What? Heino covert „Die Ärzte“? Grandiose Sache und genau der richtige Freitagscontent. Bekloppter geht es fast nicht mehr.
Und jetzt hör mal:
(Youtube Direktheiner)
What? Heino covert „Die Ärzte“? Grandiose Sache und genau der richtige Freitagscontent. Bekloppter geht es fast nicht mehr.
Und jetzt hör mal:
(Youtube Direktheiner)
besonders cool finde ich „ähnliche artikel“ :D
Wieso, da ist doch viel interessanter Inhalt dabei? ;)
hallo!!! gehts noch?? das ist das grauenvollste das ich je
gehört habe!!! (abgesehen von den anderen coverversionen heinos)
was will er denn noch? der alte idiot soll seine lieder
gefälligst selbst schreiben!!!!!! das lädt sich jetzt nur jeder
runter weil mans mal hören will oder lustig findet! :)
oder man kauft das Album weil man die Ärzte, Rammstein
oder die sportfreunde stiller nicht mag und ihnen eins auswischen will!!
aber wegen der musik selbst kaufts keiner!!!!! :)
na ja, Heimo beweist wirklich keinen guten Geschmack wenn er solche sexistischen Voll(e)idioten wie Müller Westernh(od)en mit Den Ärzten auf einem Album zusammenzwingt, ich kann schon verstehen, dass DÄ auf so eine Verpanschung als Karnevals-Content der Humtata-Mafia keinen Bock haben.
Ich hab mir die Sachen tatsächlich angehört und beschlossen, dass ich davon nichts in meine Coversammlung aufnehmen werde, weil’s musikalisch nichts Neues bringt, und auch keine irgendwie originelle Note besitzt. Mambo Kurt hat das besser hinbekommen.
Der Reiz liegt wirklich nur im scheinbar subversiven Gedanken „Heino[TM] als Jugend[TM] Rocker[TM]“, deswegen wirds so schnell zum Würgereiz.
Erinnert mich in seiner lähmenden Schnarchzapfigkeit an Peter Hoffmanns schmettertenorige Ausflüge in die Rockmusik („sings Rock Classics“, so ca. 1985 oder 1986, orgiastisch angekündigt als „bekannt aus der Film- und Fernsehwerbung“).
Nix anderes als eine zum gähnen langweilige, inspirationsfreie Notenabsingung, die man angesichts Heino[TM]s plastikmarkigem Gesamtgehabe auch gleich im Computer hätt hinfaken, und dort wenigstens mit etwas Ironie ausstatten können.
Die einzige Szene wo Heino jemals Sympathiepunkte sammeln konnte, war, als er als Zombieklon hundertfach aus Friedhofsgräbern auferstand und „schwarrrzbbbbraun…“ loslegte (das war in irgendeinem der frühen Otto-Filme). Damit hat sich der Charme der Marke Heino aber auch schon erschöpft, und das (noch lebende?) Original heute weist bei weitem nicht die Lebendigkeit auf, die der Zombieklon damals so hatte.
Heinos Coverei ist weder in ihrer Mischung gelungen noch ist es lustig, und schon gar nicht mit eigener Note; man ist mit den Originalen in jeder Hinsicht besser dran. Coverversionen gibt es zu einigen Stücken auch deutlich interessantere.
Wer eh schon auf den Content der Humtata-Mafia steht, der kann sich EVENTUELL an einigen wenigen Texten so etwas wie ne andere Perspektive draufschaffen; allerdings fordert die sensibilitätsfreie Zusammenpferchung der Interpreten nicht zur Reflektion der textlichen Inhalte auf, bestätigen doch solche Klogriffe wie Müller-Westernh(od)en eher die heterosexistischen Weltbilder die in der Humtata-Mutantenstadel-Mafia eh‘ schon dauernd als „naturgegeben“ und „biologisch bedingt“ abgefeiert werden.
Fazit also: *Spülung zieh*.