Das alles wunderbar vereint in diesem Video. Möge das Positive das Negative immer überragen:
Afrika
Kalkifizierte Tiermumien von Nick Brandt
Diese Fotos habt ihr wahrscheinlich bereits alle gesehen, da sie durch diverseste Blogs geisterten. In dieser Zeit habe ich die Rechte für eine Veröffentlichung mit der Galerie Nick Brandts abgeklärt. Da die Fotos von Nick Brandt aber sowas von zeitlos sind und von der wunderbaren Welt der Tiere in Afrika erzählen, dürfen diese hier im Blog nicht fehlen.
Mumifizierte Tiere am Lake Natron
Nick Brandt fotografiert seit Jahren die Tierwelt Afrikas. Bei einer Reise für eine weitere Dokumentation kam er am „Lake Natron“ in Tanzania vorbei, an dessen Rand er viele versteinert wirkende Tiere fand. Für den Tod der Tiere gibt es keine eindeutige Erklärung, man vermutet, dass die Tiere durch die sehr stark reflektierende Oberfläche des Sees angezogen werden, in den See stürzen und anschliessend beim Trocknen durch den enorm hohen Soda,- und Salzgehalt des Sees kalkifiziert werden. Krass.
I took these creatures as I found them on the shoreline, and then placed them in „living“ positions, bringing them back to „life“, as it were. Reanimated, alive again in death.
Ausstellung „Across the Ravaged Land“ in Berlin
Wer in Berlin wohnt, kann gerne die Ausstellung von Nick Brandt in der Zeit vom 19.10.2013 bis zum 30.11.2013 in der Camera Work Galerie ansehen. Das sind bestimmt beeindruckende Fotos. Zitat aus der Pressemitteilung:
Majestätisch-anmutende Löwen in der Serengeti oder das friedlich-liebevolle Beisammensein einer Elefantenmutter und ihrem Kind in Kenia scheinen mit qualvoll verendeten Singvögeln in Tansania oder als Trophäen glorifizierten Stoßzähnen nichts gemein zu haben. Doch Nick Brandt erzählt mit den Werken im finalen Teil seiner weltbekannten Trilogie die offene und ergreifende Geschichte des Wandels der Natur- und Tierwelt Afrikas. Die schwindenden Lebensgebiete von Giraffen, Elefanten, Löwen oder Büffeln und die direkt durch Wilderung gefährdete Einmaligkeit der afrikanischen Tierwelt verändern das Gesicht des afrikanischen Kontinents.
Die Elfenbeinjäger in Kenia
Damit mal ungefähr klar wird, wie barbarenhaft z.B. Elefanten wegen ihrer Stoßzähne umgebracht werden, hier ein kleines Video von Vice. Darin sind auch einige Probleme der Bevölkerung ganz gut erklärt, wie ich finde. Kein Mensch tötet Elefanten aus Spaß. Und es wird dringend Zeit, dass dies gestoppt wird.
Helfen?
Nick Brandt hat 2010 die „Big Life Foundation“ gegründet, die sich für den Erhalt der afrikanischen Tierwelt und des Ökosystems einsetzt. Wer also ein paar Euronen übrig hat, könnte Gutes tun.
Copyright Fotos: Nick Brandt – Veröffentlichung mit Genehmigung von Camera work. Danke dafür.
Mit Sonnenlicht kochen
Vor kurzem hatte ich hier die Moser Lampe vorgestellt. Eine Lampe aus einer PET-Flasche, die mit Wasser gefüllt wird und mit Hilfe von Sonnenlicht einen Raum erhellen kann. Heute wird mit Sonnenlicht, einem Autoreifen, Alufolie und einer Glasscheibe gekocht. Ich mag diese kreativen Ideen, vielleicht brauche ich das mal bei einem Survival Trip prix viagra en france. Allerdings müsste ich Stunden vorher mit dem Kochen anfangen, was meinem Naturell etwas widerspricht.
(Video Direktlink – via The Kid Should See This)
So sieht Hochsprung in Kenia aus
Wir hatten im Schulsport als Lehrer so einen Bundeswehr Drill Sergeant, bei dem wir uns zu Beginn jeder Stunde der Größe nach aufstellen mussten, d.h. bei einer Doppelstunde Sport zwei mal die Größenformation einnehmen. Auf der anderen Seite war der Typ ein grandioser Reck-Turner.
Als Hochsprung an der Reihe war, hielt ich es von der Technik mit diesen Kenianern und kassierte dafür ne glatte 6. Aus Sicht unseres Unterdrückers zählte nur der Fosbury-Flop, also mit dem Rücken über die Latte. Weg mit den Regeln und irgendwie drüber.
Aus der Videobeschreibung:
This is at a high school track meet in the Rift Valley of Kenya in the town of Mosoriot. February, 2013.
Wer genau hinschaut erkennt, dass sogar die Menschen im Hintergrund höher springen, als ich es jemals geschafft hätte. Aus dem Stand versteht sich.
„Ambulance Playground“ in Malawi
Mist, ich sollte endlich bessere Überschriften finden. Die niederländischen Designer Luc van Hoeckel und Pim van Baarsen haben gemeinsam mit Sakramenta einen Parkplatz in Malawi in einen Spielplatz umfunktioniert. Der ganze Spielplatz besteht aus wiederverwendeten Matertialien wie Autoreifen, Achsen, etc. Das Highlight ist natürlich der ausrangierte Krankenwagen, der den Kids als eine Art Aufenthaltsort dient.
Der Hintergedanke ist noch viel schöner. Der Spielplatz liegt direkt neben einem Krankenhaus (Beit Cure hospital Blantyre) und hilft somit den dort behandelten Kindern mit anderen Kindern aus der Nachbarschaft gemeinschaftlich zu spielen. Mehr Fotos nach dem Klick auf „Weiterlesen“.