In der neuesten Android Version ist bereits ein Teil des Codes von der NSA namens „Security Enhancements for Android“ programmiert. Wer also scharf auf ein Android Smartphone, Tablet, etc. ist, der sollte noch bis zur neuen Android Version warten. (könnte Spuren von Ironie enthalten) Bereits verfügbar ist das neue System für HTC One, Samsung Galaxy S4 und Sony Xperia Z.
Angeblich soll der Code vor Hackerangriffen schützen und die Weitergabe von Daten an Werbenetzwerke verhindern. Irgendwie finde ich diese Ziele zu ehrenhaft. Da Android offen ist, kann man sich den Quellcode hier zwar im Detail ansehen, aber meine technischen Kenntnisse reichen hierfür nicht aus. Wer also Lust hat, nur zu.
(cbs)
Ich denke, dass ist viel Geschrei um nix. Sicher, dass die NSA Code für mein phone schreibt hat „Geschmäckle“, aber wenn ich richtig informiert bin, ist dass die Android Umsetzung von SELinux. Das ist seit einigen Jahren in verschiedenen Distributionen übernommen und mehrfach überprüft worden. WENN die NSA über das OS spionieren wollen würde, gäbe es bestimmt einige Backdoors, mit denen sie das viel einfacher Umsetzen könnten, als schadhaften open-source-code so zu obfuscaten, dass eine Horde von Programmierern nicht „die Lücke“ findet.
@Rafael: Ich finde es gibt einen entschiedenen Unterschied. Eine Backdoor zu nutzen ist etwas anderes als öffentlich an der Entwicklung beteiligt zu sein – vor allem für die Nutzer des Systems. Frei nach dem Motto, was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.
Wenn ich weiß, dass ein Geheimdienst an etwas mitschreibt, dann versuche ich das System zu meiden. Ist quasi so wie die (vermeindliche) Tatsache, dass die CIA an Dropbox beteiligt ist.
Das Thema bleibt interessant…