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Philipp Möller kannte ich bisher nur von dem disput/Berlin Thema „Ohne Religion wäre die Welt besser dran“. Da hat er ein großartiges Sstatement abgeliefert, auch wenn ich manche Punkte anders sehe.
Jetzt hat Philipp sein zweites Buch „Bin isch Freak, oder was?“ geschrieben. Das Hörbuch wird dankenswerterweise von Christian Ulmen gesprochen. Gute Wahl. Philipp geht der Frage nach, wer die wirklichen Freaks in unserer Gesellschaft sind.
Und was meint dieser Begriff eigentlich: Freak? Glücklicherweise sind die Zeiten ja vorbei, in denen siamesische Zwillinge, Frauen mit Vollbärten oder körperlich beeinträchtigte Menschen als Zwerge, Riesen oder Dreibeinige im Zelt eines Wanderzirkus ausgestellt wurden. Wohin hat sich dieser Begriff also entwickelt? Was bedeutet es inzwischen, ein Freak zu sein? (Seite 27)
„Ick sachet ja“, wiederholt Geierchen auf der Treppe zur U-Bahn. „Dit janze Land is voller Freaks – und weil in Berlin die meisten rumspringen, sinn wa och Hauptstadt jeworden.“ (Seite 17)
Die Argumentation von Philipp Möller ist ähnlich wie beiim Fliegenden Spaghettimonster.
https://de.wikipedia.org/wiki/Fliegendes_Spaghettimonster.
Theologiestudium = Ausbildung in Rhetorik; Feine Beobachtung.
Ich weise hier hin auf den lustigen, kritischen und bösen Song über die kath. Kirche:
Heiliger Stuhl führt zu Darmverschluss von Synapsenkitzler
http://www.frazy.tv/music/heiliger-stuhl
Zitat daraus:
„Opus-Dei versteh ich eh nie
hängt an der Zitze von Apokalypse
Ein Prophet im Gebet
nimmt gern mit den Profit“