Gestern kam bei SWR um 20.15 Uhr das hervorragende großartig inszenierte Themenspecial „Demokratie vor dem Aus“. Gast war unter anderem Wolfgang Molitor, stellvertretender Chefredakteur der Stuttgarter Nachrichten. Und da, plötzlich, erst traute ich meinen Ohren kaum…
…aber er sprach tatsächlich von #twitterdemagogen. Zwischen Fassungslosigkeit und Lachen saß ich da. So eine Unterstellung kann man wirklich nur mit Humor nehmen und deshalb gibt es ab sofort extra für Herrn Molitor als Kennzeichnung die #twitterdemagogen T-Shirts. Damit Herr Molitor uns auf der Straße auch erkennt ;) Diese Shirts sind sowohl für Befürworter als auch für Gegner von S21. Demagogen gibt es schliesslich immer auf beiden Seiten, oder? ;)
Die Shirts können hier zum Selbstkostenpreis bestellt werden.
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Freue mich euch bald auch auf der Straße zu erkennen ;)
So entstand die Idee zum T-Shirt
Die komplette Sendung des SWR „Demokratie in der Krise“ kann hier in der ARD Mediathek angesehen werden. Da sind noch viele weitere spannende sich gebetsmühlenartig wiederholende Argumente dabei. Prädikat: umwerfend umfallend!
Der größte Demagoge ist Herr Molitor selbst. Seit Jahren darf er seine Meinung als alleinseligmachende Wahrheit in den Kommentaren der StN unters Volk bringen. Von Ausgewogenheit oder journalistischer Recherche keine Spur – nur seine Meinung, Meinung, Meinung (und nicht an die Leser denken ;-).
Leider kann man im Umland den Mantelteil des regionalen Käseblatts nicht auswählen, so können die Herren Molitor, Reisinger, Bok bzw. im Regionalen der Scharfmacher Wolf-Dieter Obst oder gegen Muslime der Herr Franz Feyder, ihre erzkonservative Meinung unters Volk streuen.
Nur als Tipp: der Leser dieses Agitprop-Blattes beobachte, wie in den StN der Proporz gehalten wird: macht Nicht-CDU/FDP was falsch, wird es gnadenlos ausgetreten. Macht CDU/FDP was falsch, wird es nicht nur verharmlost, vielmehr auch eine Schandtat einer anderen Partei, meist auf derselben Seite veröffentlich.
Noch ein Tipp: die Herren Journalisten sollten darüber nachdenken, bei aller Sympathie doch gegenüber allen Parteien eine gewisse kritische Distanz einnehmen. Dann müsste man nicht, wie beispielsweise beim zunächst hochgejubelten EnBW-Aktienkauf (dabei will ich dem Herrn Mappus zumindest die gut gemeinte Absicht zugestehen) hinterher erstmal kleinlaut den Mund halten – um dann mit den neuen CDU-Wölfen zu heulen.