Sex ist mies und Beat ist mies – eine Aktion aus dem Jahr 1969

Floyd 1 Kommentar Klassiker, Lachnummer

Wie oft habe ich mir das schon angesehen? Über die Jahre verteilt ca. eine Trillion mal? Die Dokumentation „Kraut & Rüben“ des WDR behandelte 2006 die Anfänge deutscher Rockmusik. Da gibt es diese eine Stelle in der Dokumentation, an der man sich vor Lachen nicht mehr halten kann. Die Stelle ist aus dem Jahr 1969 und behandelt die Aktion „Sex ist mies“ gab.

Aktion Sex ist mies Beat ist mies
Screenshot aus der Dokumentation „Kraut & Rüben“ des WDR

Meidet den Beat. Bleibt den Beatschuppen fern. Denn Beat ist mies und Sex ist mies. Besonders gefährlich ist der Sex, wenn er in Verbindung mit Beatmusik auftritt.


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Originalvideo der Aktion „Sex ist mies“ (1969)

Das ist so absurd und doch erst 44 Jahre her. Ach, trotz allem kann man dazu so wunderbar lachen. Meine liebste Stelle:

Schon eine ungeschickte Bewegung kann in jungen Männern das Tier wecken. Nur wenige junge Menschen wissen, dass sich das Betrachten von Sexfotos oder Sexfilmen schädlich auf das Gehirn auswirkt. Vielfaches Betrachten von Sexfotos oder Sexfilmen führt sogar zur Verstopfung von ganzen Gehirnwindungen und beeinträchtigt so die Körperfunktionen.


(Video Direktlink)

Stuttgart: „Say something nice“

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Das wäre für Stuttgart die Lösung. Die Stadt stellt ein Megafon mit dem Hinweis „Say something nice“ in der Königstraße auf. Jawoll, mehr Liebe auf der Welt. Mehr nette Worte, mehr Frieden und vor allem mehr Volk! „Improv Everywhere“ hat das in New York schon mal vorgemacht. Die Aktion wurde für die „stillspotting nyc“ Ausstellung des Guggenheim Museums durchgeführt. Einige können sich vielleicht noch an das „Gotta Share Musical“ erinnnern. Ebenfalls eine Aktion von Improv Everywhere. Der Gedanke gefällt mir: „Improv Eyerywhere – We Cause Scenes“.

say something nice - improv everywhere

„Say something nice“ in New York