In Zeiten, in denen uns die Werbung mit der privaten Krankenversicherung das blaue vom Himmel verspricht ist eine Kontrolle zwingend anzuraten. Beim Arzt sind privat Versicherte gern gesehen, kann man da doch noch so richtig schön abrechnen. Wie sieht es aber im Ernstfall bei einer langwierigen Behandlung aus. Ist die private Krankenversicherung die richtige Wahl? Mal unter uns, sobald der Patient für die private Krankenversicherung zum „Zahlfall“ wird sträuben sich die meisten der PVK zu zahlen, vor allem bei einer längeren Behandlungsdauer.
Schlimm vor allem, wenn es immer noch möglich ist bewusst Gesetze zu unterlaufen, so wie es die Continentale macht. Diese nimmt zwar Personen ohne Versicherungsschutz auf, will aber keine laufenden Behandlungskosten übernehmen. Für was dann eine private Krankenversicherung?
Natürlich ist es so, dass sich ein behandelnder Arzt über eine privat krankenversicherte Person mehr freut. Dies ist vor allem spürbar, wenn man sich mal zum Arzt begeben muss. Da kann es schon mal ein paar Stunden dauern und manchmal muss man länger warten, obwohl man früher als manch anderer Patient da war. Das deutet auf eine private Krankenversicherung hin:-)
Aber ansonsten ist aus meiner Sicht noch alles im Lot und man kann vieles über eine zusätzliche Versicherung mit einem geringen monatlichen Beitrag abdecken, zum Beispiel Zahnersatz, etc. Nicht immer werden alle Versprechen gehalten, die eine private Krankenversicherung macht.Spätestens beim Zahen von Behandlungen kommt es immer häufiger zu Auseinandersetzungen. Nicht selten muss der Versicherungsnehmer dann einen Teil der Behandlungskosten selbst aufbringen. Ein Vergleich der privaten Krankenversicherungen lohnt sich also, bevor man sich voreilig entscheidet.
Eine andere Möglichkeit ist, die Behandlungskosten durch eine Reise ins Ausland oder einen Zahnarzt Preisvergleich im Internet (www.arztpreisvergleich.de, dento.de, etc.), an denen Zahnärzte in Deutschland teilnehmen, zu senken. LG, chris