Laut netzfeuilleton (Anmerkung: dieser Link zerstört sich in 24 Stunden selbst) zeichnet sich unter den großen Onlinemedien ein Linkfrieden ab. Die wollen sich ab sofort öfter untereinander verlinken und nicht mehr so viel voneinander abschreiben. Man möchte nun endlich auch mal in diesem Internetzeitalter ankommen. Da können ein paar Links zu den Kollegen nicht schaden.
Dieses Internet ist so absurd, dass sogar ein „Linkfrieden“ gefeiert wird. Die Unterhaltung der Beteiligten auf Twitter hat Jonas Jansen zusammengefasst. Danke dafür.
P.S. Blogs müssen sich keine großen Sorgen um Verlinkungen machen. Das wird sich nicht ändern. Wie bereits geschrieben geht es nur um die „großen“ Onlinemedien. Die Mehrzahl der „kleinen“ Onlinemedien wird weiterhin nur auf die eigenen Artikel verlinken. Sonst würde man ja potentielle Leser verlieren. Manchmal kann ich über diesen Teil des Internets nur noch schmunzeln und denke mir dabei: Don´t worry, be happy!
Wieso zerstört sich dein Link denn nach 24 Stunden selbst?
Das war eher als Humor gedacht, da ich gewillt bin einen Link zu setzen, aber dann doch nicht so lange. Mir ging es um die Diskussion des „Linkfriedens“. Mir sind zwar die Gründe des Nichtverlinkens bekannt, der Sinn dahinter entzieht sich aber meinem Verstand. Wahrscheinlich weil ich das Netz als User betrachte und nicht als Onlinemedium. Was in Blogs seit Jahren eine Selbstverständlichkeit ist, zieht so laaaaangsam in die großen Medien ein. Was anderes ist das Netz denn, als ein riesen Verlinkungsapparat mit sinnvollen Inhalten für die User?
Aufruf zum Linkwar: Wir verlinken einfach auch nicht mehr auf die Großen. Dann ist der Frieden wieder gewahrt.