Tanzen war noch nie so mein Ding. Die letzten 3 Wochen habe ich aber einen Tanz winstudiert, damit ich mich heute Abend nicht blamiere. Ich war ja schon gefühlte 15 Jahre in keinem Club mehr. Ab Sekunde 20 siehst du, wie ich heute Abend auf der Tanzfläche abgehen werde. Vorausgesetzt ich komme in den Club rein und der DJ spielt dann genau das Lied.
Musik
Schrei nach Liebe in der Oma und Opa Version
Genau richtig. Lasst uns einfach nur auf das Positive fokussieren. Toll, dass dieser Chor mal eben „Schrei nach Liebe“ singt. Gutes Zeichen. Die singen sogar das A-Wort mit. Arschloch. Von der Aktion Arschloch muss ich glaube ich nicht mehr erzählen.
Achtung: Amazon scheint bei den Preisen für das Lied zu würfeln Danke Alex.
So wirst du bei einem Foo Fighters Konzert auf die Bühne gerufen
Anthony steht betrunken im Publikum eines Foo Fighters Konzerts. So weit, so gewöhnlich für ein Konzert. Dann fängt Anthony an zu weinen. Anscheinend. Also ich sehe das jetzt nicht, aber eigentlich auch egal, woher die wässrigen Augen kommen. Dave Grohl holt Anthony auf die Bühne. Also merke: beim nächsten Foo Fighters Konzert einfach viel trinken und sich das Bier aus den Augen wischen. Oder die Tränen.
(Video Direktlink / via reddit)
The Cure & Commodores Mashup
Das hört sich irgendwie genial an: Easy Heaven. Bei Brat Productions gibt es übrigens noch jede Menge mehr Mashups zum Anhören.
Und weil es so gut passt, hier die kurze Einlage des Comedian und Musikers Rob Paravonian: der Pachelbel Rant. Es geht um die immer wieder gleichen Akkordabläufe bei bekannten Songs. Ab Minute 2:15 geht es so langsam los.
Hörma: Amaro and Walden’s Joyride
Kurze musikalische Unterbrechung: Amaros and Walden´s Joyride. Den Track gibt es kostenlos für ein Share oder ein Follow auf der dazugehörigen Webseite. Wie der Film gedreht und animiert wurde, kann der geneigte Interessent hier sehen. Bass auf:
Am Freitag immer so
Herzlichen Glückwunsch Bob Marley
Happy earthstrong! Den Geburtstag von Bob Marley feiere ich heute lediglich mit einem Zitat.
Heutzutage wird Reggae, dabei vor allem der Inhalt der Lieder, kontrovers diskutiert. Bob Marley hatte aber auch so seine eigenen Ansichten, was man in diesem Auszug aus einem Interview hören kann.
Jetzt noch ein kleines Lied und der Tag läuft. YouTube hat da einiges im Angebot.
Hörma: Pointer Sisters – Yes we can can 1974
Spürt ihr auch diese Freude und Begeisterung in der Musik? Jetzt nennt mir mal einen Elektro-Act, der auf diesem Level der Begeisterung mithalten kann, ohne dass die Zuhörer mit bierernster Miene ihre Beine dazu schwingen.
Hörma: Damian „Jr. Gong“ Marley – Confrontation
Freitag. Musik. Ich brauche dringend etwas, das mir die Synapsen wieder verknüpft und gut voran geht. Damian Marley hatte ich bereits hier und hier im Blog. Dickes, martialisches Intro. Das brauche ich heute. Meine Lieblingszeilen:
Searching for the sign and the sign is us,
Searching for the truth all you find is us,
Searching for the troops still behind is us,
Könnten wir jetzt also bitte mal die Menschen näher zusammenbringen und eine echte Oppostion aufbauen? Nicht so eine handlungsunfähige politische Opposition, die wir bald haben werden? Wir sind die Opposition und wir können uns finden. Ach was, ich hatte vergessen, dass ich ja bereits resigniert habe. Entschuldigung für die Störung.
(Video Direktlink)
Ein paar Zeilen für den Reggae Liebhaber René
Und weil der René bereits 2007 schrieb, dass er Reggae schlimmer als Schlager findet, so weiss ich, dass er sich anscheinend nie wirklich mit Reggae auseinandergesetzt hat. So wie ich nicht mit Elektromucke. Gibt es da überhaupt Texte? Ebenso wie elektronische Musik gibt es auch im Reggae feine Unterschiede. Den einen REGGAE gibt es nicht. Das nennt sich dann vielleicht Roots Reggae, was René damals beschrieb. In Sachen Dope halte ich mal locker dagegen: was habt ihr euch denn damals alles reingeworfen, als ihr auf der Loverparade umhergesprungen seid? Das scheint schlimmer gewesen zu sein als Reggae, denn nicht wenige haben sich chemisches Zeug eingefahren, um bis zum nächsten Mittag um 12 zu immergleicher Musik durchtanzen zu können. Merkste was René, it´s a natural ting that. Alles auf rein pflanzlicher Basis und so. Und die Welt besteht aus Perspektiven, von denen wir als einzelne leider nicht alle beherbergen können.
Für den ganzen Liedtext einfach auf „Weiterlesen“ klicken.
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Drugcity Report – Kingston Jamaica 2013
Während ich Texte für meinen Bildband schreibe, bin ich die letzten Wochen auch auf einige interessante Dokumentationen über Jamaika gestossen. Die Insel ist wirklich toll, aber es gibt einige Orte, an denen es nicht ganz so „irie“ zugeht, wie man es sich hierzulande wohl vorstellt. Mit der „easy“ Einstellung, die sehr viele Menschen von der kleinen Insel erwarten, hat das tägliche Leben in Jamaikas Hauptstadt Kingston oftmals wenig zu tun. Zumindest in manchen Bezirken.
2005 hatte Jamaika die höchste Mordrate weltweit. 1674 Morde bedeuteten 58 Morde pro 100.000 Einwohner. Die Dokumentation „Drugcity Report – Kingston Jamaica 2013“ beleuchtet die Drogenkriminalität auf Jamaika, vor allem in Kingston. Natürlich darf man nicht allem Glauben schenken, was berichtet wird, aber Kingston ist definitiv kein gediegenes Pflaster zum chillen. Auf National Geographic habe ich ein paar Stichpunkte zu „Jamaica, Gangs, Guns & Ganja“ gefunden. Und darüber bin ich dann auf diese Dokumentation gestossen:
(Video Direktlink)
Eine Bewertung des Videos und der Aussagen überlasse ich euch. Zieht euch raus, was ihr davon gebrauchen könnt und was nicht. Recherchiert weiter, denn so eine Doku ist lediglich ein Anhaltspunkt mit vielen Schlüssen, zeigt aber längst nicht die Komplexität.
Wie Musharaf Asghar mit Hilfe von Musik das Stottern besiegt
Erinnert ihr euch noch an eure Schulzeit? Rückblickend stelle ich fest, dass es immer Außenseiter gegeben hat. Wie armselig war das damals? Aus Selbstschutz hat man vielleicht einfach mitgemacht, nur um nicht selbst als Außenseiter abgestempelt zu werden. Ich nehme mich da ausdrücklich nicht aus. Auch ich habe in einem gewissen Alter manchmal Witze über Mitschüler_innen gemacht. Heute ist mir das total peinlich, aber ich glaube, dass jeder von uns solche Situationen kennt.
Education Yorkshire ist eine 8-teilige britische Dokumentation, die das tägliche Leben von Schüler_innen und Lehrer der Thornhill Community Academy in Dewsbury, West Yorkshire, begleitet. Zitat Wikipedia:
The school had had a bad reputation and was among the 6% of the worst performing schools in England, with a 2007 Ofsted report describing it as „below average“. Mitchell became headmaster in September 2011 and in 2012 it became the most improved school in the Yorkshire area and reached the top 6% of schools nationally.
Warum die Schule so einen rasanten Qualitätsanstieg erreichte liegt wohl an dem Umstand, dass die Beschäftigten der Schule erkannt haben, wie Schule auch funktionieren kann. Außenseiter wurden nicht per se als Außenseiter geboren. Viel wichtiger ist, dass sich Lehrer, Eltern und Schüler gemeinsam und ernsthaft umeinander bemühen und sich Hilfestellungen geben. Das beste Beispiel hierfür ist Musharaf Asghar, der Probleme mit dem Sprechen hatte. Sein Stottern hinderte ihn daran so zu sein, wie es die Allgemeinheit als „normal“ erachtet. Musharaf schreibt dazu:
It has meant that at various points in junior school and during year 7 at Thornhill I got bullied, but as soon as the school found out they really hammered down and made sure the bullying stopped there and then. After that my school life was amazing and I can’t think of anywhere I would rather have gone to school.
Das Mobbing hörte auf, doch nicht nur das. Lehrer und Eltern kümmerten sich um Musharaf, vor allem aber sein Lehrer, Herr Burton. Um für die mündliche Abschlußprüfung gerüstet zu sein, übte Herr Burton mit Musharaf das flüssige Reden. Mit Hilfe von Kopfhörern und Musik gelang letztendlich der Durchbruch. Musharaf hielt sogar eine Rede vor der Abschlußklasse. Ein Kind, das seit seinem 5. Lebensjahr stottert, steht vor ungefähr 200 Menschen (die Kameras nicht zu vergessen) und hält eine Rede. Eine ganz großartige Geschichte.
Was uns bleibt, ist uns gegenseitig zu stärken und uns zu unterstützen.
Das passiert, wenn man einen Musikproduzenten nicht bezahlt
Dan Atkinson (Hinweis: Facebook Link) ist Produzent und wurde von der Band „Altitudes“ für seine Arbeit nicht entlohnt. Tja, da steckt man nun seine ganze Arbeit rein und sieht keinen Dollar. Dan macht kurzen Prozess und die Beschreibung beim Video verrät:
Ever wonder what happens to bands videos or music when they decide they don’t want to pay the engineer for his time he spent? Well hopefully this video answers that questions.
Alexander Ruiz (Hinweis: Facebook Link), Sänger der Band Altitudes, hinterliess beim entsprechenden Facebook Eintrag einen Kommentar:
Basically we just weren’t financially stable at the time but we WERE planning on paying him back.
Und jetzt gibt es keine Hardcore Version des Liedes, wie es ursprünglich geplant war, sondern eine Euro Dance Edition. Dan hat eben einfach mal die Stimme des Sängers über Euro Dance Music gelegt. Meine Nackenhaare haben sich nicht aufgestellt, nein, sie sind ausgefallen.
Warum mir das Vorgehen nicht so gut gefällt
Wenn man kurz mal ein wenig weiter recherchiert findet man heraus, dass Alexander Ruiz anscheinend ein Nachbar von Dan Atkinson ist. Auf der Facebook Seite von Dan gibt es unzählige Einträge über die Band „Altitude“ und Alexander Ruiz. Ein Beitrag zeigt ein Vimeo Video, das von Dan mit diesen Zeilen beschrieben wird:
This is clip of a song I wrote. I don’t have a very aggressive voice, but my neighbor Alex does so he hooked me up. I will be recording a couple songs for his band Altitudes very soon.
Der erste Beitrag (Hinweis: Facebook Link) von Dan zu Alexander Ruiz stammt aus dem Mai 2013, man scheint sich also schon ein wenig länger zu kennen. Alexander singt also Dans Texte? Das scheint eine positive Situation für alle zu sein. Klar finde ich „Nicht Bezahlen“ nicht akzeptabel, aber es gibt Momente, in denen man nicht flüssig ist. Die kenne ich sehr gut. Dann muss man sich eben unterhalten und einigen. Jetzt weiss ich natürlich nicht, wie viel Zeit zwischen der Aufnahme der Tonspur und dem Euro Dance Mix vergangen ist, aber dennoch finde ich das Verhalten so „na ja“.
Der Song ist aber grottig spitze.
(via Laughing Squid)
Aus gegebenem Anlass: Lou Reed Dokumentation
Nach meinem Artikel von heute morgen, hier noch ein kurzes Update, das mir einen eigenen Artikel wert ist. Eine Dokumentation über und mit Lou Reed. Die schaue ich mir abends mit Sicherheit mal an.
(Video Direktlou)
(2) Du merkst, dass die Welt kaputt ist, wenn…
… die Tagesschau 5 Minuten über den neuen Formel 1 Weltmeister Sebastian Vettel berichtet und dem verstorbenen Lou Reed ganze 15 Sekunden widmet. Der René hat eigentlich bereits alles zum Tod von Lou Reed geschrieben. Mich macht das so traurig, dass dieser großartige Mensch und Musiker von uns gegangen ist, da er meine Jugend mitgeprägt hat.
„Walk on the wild side“ könnt ihr ja selbst in der Suchmaschine eurer Wahl suchen, da habe ich gerade überhaupt keinen Nerv zu. Gestern hörte ich mir spontan „Who am I“ aus dem Album „The Raven“ an und ich denke, das passt zu dieser traurigen Nachricht:
I know I like to dream a lot
And think of other worlds that are not
I hate that I need air to breathe
I’d like to leave this body – and be free
Hoffentlich bist du jetzt frei.
(Video Direktday)
(Video Direktsatellite)
Als Boxer angemessen einlaufen und nicht angemessen KO gehen
Dass Boxer immer so auf dicke Hose machen müssen. Echt jetzt, das nervt. Es gibt aber auch Ausnahmen, wie diesen jungen Mann hier. Bester Einlauf, trauriger Kampf. Sieger der Herzen eben.
(Video Direktlink)
DJ mit unglaublichen Skills
Eine Zeit lang habe ich tatsächlich mal House und Techno Platten in einem kleinen Laden in meiner Heimatstadt aufgelegt. Vinyl, ihr wisst schon, diese runden Scheiben, die auf Plattenspieler lagen und sich lustig drehten. Wenn auf etwas Verlass war, dann auf die Übergänge, die ich mit Konstanz und stoischer Ruhe in den Sand setzte.
Meine Kreativität bestand darin, entweder Lied 1 oder Lied 2 zu schnell laufen zu lassen, was sich beim Mixen negativ auf die Clubatmosphäre auswirkte. Die Pfiffe der Besucher deutete ich damals als Zeichen der Begeisterung. Gleiche Geschwindigkeit und unglaubliche Übergänge kann doch jeder. Hätte es damals schon Laptops gegeben und das Mixen wäre digital abgelaufen, es hätte nichts verändert. Also beschloss ich irgendwann als Alleinunterhalter mit Keyboard und so aufzutreten. Dazu kam es aber nie. Dieser mexikanische DJ hätte damals wohl zu einem meiner großen Vorbilder gezählt:
(Video Direktlink)
Neuer Trendsport: Inkognito Tanzen
Jeff Gere, hawaiianischer Geschichtenerzähler, war neulich auf einem Konzert von Willie Nelson. Als Musikcombo ist es sicherlich stinklangweilig, wenn man auf der Bühne spielt und sich im Publikum niemand bewegt. Wahrscheinlich weiss ausser Jeff niemand, wie man sich auf die Musik bewegen soll. Inkognito Tanzen, also tanzen, als ob niemand zusieht, hat für mich ab heute eine ganz neue Bedeutung. Und irgendwie erinnert mich das Video auch an die alte Dame, die kräftig abrockte.
(Video Direktlink – via Sisfti)
Ein Orchester aus beschlagnahmten Waffen
Pedro Reyes hat aus beschlagnahmten Waffen ein voll funktionstüchtiges, mechanisches Orchester names „Disarm“ gebaut. Gemeinsam mit unterschiedlichen Musikern und Cocolab, einer Medienbude in Mexico City, hat Reyes das Orchester aus Pistolen, Maschinengewehren, etc. erbaut, die bei kriminellen Geschäften beschlagnahmt wurden.
Die schönste Aussage ist im Video zu finden:
Tranforms negative instincts insto creative instincts.
Ein schöner Gedanke, den ich für unterstützenswert halte.
(Video Direktlink – via Colossal)
Born in the #nsa
Ach schön, dieser fröhliche Beat und die freundliche Einladung „Welcome to my life“ machen dieses Lied zu einem ganz großartigen Stück. Sobotka schreibt auf der Webseite:
Machen Löhle, Herrmann und Berndl ihre erste Tournee gleich nach Guantanamo?
Vielleicht ist das mit der Überwachung alles gar nicht so schlimm und außerdem wurde das sowieso alles schon für beendet erklärt. In diesem Sinne, wenn du beim Anhören ein kleines Schmunzeln feststellst, dann ist alles ok.
Geld kann man nicht s-ehn
Borna hat wieder mal ein kleines Stück in dieses Internet gestellt, das ich euch nicht vorenthalten möchte: Geld kann man nicht essen. Einfache Botschaft, schöner Mix. Der Anfang trifft meinen Nerv, der Schlussteil ist schnell geschnitten und überfordert meine alten Augen fast etwas. Doch Brüderle gibt am Ende noch mal alles, was mich dann doch wieder beruhigt einschlafen lässt. Schlaft gut.
(Video Direktlink – via Borna)
Neuer Trend: Jazz-Bands ersetzen ihre Drummer durch Traktoren
Durch drastische Sparmaßnahmen sehen sich einige Jazzbands anscheinend dazu gezwungen, sich von einem Teil der Band zu trennen. Meist stehen die Drummer ganz oben auf der Liste der entbehrlichsten Bandmitglieder. Testauftritte haben ergeben, dass Traktoren auf Dauer die günstigere Alternative sind.
via 22 words
Das läuft bei mir gerade: Etana
In letzter Zeit höre ich wieder etwas mehr Reggae und ein netter Leser hat mir ein Mixtape als mp3 geschickt. Up to date bin ich in dem Bereich lange nicht mehr. Nach ca. 70 Minuten kam ein Lied, deren Sängerin ich gestern ausfindig machen konnte: Etana. Sehr entspannte Musik.
Chillen nach dem Klick.
Taschentücher raus: 96-jähriger schreibt ein Lied für seine vor kurzem verstorbene Frau
Oh man, genau das ist das kleine Stück Welt, in dem ich mich sehr sehr gerne aufhalte. Als Fred einen Songwriter-Contest in einer Zeitung entdeckt, schreibt er einen Text für seine Frau Lorraine, die einen Monat früher verstarb. Beide hatten 75 wundervolle Jahre zusammen. Den Text steckt Fred in einen Umschlag und schickt ihn ein. Fred kann weder ein Instrument spielen, noch singen, aber er trifft einen Nerv. Die Geschichte führt dazu, dass das Lied von professionellen Musikern eingespielt wird. Für Fred. Haltet mich für einen unendlichen Romantiker, aber das berührt mich wirklich sehr.
(Video Direktlink – via 22 words)
P.S. Inwiefern die Einnahmen, die durch den Verkauf über iTunes generiert werden, tatsächlich bei Fred ankommen, kann ich nicht sagen. Aber ich stelle mir vor, dass es tatsächlich so ist.
Beatboxing auf einem Grashalm
Hierfür braucht ihr wirklich gute Nerven. Wer hohe Töne nicht mag, sollte lieber nicht auf Play drücken.
(Video Direktlink – via Laughing Squid)
83-jährige zeigt jungen Menschen wie man richtig abrockt
Rock ’n‘ Roll, Freitag. Diese 83-jährige Dame ist ebenfalls hocherfreut über einen sonnigen Freitag, dagegen wirken die tanzenden Männer wie Deko-Artikel in einem Schaufenster. Übrigens, wer viel tanzt, hat viel Spaß im Leben. Lasst es krachen:
(Video Direktlink – via Tastefully Offensive)
Musiker sprachlos machen
Jetzt bin ich wirklich etwas platt. Lara Fabian ist eine belgisch-kanadische Sängerin, im französischsprachigen Raum hauptsächlich für ihre Chanson Lieder wie „Je t´aime“ bekannt. Chanson hört sich für mich ja immer etwas weinerlich an, daher habe ich mit dem Genre nicht so viel zu tun.
Die live Version von „Je t´aime“ allerdings finde ich grandios. Während Lara auf der Bühne „Je t´aime“ trällert, singt das Publikum derweil „On t´aime“ (wir lieben dich). Die Sängerin ist sichtlich geplättet und ich glaube das sind Momente, in den Musiker begreifen, was sie wirklich bewegen können. Schön.
(Video ansehen)
Ukulele als Beatmachine
Yeah, yeah und nochmals yeah. Ich liebe experimentelle und freakige Typen wie James Hill, die ein Instrument auch mal zweckentfremden. Hier zum Beispiel eine Ukulele. Schmeisst die Beatmachines in die Ecke, das ist der neue Shit. Man braucht eine Ukulele, ein paar hölzerne Essstäbchen, ein Kamm aus Plastik, ein bisschen Tape und ein paar kleine Modifikationen. Dann kannst du alle Genres mal kurz anspielen. Bei James Hill hört sich das nach „Wow, das ist niemals eine Ukulele“ an. Der Spaß beginnt so ab 4 Minuten. Hip Hop, Techno, etc. Augen schliessen, zuhören:
(Video Direktlink – via Devour)
Alte Musik wiederentdeckt (2): Pixies
Früher war ich auf keiner Party, auf der nicht mindestens einmal am Abend Pixies gespielt wurde. Vor kurzem hat die Band ein neues Lied namens „Bagboy“ rausgebracht und plant sogar eine Tournee. Leider ohne die grandiose Bassistin und Zweitstimme Kim Deal, die die Pixies anscheinend endgültig verlassen hat. Shit, denn gerade „Gigantic“ fand ich damals ein absolutes Hammer-Lied.
Krümelmonster vs Rammstein
Man kennt diese Kinderspielzeuge, die ständig nur Lärm machen. Kinder drücken mit Ausdauer stundenlang die Tasten, während Eltern sich darüber aufregen. Jetzt ist mir aber klar, wer das Double von Rammstein ist: das Krümelmonster, yeah.
(Video Direktlink – via reddit)
Funktionsfähige Flöte aus einer Karotte schnitzen
Am Wochenende werde ich mit Kind 1 und Kind 2 vielleicht so eine Karottenflöte basteln.
(Video Direktlink – via 22 words)
Bitte um Hilfe von Musikkennern: deutsche Liedtexte mit schwerwiegenden Fragen
Angeblich soll es ja Menschen geben, die einiges lesen, was ich da schreibe. Deshalb hoffe ich auf eure Mithilfe. Ich bin auf der Suche nach deutschen Liedern, in denen schwerwiegende Fragen des alltäglichen Lebens gestellt werden.
Beispiele: Frage ist der Songtitel
PUR: Wo sind all die Indianer hin?
Nena: Willst du mit mir gehen?
Tic Tac Toe: Und warum?
Natürlich muss die Frage nicht gleich der Titel des Liedes sein.
Beispiele: Frage innerhalb des Liedes
Ton Stein Scherben: Komm schlaf bei mir (Frage: Weisst du jetzt, dass du frei bist?)
Die Ärzte: Zu spät (Frage: Warum hast du mir das angetan?)
Es reicht, wenn innerhalb des Liedtextes eine Frage auftaucht. Über rege Kommentare freue ich mich und bedanke mich schon vorab.
Thunderstruck auf dem Dudelsack
Und was sich reimt ist immer gut. Oder so. Feuer, Dudelsack, Tattoos, Iro, AC/DC, was willste mehr? Der Badpiper spielt das locker weg.
The Art of Punk: Kurzdokumentation über die Punk Band Black Flag
Bisschen Punk geht immer. Hier der erste Teil einer Dokumentarserie, der sich mit der Band Black Flag beschäftigt. Eines der früheren Bandmitglieder, Raymond Pettibon, hat das Bandlogo entworfen, tolle Cover, Poster und Flyer gestaltet. Das Video haben Bryan Ray Turcotte und Bo Bushnell für das „Museum of Contemporary Art“ in Los Angeles gemacht.
(Video Direktlink – via Laughing Squid)
Bobby McFerrin über die universelle Sprache von Musik
Beim World Science Festival 2009 hat Bobby McFerrin gezeigt, wie man mit Musik universell kommunizieren kann. Dabei bediente er sich der Pentatonik. Zitat Wikipedia:
Pentatonik ist das älteste nachgewiesene Tonsystem, das man etwa aus Funden von bis zu 3700 Jahren alten Knochenflöten mit drei bis vier Grifflöchern erschließt. Sie kennzeichnet seit etwa 3000 v. Chr. – vermutlich ausgehend von Mesopotamien – die Musik vieler indigener Völker Asiens, Afrikas, Amerikas und des frühen Europas.
Beim sehenswerten Vortrag „Notes & Neurons: In Search Of A Common Chorus“ sprang McFerrin hin und her, während das Publikum die Töne sang.
Hier übrigens noch ein Video, weswegen ich Bobby McFerrin tatsächlich mag. Auf der Suche nach der universellen Sprache hat er seine ganz eigene Art und Weise gefunden:
Freddie Mercurys Pop Filter zu verkaufen
Liest sich schmutzig, ist es teilweise auch: bei Quoka wird gerade ein Pop Filter verkauft, der exklusiv für Freddie Mercury für die Aufnahme des Albums Mr. Bad Guy produziert wurde.
Zitat:
This Pop Filter is unique and made excusively for Freddie Mercury, designed for his recording of Mr.Bad Guy Album between 1983-1985 at Musicland Studios in Munich. The Freddie Mercury Pop Filter is manufactured of Micro Stainless Steel Mesh, aluminum circular frame is hold by flexible gooseneck mounting. Designed by Baumm Productdevelopment, 3 Prototypes only were built at Ringler Workshop for this recording session at 1983 in Munich.
Hier noch ein kleiner Einblick in die perfektionistische Arbeitsweise im Studio. 350,- EUR für einen Pop Filter mit original Speichel von Freddie Mercury sind nicht zu viel verlangt, oder?
(Youtube Direktlink – via Schoko Bratel bei Google+)
Die 90iger: wir haben die Songtexte alle falsch verstanden
Metallica vs Stevie Wonder: Sad but superstitious
Schönes Crowdsourcing für Musikvideo: massenhaft Mauszeiger bei Light Light
Ist das der Hammer oder was? Moniker hat für Light Light ein Musikvideo umgesetzt, das Anleiteungen gibt und die Mauszeigerbewegungen jedes Besuchers aufzeichnet. Bis auf ein paar Ausreisser bin ich völlig geflasht und finde es immer wieder toll, was man mit Unmengen an Mauszeigern so anstellen kann. Ach ja, Achtung, irgendwo im Video kommt eine nackte Frau vor, also NSFW.
After 50 years of pointing and clicking, we are celebrating the nearing end of the computer cursor with a music video where all our cursors can be seen together for one last time.
Do Not Touch from Moniker on Vimeo.
Die aktuellste Version des Videos findet sich immer auf donottouch.org. Leider funktioniert das Teil nicht wirklich live, sondern das Video erhält in regelmässigen Abständen ein Update mit den neuesten Mausbewegungen. Egal, ich mag ich das Teil.
David Bowie veröffentlicht alte Videos aus den 70ern und 80ern
Ach Jugend, was war das schön. Ein paar David Bowie Tracks fand ich so grandios, dass es mir schwerfällt mir vorzustellen, wie man sich heutzutage dazu bewegen würde. Space Oddity, Ziggy Stardust, Heroes, John I´m only dancing, usw. Um so schöner, dass David Bowie die Videos dieser alten Schinken jetzt auf seinem Vimeo Kanal veröffentlicht hat. Ich lasse dann mal kurz einen Teil meiner Jugend auf Kopfhörern laufen, schliesse die Augen und erinnere mich an wilde Schulfeiern, Partys und nette Abende an unserem Aussichtsturm, an der wir immer gegrillt und gechillt haben. Schön.
(„Space Oddity“ – Video Direktlink)
(„Ziggy Stardust“ – Video Direktlink)
Musik mit Blättern und einem Plattenspieler machen – Diego Stocco zeigt wie
Vor knapp 1 Jahr hatte ich bereits über Diego Stocco und das Lied zum „Earth Day 2012“ berichtet. Diego macht Musik mit Hilfe der Natur und da kommen teilweise so krasse Sounds zustande, dass es mir immer noch die Sprache verschlägt. Diesmal hat sich Diego einiger Blätter bedient und mit diesen und einem Plattenspieler ein kurzes Stück geschnitten. Uff, krankes Zeug irgendwie. Da lohnt sich ein Weg auf seinen Vimeo Kanal auf jeden Fall.
Streetart rappen: das ist Berlin und Berlin spricht wieder
Ihr wisst, ich mag Streetart total gerne. Auch dieses Jahr plane ich wieder mein jährliches Streetartprojekt. Das ist aber eine Überraschung und wird noch nicht verraten. Darum geht es gerade nicht, ich dachte nur ich kann es schon mal als Spoiler verwenden. Asche auf mein Haupt, denn ich habe gerade erst die beiden „Berlin spricht wieder“ und „Berlin spricht…für sich“ Videos entdeckt und fand die Verbindung von Hip Hop und Streetart einfach gelungen.
Emus Primus rappt und die East Cross Projects Crew, allesamt freie Filmemacher, schneiden Bilder der unterschiedlichsten Berliner Streetart dazu. Der Rap ist jetzt nicht ganz so mein Ding, aber die Bilder und die Kombination finde ich gut.
Jazz Trompete auf einem Gummiband spielen
Stan Wood aus Portland spielt ein aussergewöhnliches Musikinstument, das er selbst als „Vibraband“ bezeichnet. Ein Stück Gummiband aus Latex, das er mit dem Mund spielt. Hört sich wahlweise an wie eine Trompete, ein Saxophon oder eine Klarinette. Bisher habe ich niemanden gefunden, der das Teil so gut spielt wie Stan. Boah.
The recycled orchestra: The world sends us garbage – we send back music
Nach einem Artikel beim Max erinnerte ich mich an diese wunderbare Geschichte. Ausserhalb Asuncións, der Hauptstadt Paraguays, liegt das Slum Cateura, das auf einer Mülldeponie errichtet wurde. Rund 25.000 Familien leben dort, umgeben von Müll. Das Leben besteht normalerweise daraus, das aus dem Müll zu fischen, was sich noch irgendwie zu Geld machen lässt.
Spot an: Kleiner Junge tanzt bei Konzert von LMFAO im Publikum
Freitag Leute, das heisst für viele Party und so. In diesem Sinne, denkt an den kleinen Jungen aus dem Video und lasst es ordentlich krachen.
Goats yelling like Whitney Houston, Queen, Bon Jovi, King Kong…
Vor kurzem gingen die Ziegen, die wie Menschen schreien, durch das Netz. Goats yelling like humans. Jetzt sind unzählige Goats Editions im Netz, wie z.B. der Wilhelm Schrei, und ich habe den ganzen Abend gelacht. Ehrlich.
Manischer französischer Beatboxer kämpft gegen Metronom
Weiss nicht, ob ihr den französischen Beatboxer Alem (Facebook Link) kennt. Ich bin ja bekennender Beatbox Fan, auch wenn ich keine Ahnung habe, auf was man da achten muss/soll. Hauptsache der Beat stimmt. Vor kurzem habe ich die Dubstep Beatboxer gepostet, heute Alem, der etwas manisch gegen ein Metronom beatboxt. Sehr schön.
(Video Direktlink – via @peterglaser)
Hier noch ein kleines Video, als Alem die „École Massieu“ besuchte. Schaut mal wie viel Spaß einige Kinder haben. Hahaha, der kleine Kerl mit dem blauen Pullover und den blonden Haaren. Das mag ich.
Auf die Ohren: Rotfront
Rotfront kann man sich tatsächlich mal anhören. Teilweise gute Abgeh-Lieder dabei.
Und hier noch 45 Minuten der Release Party von 2011
(Direktlink Video)
Musikvideos im Internetzeitalter: die singende Katze „Salvador“ und ein singender Daumen
Das darf ich euch nicht vorenthalten. Ein singender Daumen und eine Katze namens „Salvador“ mit einer sehr internetaffinen Ausstrahlung.
Laut Kommentaren ist das der Text:
Thumb: Hello my lovely, dear bunny (popular word to call a girlfriend in Russia)! I love you with the breath of each new day, with the beginning of every summer and winter. And I am so happy that “WE” exist.
And I give you my rap as a present, these are my flowers (like a bouquet of flowers).
Oh I am so happy that you are near me.
Now I am passing on the words to Salvador, not Dali,
but the favorite cat will say the words of love.
Salvador: I loooove youuuu, the dream of my days.
Thumb: And I cannot not to think about her.
Salvador: She is the most beautiful! She is the joy of the new day!
Thumb: Oh, if only you knew how I love you!
Salvador: I love you, the dream of my days!!!
Thumb: And I cannot not to think about her.
Salvador: She is the most beautiful! She is the joy of the new day!
Thumb: If only you knew how I love you!
Animierte Gifs: Von wem ist diese CD?
Viel interessanter als irgendwelcher Drogenkrams ist doch die Frage: „Von wem ist diese unglaubliche CD?“ Die Szene ist aus „Green Wing„, einer britischen Comedy Serie, die in den Jahren 2004-2006 lief und deren unglaubliche Charaktere von den Machern von „Smack the pony“ ins Leben gerufen wurden.
This is fucking fucking awesome: Jazz Cover von „Thrift Shop“
Wow, das Lied rettet meinen Tag! Die „Postmodern Jukebox Band“ hat ein unglaublich schönes Cover von Macklemore & Ryan Lewis Hit „Thrift Shop“ eingespielt. Das Vintage „Grandpa Style“ Remake gibt es auch zum Download. Preis? Darfst du selbst vorschlagen. Ich mag diese Musik absolut.
Original von Macklemore & Ryan Lewis
(via Laughing Squid)
Fake Rappin´ for Jesus
Der nächste Mobilmacher, um der Kirche wieder die nötigen Unterstützer zu sichern? Die Kirche ist angeblich seit 2004 geschlossen. Whois besagt, dass die Domain erst am 15. Januar 2013 registriert wurde. Also Fake. Na ja, ob sich die Kirche als Fake Thema eignet?
Happy Birthday Bob Marley
Letztes Jahr habe ich den Todestag von Bob Marley gefeiert, dieses Jahr feiere ich seinen 68. Geburtstag. Ja, zum Feiern gehört definitiv Musik. Hier was für die Ohren:
Bob Marley ist allgegenwärtig
(Youtube Direktlink)
Zitat Bob Marley:
The truth is, everyone is going to hurt you. You just got to find the ones worth suffering for.
Dubstep Beatboxing
Alles Gute Rick Astley – ein kurzfristiger Begleiter meiner Jugend
In einer Kleinstadt macht man mit 14 oder 15 einen Tanzkurs. So auch ich. Zugegeben, es ging nie wirklich ums Tanzen. Das zeigte sich daran, dass ich immer der letzte war, der 10 Minuten zu spät kam. Damen,- oder Herrenwahl spielte für mich keine Rolle. 10 Minuten zu spät war ich meist froh, dass überhaupt noch eine Dame übrig auf der Bank saß, mit der ich die letzten 50 Minuten „geniessen“ durfte.
Mit unübertroffenen 1,50 Meter Körpergröße schleifte ich wahlweise eine Dame, die etwas korpulenter, oder aber um einiges größer war als ich, über das Parkett. Das hat mich nie gestört, lediglich beim unter dem Arm durchtanzen (keine Ahnung wie der Fachbegriff heisst) konnte es passieren, dass ich kurz etwas hüpfen musste. Eins, zwei, Cha Cha Cha und so. Ihr versteht.
Warum ich das schreibe? Rick Astley wird heute 47 Jahre alt. Alles Gute, du Freund meiner leidvollen Tanzeinlagen. Während mein persönlicher Musikgeschmack zu dieser Zeit doch eher Richtung Bad Religion, The Specials, Ska, Northern Soul usw. ging, besuchte ich als Augleich jeden Freitag die Kulturschockveranstaltung Tanzkurs. Da trällerte der Rick seine Klassiker wie „Never gonna give you up“ aus den Lautsprechern, während ich versuchte meine Beine zu diesem unkoordinierten Gesang zu bewegen. Eins zwei, ta tamm, eins, zwei, ta tamm.
Die 80iger und ich hatten jeden Freitag eine Menge Spaß. Was ich vom Tanzkurs verbuchte ich durchaus als Erfolg: ich blieb bei meiner Musikrichtung und fand Menschen komisch, die freiwillig mehr als den Grundkurs absolvierten. Und ja, die Mode im Video war damals so. Uahhhhh.
(Youtube Direktlink)
Junge, Heino covert die Ärzte
What? Heino covert „Die Ärzte“? Grandiose Sache und genau der richtige Freitagscontent. Bekloppter geht es fast nicht mehr.
Und jetzt hör mal:
(Youtube Direktheiner)
Acht Stunden „Joe Strummer´s London Calling“ for free
Joe Strummer kennen sicherlich alle. 1998 hatte er seine eigene Radioshow namens „Joe Strummers London Calling“. 2000-2001 folgten weitere Sendungen.
Jetzt sind 8 Stunden seiner damaligen Radioshow als Podcast zu hören. Das Youtube Video wurde bereits wieder auf „Dieses Video ist in deinem bla bla bla“ gesetzt. Also, Podcast reinziehen, oder aber bei iTunes kostenlos herunterladen.
„Joe Strummer´s London Calling“ – Teil 1
Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5, Teil 6, Teil 7, Teil 8
Und hier gibt es noch die gesamte Playlist aller Sendungen. Wow. Danke Internet!
God hates metal music
Der Typ rechts im Bild erinnert mich ein klein wenig an den Max. Oder?
Alte Musik wiederentdeckt (1): Bad Religion
Gestern habe ich mal wieder Musik von früher rausgekramt. Gleichzeitig habe ich mir vor Kurzem neue Kopfhörer besorgt. Beides zusammen ist die perfekte Kombination, um sich in Bus & Bahn abzuschotten und ansonsten etwas schneller unterwegs zu sein. Früher hörte ich Bad Religion oft beim Skateboardfahren. Da tat es nicht ganz so weh, wenn man sich am Tag dreihundert mal auf die Nase oder die Handgelenke legte. Punkrock eben. Aufstehen, weitermachen.
(Youtube Direktlink „Against the grain“)
Wer Lust hat sich alle Bad Religion Lieder chronologisch von 1980-2012 anzuhören, bitteschön.
Simon & Jan: Lesbische, Schwarze, Behinderte 2.0
Manchmal überkommt es mich und ich höre Liedermacher-Musik. Götz Widmann mochte ich in passenden Momenten schon immer. Simon & Jan kannte ich bisher gar nicht. Dieses Lied hat es mir einfach angetan. Auch Herr Schäuble ist mit von der Partie. Einige werden das Lied vielleicht geschmacklos finden, ich finde es toll!
Schönes Wochenende!
Nicht nur für Musiker: Passende E-Mail Antwort auf die Kostenlosmentalität
Musiker bekommen sicherlich häufiger die Anfrage für einen guten Zweck zu spielen. Und dann gibt es noch die unverschämte Anfrage und diese wunderbare Antwort:
Vor 6 Jahren: Tom Green battles Xzibit
Yep, das Teil ist schon 6 Jahre alt, aber irgendwie immer noch gut. Über die Musikrichtung brauchen wir nicht zu streiten. Tom Green hat es aber trotzdem irgendwie drauf.
(Youtube Direktlink)
„Call me Maybe“ the metal way
Ursprünglich wollte ich dieses Lied hier im Blog NIE sehen. Seit geraumer Zeit wird „Call me Maybe“ von Carly Rae Jepsen von den diversesten Menschen, Hunden, etc. parodiert. Täglich kommen neue Versionen hinzu. Diese hier trifft den Nagel endlich auf den Kopf. Zusammen mit der Performance von Jepsen ist das an Absurdität kaum mehr zu überbieten. Weitere Versionen nach dem Klick.
The metal way
Arte Dokumentation über Michael Jackson
Bei Arte gibt es eine tolle Doku namens „Michael Jackson – eine Karriere zwischen schwarz und weiss“, ohne ein einziges Origninalstück oder Video von ihm zu zeigen. Wer heute abend 50 Minuten Zeit hat, darf sich das gerne ansehen. Zitat aus der Beschreibung:
Doch er selbst hatte noch miterlebt, dass es zum Beispiel schwarzen Künstlern in Las Vegas nicht gestattet war, die Hotels, in deren Showrooms sie auftraten, durch den Vordereingang zu betreten. Das galt für Sammy Davis Junior (wenn er mit Frank Sinatra auftrat) genauso wie für Diana Ross und Michael Jackson als Mitglied der „Jackson 5“.
(via Spreeblick Twitter – via voodoohuhu Twitter – Video Direktlink)
Solomun: Kackvogel
Mit dem Lied des Hamburger Produzenten Solomun kann ich nicht soooo viel anfangen. Aber das Video finde ich tiefenentspannt. Deshalb: einfach tanzen und alles wird gut.
(via Stylespion – Vimeo Direktlink)
E-Gitarren Urinal mit mp3 Download Funktion
Klingt abgefahren, ist es auch. Wir kennen bereits Fußball Urinale und andere Varianten. Billboard Brasil lässt in São Paulo ein Urinal durch unterschiedliche Bars touren, ein E-Gitarren Urinal. Sobald man hineinpinkelt fängt das Ding an Gitarre zu spielen. Je nach Ziel und Stärke des Strahls. Nach Erledigung des Geschäfts kann man sich das Mpeee3 herunterladen. Da rockt die Bude. Video nach dem Klick.
Vinyl is killing the mp3 industry
Kaum zu glauben, aber:
Beastie Boys – Sabotage Video mit Kindern nachgedreht
Tribute to Adam Yauch von den Beastie Boys, auch als MCA bekannt. Nachdem Yauch mit 47 Jahren einem Krebsleiden erlag nahm ein nicht kleiner Teil des Internets Anteil. James Winter und seine Familie haben zum Beispiel den Beastie Boys Klassiker „Sabotage“ nachgedreht. Schauspieler waren Winters Kinder. Das ist einfach nur grandios.
(via reddit – Video Direktlink)
Die Ära des Pop-Technos
Ich bin kein Radio-Mensch. Jedes Mal, wenn ich den Dudelkasten anschalte, beschallt mich Musik, die mich überhaupt nicht interessiert, oder ein Moderator, dessen Gelaber ich absolut nicht ertrage. Vor allem der Musikmix bzw. die mangelnde Kontrolle über das Programm nervt mich.
Wenn man dann doch mal Radioklänge aushalten muss, dann bekommt man natürlich „das Beste von heute“. Doch was ist das eigentlich? Ganz klar: Pop-Musik. Früher dachte ich Pop-Musik wäre ein Genre. Britney Spears, Jennifer Lopez, Christina Dingsbums fallen mir da ein. Dazu kamen Boy Bands.
Bohemian Rhapsody auf dem Schulweg
Ihr erinnert euch noch an den Typen der verhaftet wurde und den Polizeibeamten Bohemian Rhapsody vorgesungen hat? Diesmal sind es ein Vater und seine 3 Kinder auf dem Weg zur Schule. Der kleine Knopf rechts auf der Rücksitzbank ist der Knaller. Da sieht man mal wie gut große Schwestern sind. Vor allem ab 1:00 Minute ;)
(via Viral Videos – Youtube Direktlink)
Mutter Natur ruft laut „Mach Musik mit mir!“
Zum „Earth Day 2012“ haben Burt Bees in Zusammenarbeit mit Diego Stocco dieses nette Musikstück aufgenommen.
All the sounds you hear in this piece were created real-time using instruments provided by Mother Nature herself. The same ingredients that are instrumental in making the Burt’s Bees products you love to love. So take two minutes out of your day to pause, reflect, and probably even shimmy. Because Earth Day just got a whole lot groovyer.
(via Laughing Squid – Video Direktlink)
Alles Gute Kurt Cobain
Heute vor 18 Jahren starb Kurt Cobain (* 20. Februar 1967 in Aberdeen, Washington; † 5. April 1994 in Seattle). Die letzten Tage einer Legende ist eine Doku mit langen Rückblenden seines Lebens. Wie sagte Kurt Cobain damals:
I’d rather be hated for who I am, than loved for who I am not.
Snoop Dogg Songbook zum Rauchen
„Rolling Words“ ist Snoop Doggs rauchbares Songbook. Das Buch ist mit giftfreier Farbe gedruckt und aus hanfänhlichen Substanzen produziert. Das rauchbare Songbook dient als Promotion für die Snoop Dogg King Size Slim Papers, die es bereits gibt. Das Songbook kann man allerdings nicht kaufen. 420 dieser Songbooks gibt es beim Coachella Musik Festival. Schade, ist ein cooles Sammlerstück, oder?
Bravo 1977: Hits zum Nulltarif – Leerkassetten als Tod der Schallplatte
Wie sich die Zeiten ähneln. Im August 1977 erschien in der Bravo ein Artikel mit dem Titel „Sind Leer-Cassetten der Tod der Schallplatte“. Cliphead hat dieses tolle Zeitdokument ausgegraben. Bei ihm könnt ihr auch die ganzen Beiträge von Thomas Gottschalk, Frank Elstner etc. lesen. Und an was erinnert uns das? Aber egal, diese illegale Kopiererei war schon damals der Untergang der westlichen Hemisphäre. Doch hat man damals überlegt, wie es weitergehen könnte. Heutzutage gibt es zwei Seiten. Wobei die eine… (lassen wir das)
Vortanzen der Extraklasse: Nathan Barnett zu Kimberly Coles „U make me wanna“
Der amerikanische Schauspieler und Comedian Nathan Barnatt besucht das Vortanzen für Kimberly Coles Lied „U make me wanna“. Und zwar in so einem lockeren 80er Jahre Outfit, dass mir die Spucke wegbleibt. Und wie lustig besvchwingt er dieses Vortanzen meistert könnt ihr hier sehen. Mir kamen vor lauter Lachen die Tränen…
25 abartig schlimme Album-Cover
Ob die digitalen Eingeborenen diese Schallplattendinger noch kennen? Analog hatte auch was für sich. Wir durften uns an Plattencovern ergötzen, die erst in unseren Händen in vollem Glanz erstrahlten. Ok, manchmal sahen sie auch wirklich abartig schlimm aus, aber…
Unfassbar gut: Gentleman mit 18 Jahren auf Jamaika
Ihr kennt Gentleman. Muss nicht jedem gefallen, aber eines muss man Gentleman lassen. Er war schon in jungen Jahren fleissig und hat sich auf Jamaika selbst die Auftritte verschafft. Ich finde das nur grandios und mutig.
Und für sie ist es halt ein Weisser, und es ist ein excitement für die…
Ayanna Witter-Johnson – Roxanne (The Police cover version)
Wir kennen alle diese Coverversionen, mal besser, mal schlechter. Das Roxanne cover von Ayanna Witter-Johnson finde ich allerdings wunderbar. Mit dem klassischem Instrument Cello ein „modernes Stück“ interpretieren. Hier ein kleines Interview von ihr.
It makes me sad when… the ego takes over.
Schlagerbarde ausser Kontrolle: Thorsen Puschnasz besingt den konservativen Sieg
WTF? Als ich zum ersten Mal seine Musik im Internet fand dachte ich noch, das sei irgendein Gag. Dann recherchierte ich etwas weiter und fand seine Facebook Seite. Die hat zwar erst 87 Fans, aber ganz ehrlich, das sind 87 zu viel. Per Mail habe ich ihm ein paar Fragen geschickt, die ich heute tatsächlich beantwortet in meinem Posteingang fand. Doch zur Einstimmung zuerst ein Lied, damit ihr warm lauft. Das Interview gibt es nach dem Klick.
Thorsen Puschnasz – Ökodiktatoren
Bill Bailey – Internet Love Song
Ihr kennt Bill Bailey, oder? Nicht? Dann anschauen. Das ist gut für die Lachmuskulatur. Bill Bailey ist Komiker, Musiker und Schauspieler und liefert großartige Shows ab. Video nach dem Klick.
Hip Hop aus Österreich: Fuck se Energiesparlampe
Hörma: The Specials – Ghost Town
Klar, der Max ist letzte Woche nach Köln gezogen. Da hätte er diesen Samstag gleich die Möglichkeit eine meiner Lieblingscombos zu sehen: The Specials. Nachdem sich die Band 2008 wieder vereinte (allerdings ohne den Gründer Jerry Dammers) sind sie also wieder auf Tour. Schwierig ein Lied zu finden, aber Ghost Town passt denke ich ganz gut, da es die letzte offizielle Single war. Noch dazu hat der Liedtext an seiner Brisanz nicht viel verloren.
Hörma: Buju Banton – Destiny
Bezieht es auf was immer ihr wollt: „The rich man’s wealth is in the city. Destruction of the poor is his poverty…“
By the rivers of Babylon
Dieses Lied ist der Inbegriff der Klagelieder. Aber warum? Zig Musiker haben dieses Lied schon einmal in Ihrer Karriere gesungen, mal erfolgreicher, mal nicht. Na, Ihr wisst schon, dieses schöne „Ach ist das ein tolles lustiges Lied“-Lied. Boney M. durfte auch mal irgendwann. „Klar, zu diesem Lied habe ich mit deiner/m Mama/Papa getanzt“, erzählen viele Mütter und Väter Ihren Kindern. Ob sie auch wussten,…
Mashup Krümelmonster und Tom Waits: God’s Away On Business
Einfach großartig und genau richtig für einen Freitag.
„Super Heavy“ mit Mick Jagger, Dave Stewart, Damian Marley, Joss Stone und A. R. Rahman
Mich hauts hier wirklich gleich weg. Mick Jagger, Dave Stewart (Eurythmics), Damian Marley, Joss Stone und der indische Komponist/Sänger A. R. Rahman („Slumdog Millionaire“). Mix alle Musikrichtungen durch und „Super Heavy“ kommt raus. Das Album soll im September veröffentlicht werden. Und ok, ihr habt mich erwischt, mein Lieblingsteil beginnt trotzdem bei 03:19 Minuten ;)
Eurovision Song Contest: Aserbaidschan vs Atomic Kitten
Bereits Samstag abend kamen die ersten Tweets mit Hinweisen, dass der Siegersong des diesjährigen Eurovision Song Contest, na ja, sagen wir mal so, schon existiert. Die Wege der Musik sind unergründlich, die der Produzenten wohl auch. Die Hauptsache ist Europa hat jetzt einen Song, den es schon gab. Glückwunsch Aserbaidschan Aserbuydschan!
Hörma: Katzenjammer – A bar in Amsterdam
Klar, eigentlich haben der Max und ich einen ziemlich konträren Musikgeschmack. Nicht dass das schlimm wäre, ganz im Gegenteil. Letzte Woche hat er mich von Katzenjammer überzeugt. Das lief jetzt 1 Woche auf schwerster Drehung. Das Video hier ist wunderschön. Die Musik ebenso.
Nicht vergessen: Katzenjammer live am 22. Mai im LKA Stuttgart
Hörma: Damian „Jr. Gong“ Marley – There for you
Nein, ich werde nicht schreiben wer Damian Marley ist, das könnt ihr euch sicher denken. Zum ersten Mal habe ich ihn 1997 in Würzburg mit seinem Bruder Julian Marley gesehen. Damals war er noch richtig richtig jung. Und zack, ein paar Jahre später kommt ein Hammer Lied nach dem anderen. „There for you“ ist eines der Lieder, das mir immer wieder Mut macht. Uplifting my friend! Weiterlesen
Hörma: Pixies/Petebox – Where is my mind
Wann habe ich denn Pixies zuletzt gehört? Da muss ich so 16 oder 17 Jahre alt gewesen sein. Pixies standen damals auf den Schulparties ganz schön hoch im Kurs. Zumindest bei gewissen Interessensgruppen. Damals fuhr ich noch Skateboard und meine alte Vespa V50N war älter als ich. Mensch, was haben wir die Nächte durchgefeiert. Und nein, ich werde bestimmt nicht wehmütig. Weiterlesen
Hörma: VC – By his deeds
Musik war und ist für mich immer noch ein großer Teil in meinem Leben. Der Reggae hat einige meiner subjektiven Weltansichten komplett verändert. Soul und Ska sind einfach zu schön, um wahr zu sein. Und dann gibt es natürlich noch ganz viel andere Musikrichtungen. Ab sofort werde ich einige meiner absoluten Lieblingslieder posten. Sorry, aber da müsst ihr jetzt durch ;) Weiterlesen
Unser Star für Oslo – Lena Meyer-Landrut Satelitte vs Crabbuckit vs Emilia Torrini
Wir wissen seit letztem Freitag, wer unser Star für Oslo ist: Lena Meyer-Landrut. Sie wird den Song „Satellite“ zum Besten geben und Deutschland hoffentlich würdig beim Grand Prix vertreten. Weiterlesen