Seit geraumer Zeit frage ich mich, warum hier kaum ein Menschlein kommentiert Grund 1: ich schreibe viel zu wenig, als dass es was zu kommentieren gäbe. Grund 2: Die Art der Kommunikation hat sich verändert. Ha ha. SCNR.
Blog
Papa-Blog unter www.papaganda.org
Ob nun der oder das Blog. Egal. Vor kurzem hatte ich hier berichtet, dass ich die Geschichten mit Kind 1 und 2 auslagern werde, um ihnen im geeigneten Alter das gesammelte Werk übergeben zu können. Damals dachte ich, dass es eine gute Lösung sei, den Blog unter wordpress.com aufzusetzen.
Die bittere Erkenntnis
Wer einmal die Vorzüge eines selbst gehosteten WordPress Blogs erlebt hat, der kann sich nur sehr schwer an die Limitierungen von wordpress.com gewöhnen. Deshalb habe ich recht zügig einen Blog für die Kinder und mich eingerichtet.
Zukünftig findet ihr alle Geschichten und Erlebnisse unter: www.papaganda.org.
Natürlich freue ich mich über den ein oder anderen Besucher. Ende der Durchsage. Danke.
Mein neuer Blog: Papa hats erlaubt
Natürlich werde ich hier weiterhin über das Leben mit den Kindern berichten. Vielleicht aber nur in Form einer Verlinkung zu meinem neuen Blog „Papa hats erlaubt„. Tief unten in der Klischeekiste wurde ich fündig und möchte die tausenden Mamablogs um ein oder zwei Artikel ergänzen. Aus Papasicht. Braucht mein Kind einen Helm? Ist es im Winter kalt? Was, wenn die Eigenurinbehandlung überflüssig wird, weil das Kind das übernimmt? Alle unwichtigen Fragen und Erlebnisse des Elternseins werde ich dort festhalten. Danke.
Zum Blog: Papa hats erlaubt
Stöckchen Terror: Daniel hat 10 Fragen gestellt, die ich versucht habe zu beantworten
Alles Verstecken half nichts. Daniel vom Kotzenden Einhorn hat mich mit einem Stöckchen beworfen und ich vermute dahinter eine fiese Racheaktion für ein Stöckchen, das ich ihm damals zugeworfen habe. Die 10 Fragen habe ich trotzdem gerne beantwortet:
Auf einer Skala von 1 – 10 wie Scheiße findest Du Stöckchen und warum?
Nicht die Stöckchen sind scheiße, sondern diejenigen, die sie mit sinnlosem Inhalt unbedacht loswerfen. Ich fand und finde Stöckchen immer noch spannend, wenn sie mir mehr über die Person hinter dem Blog verraten. Stöckchen á la carte würde ich diese nennen. Mit was ich gar nichts anfangen kann sind morsche Stöckchen, also diejenigen, die irgendwelchem Schwachsinn beinhalten. Als Vernetzungsgedanke und Austausch finde ich das Format ok, solange es nicht täglich passiert.
Warum machst Du hier mit?
Ganz einfach: du hast mein Stöckchen auch beantwortet ;) Ausserdem stoße ich durch so ein Stöckchen ab und an auf weitere interessante Blogs. Und natürlich weil man durch so ein Stöckchen Reichtum anhäufen und die Weltherrschaft übernehmen kann. Alles andere wäre sinnlos und falsch investierte Zeit.
Butter bei die Fische, welches Blog ist so richtig schlimm?! Und warum ist es okay das innerhalb dieses Stöckchen zu verkünden?
Zuerst mal vermute ich, dass mit der Frage auf die Diskussion anspielst, die René neulich auf Twitter begonnen hatte. Wahrscheinlich könnte ich unendlich viele Blogs auflisten, die mich nerven. Zuerst mal verabscheue ich selbstgefällige Typen, die mir ständig mit Statistiken und Reichweiten und ich bin ein A-Blogger und was weiss ich kommen.
Als ich vor Wochen meinen Feedreader ausgemistet habe, stellte ich fest: ich habe nur noch wenig Lust dreitausend Mal das gleiche Video in unterschiedlichen Blogs zu sehen. LEUTE, DAS NERVT! Man kann ja Inhalte witzig finden, sollte sich dann aber selbst mal fragen, warum man das den eigenen Leser_innen antun muss. Mir egal, ob das nun glaubhaft rüberkommt oder nicht, aber bereits einige Wochen vor Renés Tirade habe ich meinen Feedreader drastisch reduziert und die Abos von Schlecky Silberstein, Caschys Blog, Whudat, Testspiel und anderen Blogs beendet. Natürlich fand ich manche Artikel witzig, aber mal unter uns: wenn du rivva bei Twitter folgst, dann bekommst du die witzigsten Sachen sowieso mit.
Bei Caschy liegt die Sache etwas anders, denn ich ich habe nur eine Vermutung. Nachdem ich sein Blog eine Zeit lang gelesen habe, fiel mir auf, dass sich kein Mensch so viele Gadgets, etc. leisten kann. So vermute ich, dass er eben wahnsinnig viel Zeug von Herstellern geschickt bekommt, was aus den Artikeln nicht klar hervorgeht. Und ja, mir ist bewusst, dass er in der Branche arbeitet. Ich lasse mich trotzdem ungern hinters Licht führen. Aber wie gesagt: alles nur eine Vermutung, die gerne entkräftet werden kann. Ich finde Werbung innerhalb Blogs ok, solange diese klar gekennzeichnet ist und in einer verkraftbaren Dimension stattfindet. Versteckte Werbung ist und bleibt eine fiese Sache.
Persönlich finde ich Amy & Pink auch richtig übel. Abgesehen davon, dass es überhaupt nicht mein Thema ist, kann ich nicht nachvollziehen, warum man auf Bildzeitungsniveau agiert. Die Überschriften, meine Fresse: „Sexting leicht gemacht: So verschickt ihr Nacktfotos richtig“, „Jawohl, in diesem Spiel müsst ihr ein paar Brüste rasieren“, ficken, Sex und nackte Frauen. Themen, die im Netz natürlich ziehen. Ich glaube sogar, dass Marcel ein cleverer Kerl ist, frage mich aber immer wieder, warum er diese Cleverness für die aus meiner Sicht „falsche“ Seite einsetzt.
Apropos versteckte Werbung in Blogs. Ja, ich habe auf der rechten Seite ein paar Textlinks, die klar mit „Ad“ gekennzeichnet sind. Wenn ich mal einen gesponsorten Artikel geschrieben habe (ich glaube es waren exakt 2 oder 3 in 7 Jahren), dann waren diese gekennzeichnet. Wenn ich einen Amazon Partner-Link eingeblendet habe, dann in einem sinnvollem Zusammenhang und klar gekennzeichnet. Ich bin natürlich in allerlei lustigen Netzwerken angemeldet, z.B. trigami, jetzt ja ebuzzing. Ebenso bei „Share if you like„, die jetzt Teil von unruly sind. Da gibt es noch jede Menge andere Anbieter. Ich schaue regelmässig, welche Unternehmen dort Kampagnen platzieren. Wenn man z.B. Videos von „Share if you like“ in den eigenen Blog einbindet, dann bekommt man einen Centbetrag pro View. Das Problem für mich dabei ist nicht, dass Unternehmen diese Möglichkeit nutzen, sondern dass nicht wenige Blogger ihre Leser verarschen.
Wer kennzeichnet Videos, mit denen Geld verdient wird, als Werbung? Ne, ne, das läuft anders. Ein effekthascherischer Titel wird geschrieben, das Video mit dem entsprechenden Code eingebunden, dann noch ein simples „Schaut mal was ich Tolles gefunden habe“ in den Text und das Geld fliesst. Das eine bedingt das andere und deswegen lesen wir immer mehr beknackte Überschriften. Ohne Effekthascherei kein Klick. Ohne Klick, kein Geld. Punkt. Die Überschneidungen von Kampagnen in diesen Netzwerken und teilnehmenden Blogs, die ich mal gelesen habe, nahmen immer mehr zu. Also stand für mich fest, dass ich diese Blogs aus dem Feedreader werfe.
Warum das ok ist, dass man das öffentlich schreibt? Na ja, sagen wir mal so, es herrscht noch Meinungsfreiheit, oder? Mich nervt zwar teilweise dieses Bloggerehre Gehabe ebenso, aber halte wir fest: ob Blogger oder nicht Blogger, stumpfsinnige, pseudo-witzige Blogs, sowie Blogs die ihre Werbung nicht klar kennzeichnen fliegen raus. Punkt.
Bitte, bitte: Hört auf eure Leser hinters Licht zu führen!
Weil ich die Frage von J. mochte – Worüber wolltest Du schon immer mal schreiben und hast Du es getan?
Boah. Ja, ich habe zum Beispiel Jahre gekämpft, ob ich den Artikel über sexuellen Mißbrauch in der Kirche tatsächlich so schreiben kann. Das war ein Artikel, den ich 3 oder 4 Jahre lang immer wieder anfing, um ihn anschliessend wieder zu verwerfen. Das war so persönlich und eine große Überwindung. Dabei sind mir auch Fehler unterlaufen, aber ok, das passiert. Auf der anderen Seite glaube ich fest daran, dass das Internet nicht unpersönlich ist und Menschen verstehen, um was es mir mit dem Artikel ging.
Einhörner, Otter, Eulen, Katzen, Faultiere. Welches Tier hat die besten Chancen der nächste große Webstar zu werden und warum?
Zwergkaninchen. Nur die Nase bitte.
Die Frage klaue ich mal aus einem Panel mit Kevin Smith – Wenn Du halb Mensch, halb Würstchen wärest. Welche Hälfte wäre Mensch und welche Würstchen?
Linke Gehirnhälfte = Würstchen
Rechte Gehirnhälfte = Mensch
Was würdest Du an Deinem Blog gerne ändern und warum hast Du das noch nicht getan?
Da gibt es so viele Dinge, die ich gerne ändern würde. So langsam hätte ich gerne ein richtig einfaches Blog Theme, das auch auf Smartphones und Tablets gut aussieht. Leider bin ich kein Techniker und kämpfe da mit der Programmierung. Du erinnerst dich an die linke und rechte Gehirnhälfte, oder? Dann hätte ich viel öfter und gerne Gastautoren, die meinen begrenzten Horizont durch ihre Sicht der Dinge erweitern und den Lesern neue gedankliche Türen öffnen.
Lust auf einen Gastbeitrag? Dann melde dich einfach bei mir. Danke.
Heute morgen fiel mir auf, dass „Wir können alles mit Käse überbacken“ ein sehr guter Bandname wäre. Findest Du auch? Welche Musik würde die Band machen?
Ähm, bitte nicht nach dem ersten Beat abschalten, sondern dem Text lauschen. Da müsst ihr jetzt durch.
Was fehlt?
Mehr Tiefgang. Mehr Transparenz. Mehr Sinn. Mehr persönliche Meinung.
Und wovon träumst Du nachts?
Momentan beschäftigen mich nachts eher die Tritte von Kind 1, als dass ich träume. Daher habe ich meine Träume auf den Tag gelegt.
P.S. Daniel hat das Stöckchen auch noch Nadia, Nilo und Ronny zugeworfen und mich würde interessieren, was die drei auf die Fragen antworten. Also los ;)
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Jetzt darf ich mir dank Daniel noch 10 Fragen ausdenken, die ich dann an einige Blogger_innen weiter gebe. Nun gut, hier die 10 Fragen, die mich von euch interessieren würden:
- 1. Warum bloggst du? Könntest du deine Zeit nicht sinnvoller nutzen?
- 2. Welcher Artikel aus anderen Blogs ist dir spontan im Kopf geblieben? (nicht zu lange nachdenken)
- 3. Dein absoluter Lieblings-Artikel in deinem Blog? (bitte mit Linkangabe)
- 4. Welchem Blog wird aus deiner Sicht zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt?
- 5. Stelle dir vor, du müsstest über ein tiefgründiges Thema schreiben. Worüber schreibst du?
- 6. Freundschaft. Hast du mehr Freunde im Internet, oder in deinem Zimmer neben dir?
- 7. Ganz ehrlich und unter uns: wie oft checkst du die Statistik deines Blogs? (falls du eine hast)
- 8. Klar gekennzeichnete Werbung in anderen Blogs? Ja oder nein?
- 9. Verhältst du dich manchmal noch wie ein Kind? Wenn ja, in welcher Situation?
- 10. Was macht dich als Mensch liebenswert und wertvoll?
Das Stöckchen werfe ich Max (der hat mir vor Kurzem schon ein Stöckchen zugeworfen), Alex, das Nuf, Felix, Herr Buddenbohm, Martin und Kiezneurotiker (der mit Sicherheit keine Stöckchen mag, dieses aber beantworten MUSS. Sorry.) zu.
Werte Mitblogger_innen, würdet ihr meine 10 Fragen bitte beantworten?
Update 26.11.2013 – die ersten Antworten
- Max hat geantwortet und macht sich nackig
- Felix hat geantwortet und liebe Leser_innen: lest euch bitte den bei Felix verlinkten Artikel von Don Dahlmann durch. Wunderschön und traurig und schön.
- Der Kiezneurotiker hat die Fragen beantwortet und ich bedanke mich für die Einblicke. Und Blumen für einen Artikel habe ich auch noch bekommen. Danke dafür!
- Alex hat ebenfalls geantwortet. Und weil der Max nicht aufgepasst hat, durfte Alex sogar zwei Fragebögen beantworten ;)
Fragen, die sich mir stellen: Google Analytics loswerden
Vor kurzem hatte ich großspurig erzählt, dass ich Google Analytics und sämtliche Statistik Tools vom Blog entfernt habe. In den Kommentaren berichtete jemand, dass Ghostery immer noch Google Analytics anzeigt. Und nicht nur das, sondern auch ein internes WordPress Statistik Tool, das ich noch gar nicht zuordnen kann.
Als ich mir Ghostery installiert habe, staunte ich nicht schlecht. Tatsächlich, Google Analytics ist noch da. Das ist für mich nicht mehr nachvollziehbar. Ich habe in allen Dateien des WordPress Themes nach dem Code-Schnipsel gesucht, das für Google Analytics verantwortlich ist. Nichts. Also habe ich einfach das komplette Analytics Konto gelöscht. Ghostery zeigt mir aber immer noch Google Analytics an. Wie kann das sein? Ich bin ratlos.
Dann taucht da noch ein mir völlig unerklärlicher Punkt namens „Conviva“ auf. Was ist das denn? Soweit ich recherchiert habe, ist das irgend so ein Ad Ding, das ich aber nirgends installiert habe. Kennt das jemand von euch? Sorry, dass ich wieder mit dem Thema anfange, aber ich würde das Problem gerne mal lösen ;)
Für jeden Rat bin ich natürlich sehr dankbar.
Alles muss raus: Google Analytics ade, Blog Statistik ade
Heute wollte ich meinen Google Analytics Account deaktivieren, also besser gesagt die Verknüpfung zu meiner Webseite löschen. Da stellte ich fest, dass bis gestern noch Statistiken erstellt wurden, obwohl ich mir sicher war, dass ich den Analytics Code aus meinem WordPress Theme entfernt hatte. Nochmal nachgeschaut und der Code war zusätzlich noch in einer anderen Template Datei versteckt. Jetzt sollte aber wirklich alles sauber sein. Ich habe mich dazu entschieden, gar keine Statistik mehr zu nutzen. Weder als Plugin, noch als sonstwas. Wie lange das so bleibt? Keine Ahnung, aber momentan interessieren mich Zahlen einfach nicht.
Serverumzug erfolgreich und meine Kinder und ich so…
Tatsächlich hat alles reibungslos funktioniert. Drei von vier Domains sind jetzt auf den neuen Server umgezogen. Und weil alles so gut gelaufen ist ein riesen Danke an Didi für den Serverplatz. Vor lauter Freude konnten wir heute nachmittag kaum an uns halten.
(Video Direktlink – via reddit)
Am Wochenende zieht Fakeblog um
An diesem Wochenende wird Fakeblog auf einen neuen Server umziehen. Ich hoffe, dass alles gut läuft, aber ganz ehrlich: wann läuft ein Serverumzug wirklich reibungslos? Dennoch ist es jetzt Zeit, mich von meinem seit über 10 Jahren geliebten Hosteurope Paket zu verabschieden. Na ja, die Domains lasse ich noch dort. Doch es ist jetzt wirklich an der Zeit und ich bin froh, dass mir ein Freund etwas Platz auf seinem Server zur Verfügung stellt. Drückt mir die Daumen, dass alles gut läuft. Falls nicht alles perfekt laufen sollte, dann versuche ich das so schnell wie möglich zu beheben. In diesem Sinne, bis Montag auf einem hoffentlich frischen Server. Schönes Wochenende.
WordPress Datenbank oft unnötig groß
Nach einigen Jahren kommt bei WordPress der Punkt, an dem die Datenbank extrem groß wird. Gestern war ich dran. Es wurden keine Artikel und Seiten mehr angezeigt. Etwas Recherche betrieben und festgestellt, dass das irgendwas mit der Datenbank zu tun haben könnte.
Backup der Datenbank
Ein Backup sollte bei einer Änderung innerhalb der Datenbank für jeden selbstverständlich sein. Dies funktioniert ganz einfach über phpMyAdmin oder über ein entsprechendes WordPress Plugin, wie zum Beispiel BackWPup.
Revisionen von Artikeln
WordPress legt bei jedem geschriebenen Artikel Revisionen an, um zu einem späteren Zeitpunkt wieder zu einer älteren Version zurückkehren zu können. Für manche mag diese Funktion sinnvoll sein, ich habe sie noch nie genutzt. Da ich auch kein Techniker bin, habe ich mich auf die Suche nach einem geeigneten Plugin begeben, das die WordPress Datenbank entmüllt. Fündig geworden bin ich bei WP CleanFix. Plugin installiert und los gehts. Insgesamt hatte ich hier 17.358 Revisionen in der Datenbank rumliegen, die kein Mensch mehr braucht. Danke. Alle gelöscht. Datenbank um ca. 33 MB verringert. Fertig.
Wer wie ich keine Revisionen benötigt, kann diese auch dauerhaft über die Datei „functions.php“ im verwendeten Theme Ordner deaktivieren:
//Revisionen abschalten define('WP_POST_REVISIONS', false); |
Die Tabelle „wp_commentmeta“
WordPress benötigt die Tabelle gar nicht, sondern sie wird von Akismet verwendet. Irgendwann nach einem Update auf Akismet 2.5.1 hat das Plugin die gelöschten Kommentare (Spam) nicht aus der Datenbank entfernt, sondern alle Spam-Kommentare blieben in der Tabelle stehen. Na prima, also nichts wie weg mit dem ganzen Datenschmutz. Dies verringerte die Datenbank um ca. 38 MB.
Nicht verwendete Tabellen löschen
Das ist ein Schritt, den man nur bei absoluter Sicherheit, dass die Tabelle nicht mehr verwendet wird, durchführen sollte. Da ich gerne ab und an ein paar Plugins teste, stellte ich sehr schnell weitere Tabellen fest, die nicht mehr in Verwendung sind. Irgendwann hatte ich mal ein Rating im Blog (das muss ewig her sein), dann ein Anti-Spam Plugin und vieles vieles mehr. Alles gelöscht. Die Datenbank um ungefähr 3 MB verringert.
Die Datenbank ist wieder frisch
Nachdem ich all diese Schritte vollzogen habe, waren auch die Artikel und Seiten im Blog wieder sichtbar. Das Plugin WP-CleanFIX habe ich wieder auf „Inaktiv“ gestellt. Insgesamt hat sich die Datenbankgröße so von anfangs stattlichen 96 MB auf 22 MB verringert. Muss man eigentlich immer erst vor einem Problem mit dem Blog stehen, um zu handeln? Bei mir scheint das so zu sein.
P.S. Das ist alles keine 1:1 Anleitung, sondern der Weg, wie ich vorgegangen bin. Also Garantie ausgeschlossen. Wenn ihr ähnliche Probleme habt, vergesst bitte das Backup der Datenbank nicht.
Fair Use: 5 Jahre Fakeblog-Geschichte gelöscht
Vor kurzem bat ich euch um Hilfe für Marco, der für ein Foto, das er im Blog verwendete, 1.600 Euro zahlen muss. Er hat das Geld zusammen, yeah. Die Solidarität unter einigen Blogger_innen ist also da. Das ist die positive Nachricht. Die traurige Nachricht ist, dass die meisten Blogger_innen sich jeden Tag aufs rechtliche Glatteis begeben. Die Gesetzgebung passt sich nicht in der Geschwindigkeit der veränderten Gesellschaft an, wie das viele von uns gerne sehen würden. Viele von uns verwenden Bilder, um auf aus unserer Sicht wertvolle Inhalte im Netz hinzuweisen. Die wenigsten von uns leben vom Bloggen!
Rechtschreibfehler im Blog für 55,- EUR beseitigen lassen
In diesem Internet gibt es alles. Dieses „Alles“ beinhaltet selbstverständlich jede Menge Dienstleistungen. Per Mail bekam ich dieses freundliche Angebot:
…Mir sind ein paar Rechtschreibfehler auf Ihrer Website fakeblog.de aufgefallen. Ich hoffe es macht Ihnen nichts aus, dass ich Sie darauf hinweise…
…Ich würde Ihnen gerne helfen und die ganze Website fakeblog.de auf mögliche Fehler überprüfen und zwar für nur 55€. Dieses Angebot beinhaltet nicht die Überprüfung eines Onlineshops oder eines großen Archivs…
Kurz nachgedacht, folgendes geantwortet:
Vielen Dank für Ihr tolles Angebot, jedoch verletzt mich ihr Vorgehen sehr. Für die Rechtschreibfehler entschuldige ich mich persönlich bei Ihnen. Bitte verstehen Sie mich nicht falsch. Wegen dieser Mängel habe ich mich entschieden, nur in diesen kleinen Blog zu schreiben.
Bei diesem Blog wird maschinellemr Text vermenschlicht. Die Seite soll sympathisch wirken und deshalb werden Rechtschreibfehler über einen ausgetüftelten Zufallsgenerator nach Veröffentlichung eines Artikels eingefügt. Das Programmieren hat mich Wochen gekostet. Dieser Mechanismus ist sogar in der Lage, Kommas falsch zusetzen! Falls Sie Interesse an dem Generator haben, kann ich Ihnen ein WordPress Plugin zur Verfügung stellen.
Veränderungen und Gedanken zu Fakeblog
Jeder, der viel ins Internet schreibt, kennt diesen Punkt. Man hinterfragt die eigene Tätigkeit in regelmäßigen Abständen. Bei mir ist es wieder einmal soweit. Ich frage mich, was ich mit Fakeblog eigentlich möchte. Manche würden es Sinnkrise nennen, ich tendiere eher zu Veränderung.
Wie handhabt ihr Kommentare im Blog?
Immer häufiger stellt sich mir die Frage, welche Kommentare freischaltbar sind und welche nicht. Der klassische Spam ist leicht zu entlarven. Dann gibt es aber Kommentator_innen, die als URL eine gewerbliche Webseite eintragen. Seht ihr das bereits als unerlaubte Werbung an, auch wenn sich der Kommentar auf den Artikel bezieht? Kann man das überhaupt pauschalisieren? Ein kleiner Bioladen ist ja schliesslich was anderes als ein Mobilfunkanbieter, oder? Man, ich dachte nicht, dass es so viele Formen von Kommentaren gibt.
Und damit meine ich jetzt nicht diese ganzen menschenfeindlichen Kommentare, die z.B. teilweise beim „Israel loves Iran“ Artikel abgegeben wurden. So etwas schalte ich natürlich nicht frei. Dennoch würde mich eure Meinung interessieren. Wie handhabt ihr es in eurem Blog? Wo fängt Werbung an, wo hört sie auf?
Zwischenbericht Urlaub: Wunden und Heilungen
Ok, jetzt bin ich 3 Tage ohne Netz und ich merke wie schwierig es ist den ganzen technischen Kram mal beiseite zu lassen. Am ersten Tag bin ich dann mit dem Kopf gegen einen Grillrost gelaufen. Aua, da habe ich dann mal geblutet und bin ins Krankenhaus. Da hat man mir von meinen langen Haaren einen Teil abrasiert, um die Wunde zu desinfizieren und zu klammern. War aber pünktlich zum Steak essen wieder zurück. Nun darf ich 5 Tage kein Wasser auf den Kopf bekommen. So kann man sich Menschen auch vom Hals halten;)
Zurück um weiter zu gehen – auf der Suche nach der rauscharmen digitalen Positiveness
Heute muss ich mir ein paar Zeilen von der Seele schreiben, die mich schon ganz lange beschäftigen. Was mache ich hier überhaupt? Keine Angst, das ist keine Sinnkrise, auch keine eventuell bevorstehende Mittlebens-Krise. Das ist eine digitale Informations-Reizüberflutungs-Krise. Mein Geist fühlt sich dermassen überinformiert an, dass es Zeit wird auszubrechen. Auszubrechen aus diesem Alltagsraster. Damit meine ich nicht mein privates Umfeld, sondern mein Netzleben, Fakeblog und diese ganzen sozialen Plattformen, deren Rauschen mir bald einen Tinnitus bescheren könnten.
Der die das Blog – wieso weshalb warum, wer nicht fragt bleibt…
Die letzte Woche hat mich leicht belustigt. Eine immer wiederkehrende Frage breitete sich auf Blogs aus. Wie lautet der korrekte Artikel für Blog? Von das bis der oder doch die (Ironie) Blog? Dass sich Sprache verändert liegt im Bereich des Vorstellbaren und daher prangere ich diese Diskussion an. Natürlich schreiben sehr viele Blogger auf einem intellektuellen Höchstniveau. Hinter Topblogs gibt es aber unzählige weitere Blogs, die Mehrheit aus meiner Sicht. Viele von diesen schreiben wie ihnen der Schnabel die Finger gewachsen sind. Die Jugendsprache ermöglicht es sogar das Wort Blog in Gänze ohne Artikel zu verwenden. Beispiele:
„Schreibst du Blog, Alter?“
„Schaust du Blog?“
„Hab ich Blog, da steht alles drin.“
„Kommst du voll gut klar auf Blog.“
…
Somit plädiere ich den Artikel für das Wort Blog komplett zu streichen ignorieren und sich wieder zu den wichtigen Dingen des Lebens überzugehen. Toleranz. Auf ein Blog!
Neues WordPress Theme für Fakeblog
Nach monatelangem stückenweise Arbeiten am neuen WordPress Theme für Fakeblog habe ich nun hoffentlich das Ziel erreicht. Ich schalte jetzt mal in den „Live-Modus“ an und schaue was passiert. Die Entscheidung das eigene alte Overstand Theme zu überarbeiten fiel mir nicht schwer. WordPress kann inzwischen mehr. Weiterlesen
Fakeblog bei Dackworld´s Serie „Blogs backstage“
Chris von dackworld hat seit geraumer Zeit seine „Blogs backstage“ Serie gestartet. Dort stellt er unterschiedlichste Blogs mit einem Interview vor. Auch der Fakeblog ist dabei. Ich bedanke mich bei Chris für die Aktion. Der Blick hinter die Kulissen diverser Blogs ist sehr interessant.
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