Leider muss ich zugeben, dass ich auch der Pflaster-Typ bin. Kinder finden Pflaster per se gut, glaube ich. So zumindest meine bisherigen Erfahrungen mit Kind 1 und 2. Allerdings gibt es Momente, in denen ein Pflaster nicht wirklich weiterhilft. Meist ist dann tatsächlich Erste Hilfe angebracht. Was aber, wenn man wie ich, den letzten Erste Hilfe Kurs während der Führerscheinprüfung machte? Den Spot des australischen Roten Kreuzes finde ich tatsächlich gelungen. Und ich verspreche, ich werde mich jetzt bald um eine Auffrischung des Ersten Hilfe Kurses bemühen.
(Video Direktlink – via 22 words)
Als alter Sani kenne ich die Grenzen des Heftpflasters nur zu genau. Genauer gesagt – wenn ein Heftpflaster ausreicht, braucht man genau genommen keins (außer zur Beruhigung – auch Show-verbände wirken nachhaltig, insbesondere im Freundeskreis der Kurzen). Sei es, dass meine Tochter mit einer Platzwunde am Kopf stark blutend vom Spielplatz kam oder unser Jüngster beim Spielen mit dem Gesicht auf den Betonboden gefallen war. Mit den nötigen Soforthilfemaßnahmen im Kopf bewahrt man in solchen Situationen (als einziger) die Ruhe, kann die Verletzungen einschätzen und Schlimmeres verhüten, bzw. dem Arzt die richtigen Angaben machen. Ein Schnaps danach (für Papa) schadet fährt die Stunden später dennoch hochfahrenden Nerven wieder runter.
Für alle die sich unsicher sind, empfiehlt sich alle paar Jahre ein Auffrischungskurs der von verschiedenen Organisationen in jedem größeren Ort immer wieder angeboten wird.