Während ich Texte für meinen Bildband schreibe, bin ich die letzten Wochen auch auf einige interessante Dokumentationen über Jamaika gestossen. Die Insel ist wirklich toll, aber es gibt einige Orte, an denen es nicht ganz so „irie“ zugeht, wie man es sich hierzulande wohl vorstellt. Mit der „easy“ Einstellung, die sehr viele Menschen von der kleinen Insel erwarten, hat das tägliche Leben in Jamaikas Hauptstadt Kingston oftmals wenig zu tun. Zumindest in manchen Bezirken.
2005 hatte Jamaika die höchste Mordrate weltweit. 1674 Morde bedeuteten 58 Morde pro 100.000 Einwohner. Die Dokumentation „Drugcity Report – Kingston Jamaica 2013“ beleuchtet die Drogenkriminalität auf Jamaika, vor allem in Kingston. Natürlich darf man nicht allem Glauben schenken, was berichtet wird, aber Kingston ist definitiv kein gediegenes Pflaster zum chillen. Auf National Geographic habe ich ein paar Stichpunkte zu „Jamaica, Gangs, Guns & Ganja“ gefunden. Und darüber bin ich dann auf diese Dokumentation gestossen:
(Video Direktlink)
Eine Bewertung des Videos und der Aussagen überlasse ich euch. Zieht euch raus, was ihr davon gebrauchen könnt und was nicht. Recherchiert weiter, denn so eine Doku ist lediglich ein Anhaltspunkt mit vielen Schlüssen, zeigt aber längst nicht die Komplexität.