Laut Kölner Stadtanzeiger wurde in Köln eine vergewaltigte Frau von zwei Krankenhäusern in katholischer Trägerschaft abgewiesen. Grund: die Beweissicherung und die „Pille danach“, was ja bekanntlich der katholischen Kirche gar nicht passt.
Mit sehr viel Sarkasmus könnte man die These aufstellen, dass bei den Missbrauchsskandalen der katholischen Kirche aus diesem Grund meist kleine Jungen missbraucht wurden. Da fällt die Pille danach weg. Wenn es einen Gott gibt und der das wirklich alles beobachtet, dann möchte ich nicht in deren Haut stecken. Über meine persönlichen Erfahrungen mit der katholischen Kirche werde ich irgendwann vielleicht einmal berichten. Wenn ich mutig genug bin. Bis dahin halte ich es mit dem Lied „By his deeds“ von VC:
Sitting in your church on Sunday
Thinking who you gonna screw Monday
Who you gonna thief, who you gonna rob
Take it as me tell you
Say, you can’t fool God, no..
Einer der seltenen Momente wo ich mich schäme in dieser Stadt zu leben. Leider war auf einen Blick nicht in Erfahrung zu bringen, um welche Krankenhäuser es sich handelt, aber dies wird ja rauszufinden sein.
Auf der Webseite der „Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria“ ist die Anzahl der Kölner Krankenhäuser zumindest überschaubar, genauer geagt gibt es 5 Kliniken, die in Frage kommen könnten. Das ist ein unglaublich trauriger Vorfall und ich frage mich tatsächlich, was Menschen dazu bringt so zu handeln.
Die betroffenen Kliniken sind das St. Vinzenz-Hospital und das Heilig Geist-Krankenhaus.
„Wir sorgen für Sie!“
Die große Überschrift auf deren Homepage… Ich könnte meinen Frühstückskaffee wieder hinaus brechen.
Zumindest weiss ich jetzt, wo ich auch im schlimmsten Notfall nicht hingebracht werden möchte.