die Patrizia AG hat die ersten Wohnungen bereits weiter verkauft. Ein Brief ist im Umlauf, in dem die Südewo GmbH als neuer Eigentümer plant, das gesamte Haus zu verkaufen. Man kann als Bewohner allerdings auch das ganze Haus kaufen, das wäre eine echte Alternative. Ey Stuttgart, ständig wird irgendwo was von bezahlbarem Wohnraum gefaselt, und alles deutet darauf hin, dass die Mietpreise durch so einen Unfug immer weiter steigen werden. Wie sollen Normalverdiener die Mietpreise überhaupt noch bezahlen?
(via)
Zur Info: Das Haus (506 qm Wohnfläche / 731 qm Grundstücksfläche / Baujahr 1973 / 6 Wohneinheiten) kann man für 1,080 Mio. EUR kaufen. Wenn das mal nicht ein Schnäppchen ist!
kann es sein, dass in der StZ noch nix darüber steht? Sollte man denen mal einen Tipp geben… Das ist das durchaus rühmliche Ende einer erfolgreichen OB-Karriere! Und von daher wird in den StZ/StN vermieden werden, dies öffentlich zu machen.
Aber die SPD war sich ja sicher, dass sie das sozial abgefedert bekommt. Diese Partei hat seit 1914 nichts dazu gelernt.