Wie Spiegel TV Meinungen manipuliert: Verdammte Anonymität in Freital

Floyd 9 Kommentare Der letzte Fake, Gedankenfetzen

Max, Ronny, Marcel, Willi von Dressed Like Machines und viele viele andere Blogger_innen veröffentlichten das Spiegel TV Video „Hetze auf Facebook – Die Hass-Prediger aus Freital“. (Hinweis: eure eingebundenen Videos sind nicht mehr abspielbar, da das Video auf privat gestellt wurde) Zusammengefasst behandelt die Reportage die rechte Hetze auf Facebook. SpiegelTV hat Verfasser hetzerischer Kommentare ausfindig gemacht, besucht und ein paar Fragen gestellt. So weit, so wichtig.

Der zweite Handlungsstrang: Anonymität

Natürlich existiert dieser rechte Mist auf Facebook. Innerhalb des Videos ist mir aber zum wiederholten Mal in letzter Zeit aufgestossen, wie den Zuschauern ein ganz anderes Thema parallel zur Hauptstory untergejubelt wird:

Die Anonymität im Internet.

So äußert sich Peter Darmstadt, CDU-Vorsitzender in Freital, so:


(Video Direktlink)

Das Internet ist momentan, Facebook ist momentan ein Problem das zu Eskalationen führt, die hinterher nicht mehr beherrschbar sind, weil der Verbalradikalismus, der hier anonym an den Tag gelegt werden kann zu riesigen Problemen führt.
– Peter Darmstadt 2015, CDU-Vorsitzender Freital –

Spiegel TV führt die Reportage fort:

Beispiele dafür finden sich genug.

Im Anschluß werden drei hasserfüllte, verachtende und gewaltverherrlichende Facebook Kommentare gezeigt. Alle Kommentare wurden von eindeutig identifizierbaren Namen gepostet. Also Klarnamen. Der Name in folgendem Bild ist geschwärzt, im Video jedoch deutlich lesbar:

rechte hetze auf facebook_vermeintliche anonymität
Screenshot aus der SpiegelTV Reportage

Nett finde ich auch die im Screenshot zusätzlich zu Facebook gezeigten Twitter, Google+ und LinkedIn Icons. Irgendwas mit Social Media. Vielleicht kleinlich, aber auch das suggeriert, dass der rechte Hass auf allen Kanälen gleichermaßen vorhanden ist. Oder bedeuten die Icons, dass ich die Facebook Hass-Kommentare auf den entsprechenden Kanälen teilen kann? Wer weiss das schon so genau, wahrscheinlich sah es grafisch einfach nur gut aus.

Anonymität ≠ Pseudonym

Der nette Herr der CDU verwechselt auch die Nutzung von Facebook unter Pseudonym mit Anonymität. Bei einer anonymen Nutzung wird nämlich mit technischen Mitteln ausgeschlossen, dass die Identität des Nutzers bekannt wird. Das würde bedeuten, dass selbst Facebook den Menschen hinter dem Profil nicht ausfindig machen könnte. Das wird, wenn überhaupt, nur eine absolute Minderheit betreffen. Wenn, dann reden wir hier von der Nutzung unter einem Pseudonym. Dabei kann der Betreiber, in diesem Fall also Facebook, sehr wohl die Identität des Users herausfinden.

Doch zurück zur Reportage: Wie viele Kommentare hat SpiegelTV für die Reportage wohl recherchiert? Mich würde tatsächlich eine Analyse interessieren, wie viele der rechten Kommentare von Usern stammen, die mit einem Pseudonym angemeldet sind. Im Vergleich dazu würde mich dann natürlich die Zahl von Menschen interessieren, die solche solche verachtenden, rassistischen Kommentare mit ihrem Klarnamen abgeben.

Ansonsten bleibt das alles billiger Populismus.

Facebook Freunde: Kein Kredit für dich

Floyd Kommentieren Der letzte Fake

Die Schufa versuchte bereits vor 3 Jahren in den „Score“ für die Kreditwürdigkeit einer Person auch deren Freundschaften in sozialen Netzwerken wie Facebook hinzuzuziehen. Und weil in Deutschland alle immer sofort aufschreien, was in diesem Fall mehr als gerechtfertigt war, beendete die Schufa den Ansatz.

dollar noten
Tax Credits / CC BY 2.0

Währenddessen hat Facebook 2012 ein Patent angemeldet, das jetzt genehmigt wurde und bei dem anscheinend niemand aufschreit:

In a fourth embodiment of the invention, the service provider is a lender. When an individual applies for a loan, the lender examines the credit ratings of members of the individual’s social network who are connected to the individual through authorized nodes. If the average credit rating of these members is at least a minimum credit score, the lender continues to process the loan application. Otherwise, the loan application is rejected.

Das bedeutet: Wenn du einen Kredit beantragst, prüft der Kreditgeber die Kreditwürdigkeit der Mitglieder des sozialen Netzwerks, die mit dir verbunden sind. Auf deutsch: Die Bank prüft, wie kreditwürdig deine Freunde sind. Wenn sie das nicht sind, dann bekommst du keinen Kredit. Gemeinsam mit der Schufa das perfekte Geldvergabe-System. Nicht. Brave New World.

An alle Pseudonymnichtversteher:
Vielleicht wird nun klarer, dass man Pseudonyme auch als Schutz der eigenen Person/Daten einsetzt. Stell dir vor du bist unter einem Pseudonym bei Facebook angemeldet und deine Freunde verwenden ebenfalls Pseudonyme. Falls du nicht gerade Fotos aus deinem letzten Urlaub postest, könnte das deinen Schutz erhöhen. Es geht bei Pseudonymen eben nicht darum, unter falschem Namen Unfug im Netz zu treiben und irgendwo doofe Kommentare zu hinterlassen. Das machen die Menschen inzwischen viel lieber unter Klarnamen ;)

Der breiteste Pastor, LeFloid und die Facebook Gruppe „Tattoofrei“

Floyd Kommentieren Der letzte Fake

„Excuse me while I light my spliff, good god, I gotta take a lift“ trällerte Bob Marley einst in Easy Skanking. Bibel.tv hat aus digitaler Sicht alles richtig gemacht und geht mit dem breitesten Pastor Deutschlands (Link zu Facebook Profil) auf Zuschauerfang. Drlima hatte den Pastor vor kurzem vorgestellt, aber mir fiel da noch was auf. Und bitte ganz dringend: Weitersagen, beten, spenden. Spliff, easy, Muckibude. Klick aufs Bild spielt das Video ab:


(Video Direktlink Facebook)

Die Facebook Gruppe „Tattoofrei – Es ist schön keine Tattoos zu haben“ springt auf und hinterlässt einen hochwertigen Kommentar unter dem Video:

Gott mag keine Tattoos, dann kann der auch kein Pastor sein!

Oder das hier:

Die Kollekte landet Montags dann beim Tätowierer…

Wenn hinter der Tattofrei-Gruppe kein Künstler oder kein Kollektiv steckt, dann möge mich der… Lassen wir das. Die Gruppe ist reinste Satire. Als nicht Tätowierte nennen sie sich Reinhäuter, etc. Hauptsache provokativ. Nicht dass die Gruppe an den Postillon rankommen würde, aber ich finde es interessant zu beobachten, wie Menschen sich mit dieser Gruppe ernsthaft auseinandersetzen, während der/die Inhaber der Gruppe in ihrem Humor versinken. Als auf der Fanpage durch User festgestellt wird, dass unter den Fans mit Sicherheit auch Tätowierte seien, schließt die Gruppe diese Möglichkeit aus, da alle Fans vorher durch einen Tattoofilter herausgefiltert würden. Also unmöglich.

Die Tattoofrei-Gruppe kommentiert auch bei bekannten Personen, die eine öffentliche Facebook Fanpage haben. LeFloid kennt ihr? Klar, der YouTube Typ mit unglaublich vielen Abonnenten. Als LeFloid ein Foto von sich postet (Facebook Link), reagiert die Gruppe mit folgendem Kommentar:

Ekelhaft… tätowiert! Hoffentlich wird diese Körperverstümmelung bald verboten!

Die Tattoofrei-Fans steigen ein und kommentieren ebenfalls. „Ohne Tätowierungen hätte echt was aus ihm werden können“ und viele weitere Kommentare reihen sich ein. Natürlich lassen die LeFloid Fans nicht lange auf sich warten und springen ihrem Idol verbal zur Seite. Ein kleiner Auszug:

facebook gruppe Tattoofrei - Es ist schön keine Tattoos zu haben LeFloid Fanpage Facebook
Screenshots von LeFloid Facebook Fanpage

Interessanterweise scheint der Facebook Algorithmus genau die Kommentare oben anzuzeigen, die sehr viele Reaktionen hervorrufen. So steht der Kommentar der Tattoofrei-Gruppe ganz oben und ruft immer mehr Reaktionen hervor. Das Spiel mit den Systemen hat längst begonnen.

Und was würde der breiteste Pastor Deutschlands dazu sagen: Heftige Umstände. Leute, das könnt ihr euch wirklich nur ansehen, wenn ihr nicht wetterfühlig seid. Klick aufs Bild startet das Video:


(Video Direktlink Facebook)

In diesem Sinne: der Schlüssel liegt in euch und wenn ihr viel esst könnte es sein, dass ihr ihn irgendwann auch physisch in den Händen halten könnt.

Hinweis: sehr viele Links in diesem Artikel führen zu Facebook. Wenn du Facebook meidest, dann klicke die Links einfach nicht an oder lösche danach das geheime Cookie in deinem Browser.

Wir stecken mitten in der digitalen Pubertät

Floyd 3 Kommentare Gedankenfetzen

Erinnert ihr euch noch an die Pubertät? Wie schlimm war die Zeit, in der wir unsere Pickel spazieren trugen? Als wir uns nicht trauten, mit der ersten Freundin oder dem ersten Freund Schluß zu machen, weil wir niemanden verletzen wollten? Doch wir haben das überstanden, uns weiterentwickelt und rückblickend empfinden wir das alles als gar nicht mehr so schlimm. Wir haben gelernt.

Digitale Pubertät
Foto: caitlinator / CC BY 2.0

Die Parallelen zu den Diskussionen über die Whatsapp Übernahme durch Facebook wurde mir erst jetzt klar. Für viele User ist Facebook die erste Freundin, von der man sich irgendwie nicht trennen kann. Man ist zu „anständig“, zu verständnisvoll und man verzeiht vieles. Vielleicht kommt ja alles wieder in Ordnung. Irgendwann.

Als hätten wir es mit der ersten Liebe nicht schwer genug gehabt, beschert Whatsapp vielen Usern die erste digitale Akne. Langsam lernen wir, dass nicht immer alles „schön“ ist. Man vertraute sich mit der Pixelakne seinen Freunden und Freundinnen an. Man hatte Vertrauen und wischte alle Zweifel beiseite. Wie soll man eine abstrakte Ebene bei dieser Thematik auch verstehen? Wenn ich mich mit meiner digitalen Akne nicht wohl fühle, dann schreibe ich das über Whatsapp an meine besten Freunde. Punkt. Dass sich jemand über mich lustig machen könnte, den ich persönlich gar nicht kenne, kommt mir nicht in den Sinn. Warum auch. Denn diese Person steckt zwischen beiden Beteiligten. Versteckt. Im Dunkeln. Dort, wo es niemandem weh tut. Erstmal.

Wir stecken mitten in der digitalen Pubertät und werden diese meistern. Wenn wir uns auf unsere menschlichen Werte besinnen, werden wir gestärkt diese Phase verlassen. Werte definiert jeder anders, für mich ziehe ich mal als Beispiel „Offenheit“ heran. Bei Freunden wünsche ich mir eine gewisse Offenheit, eine Aufgeschlossenheit. Übertragen auf unsere digitale Akne bedeutet dies: wir sollten versuchen Apps, Dienste, etc. zu nutzen, deren Quelltext einsehbar ist.

Wenn also 3/4 des Internets schreibt, dass man von Whatsapp zu Threema wechseln sollte, dann stehe ich da und frage lediglich: Warum? Nur weil ein Dienst auf einer Webseite schreibt, dass die Kommunikation verschlüsselt abläuft? Wer verifiziert das? Whatsapp behauptet auch, dass die Kommunikation verschlüsselt abläuft. Nur weil es auf einer Webseite steht, muss es noch lange nicht so sein.

Wenn wir die digitale Pubertät irgendwann abgeschlossen haben, werden wir erkannt haben, dass es notwendig ist, für manche Dienste auch finanziell einen kleinen Ovulus zu entrichten. Doch noch stecken wir mehrheitlich in der digital pubertären Phase fest. Die Mehrheit empfindet es als normal ein Smartphone im Wert von über 500,- EUR in der Tasche zu tragen, sich aber bei 2,- EUR monatlicher Nutzungsgebühr für einen sinnvollen Dienst aufzuregen. Das ist so, als würde man sich ein neues Snowboard kaufen, im Urlaub aber nur eine Abfahrt pro Tag schaffen (weil man den Berg hinaufläuft), weil man sich die Liftkarte sparen möchte.

Vielleicht müssen wir unser rationales Denken verstärkt einschalten, um zukünftig unseren eigenen digitalen Weg zu finden. Langjährige Freundschaften entstehen parallel zu kleine Episoden kurzer Freundschaften. Wir können nur lernen, die Tiefe einer Freundschaft zu erkennen. Wenn also Whatsapp oder Facebook nicht mehr der gewünschte Dienst ist, dann kann man sich jederzeit abmelden. Das gewohnte Argument „Die haben ja aber sowieso schon alles von mir“ ergänze ich dann gerne um ein „Bis heute“. Oder ruft ihr ehemalige Freunde an, um sie zu einem Thema, das euch aktuell beschäftigt, zu befragen? Datensätze werden älter. Das Leben verändert sich. Wir ziehen um. Wir gewinnen neue Freunde für unser Leben. Das Erheben all dieser Daten kann man den unerwünschten Diensten alleine durch zukünftige Untätigkeit erschweren. Wenn man wirklich möchte.

Vielleicht müssen wir aber auch häufiger unsere digitale Emotion einsetzen. Wenn ein neuer, unglaublich toller Dienst auftaucht: wie ist unser Gefühl? Brauchen wir das wirklich? Ich glaube wir alle werden diese regelmäßigen Déjà Vues haben. Ob man nun von Facebook zu Diaspora wechseln sollte, oder von WhatsApp zu Threema, oder oder oder… Wichtig bleibt alleine, dass jeder für seine erste Freundin, seine erste Akne und auch für seine heutigen Freunde selbst verantwortlich ist. Und sich aufgrund von Erlebnissen weiterentwickelt.

P.S. Das Schlimmste daran ist, dass rückblickend Merkels Neuland vielleicht doch keine zu belächelnde Aussage war, sondern großteils Realität ist. Oh man.

Tweets zur WhatsApp Übernahme durch Facebook

Floyd 2 Kommentare WWW

Hier ein paar meiner Lieblings-Tweets zur WhatsApp Übernahme durch Facebook. Humor ist wenn mans trotzdem macht. Also:

https://twitter.com/tristessedeluxe/status/436451879380611072
https://twitter.com/robvegas/status/436267111321980928
https://twitter.com/s_ill_e/status/436389797096345600
https://twitter.com/BR_quer/status/436416541727657984
https://twitter.com/Moltroff/status/436397931659550720
https://twitter.com/NoAverageRobot/status/436438628361707520
https://twitter.com/grrrrekon/status/436371151406006273
https://twitter.com/happybuddha/status/436355884256886784
https://twitter.com/MarioSiegesmund/status/436423968950878208
https://twitter.com/LeKWiNK/status/436279883376111616
https://twitter.com/VM_83/status/436415833167110145
https://twitter.com/angefixed/status/436429243552391169
https://twitter.com/henningtillmann/status/436287259638521857
https://twitter.com/MareikeScholz/status/436457112802451456
https://twitter.com/SchnubbiRunkel/status/436445381736824832
https://twitter.com/schnuffinchen_/status/436446592707485696
https://twitter.com/Alterliner/status/436447261531570177
https://twitter.com/BenjaminB677/status/436458256140369920

WhatsApp jetzt unter Facebook Dach

Floyd 4 Kommentare WWW

Ach Welt was bin ich froh, dass ich mein eigenes Verhalten im Netz vor einigen Monaten neu überdacht habe. Angefangen hatte alles damit, dass mein Facebook Profil wegen Nutzung eines Pseudonyms gesperrt wurde. Heute möchte ich mich dafür bei Facebook bedanken, denn es war der Anstoß für den Denkprozess. Brauche ich das wirklich? Was und wie möchte ich digital leben. Wo kann ich Zugeständnisse machen, wo lieber nicht.

Facebook kauft Whatsapp für 16 Milliarden Dollar
Foto: janpersiel / CC BY-SA 2.0

Gestern Nacht gab Facebook bekannt, dass es sich WhatsApp für 16 Milliarden Dollar einverleibt hat. Glücklicherweise habe ich WhatsApp nie genutzt. WhatsApp Chef Koum wollte eigentlich nie verkaufen, sondern immer unabhängig bleiben. Aber so läuft freie Marktwirtschaft eben: das Gebot so lange erhöhen, bis auch ein Koum einknickt.

Ob Threema nun der bessere Messenger ist kann ich nicht beurteilen. Darum geht es auch gar nicht, denn: es werden noch einige Monate oder Jahre ins Land ziehen, bis eine beachtliche Anzahl an Usern WhatsApp den Rücken kehren wird. In den letzten Tagen lese ich zwar verstärkt den Wunsch nach einem Wechsel, aber: solange niemand den Anfang macht und einen anderen Messenger nutzt und den Freundeskreis darum bittet, ebenfalls zu wechseln, solange muss sich niemand Sorgen machen. Facebook, Instagram, jetzt WhatsApp. Lassen wir uns alle vom nächsten Deal überraschen. Ob man dabei ist, entscheidet jeder selbst.

Ich merke wie ich langsam digital erwachsen werde. Das fühlt sich gar nicht so schlecht an, wie ich dachte. Wahrscheinlich kann ich aus diesem Grund die Empörung im netz gerade nicht für ernst nehmen. Was glauben Menschen, wie solche Unternehmen ticken? Das ist Marktwirtschaft und keine soziale „Ich tu Usern was Gutes“ Veranstaltung.

Apps: Vergleich der speziellen Berechtigungen von Twitter, Facebook, Threema und Whatsapp

Floyd 1 Kommentar WWW

@markusvonkrella hat einen Vergleich der App Berechtigungen von Twitter, Facebook, Threema und Whatsapp auf Twitter gepostet.

android app berechtigungen vergleich twitter facebook threema whatsapp
Bitte auf die Grafik klicken, um das Bild in voller Größe sehen zu können.

Keine Überraschung: Facebook fordert die meisten Berechtigungen ein. Wenn ich mir die Berechtigungen allerdings durchlese, dann merke ich, dass ich noch keine Erfahrung habe, was hinter jeder Berechtigung steckt. Einige sind selbsterklärend, z.B. „Kalenderinformationen sowie vertrauliche Informationen lesen“, oder auch „Ohne das Wissen der Eigentümer Kalendertermine hinzufügen oder ändern und E-Mails an Gäste senden“. Das darf jeder für sich entscheiden, wie wichtig diese Punkte für jeden selbst sind.

Bei anderen, wie „Akku-Daten ändern“ steige ich aus. Warum möchte Facebook Akku-Daten ändern? Ich weiss es nicht.

Na ja, Facebook setzt auch ungefragt Fotos von Kindern in Werbung ein. Ungefragt? Das kann man sehen, wie man möchte. Nur weil man bei einem Unternehmen auf Facebook „Gefällt mir“ geklickt hat, oder weil man über Handy an einem Ort eingecheckt hat, heisst das sicherlich nicht, dass die Person sich damit einverstanden erklärt, dass das eigene Bild einem als Werbekonterfei vors Gesicht gesetzt wird.

Das beste Facebook Lookback Video zum 10-jährigen Jubiläum

Floyd Kommentieren WWW

Sorry für die Überschrift, aber ich konnte nicht anders. Facebook feierte 10-jähriges Jubiläum. Unter einer bestimmten URL kann jeder User das eigene Video mit den angeblichen Höhepunkten aus der Facebook Laufbahn ansehen. Der Aufwand, den die Facebook Mitarbeiter in diese tolle Idee investiert haben, überraschte mich. Mehr Liebe geht nicht. Jeder Pixel wurde wohlüberlegt und platziert. Die Länge des Videos trifft den Nerv der Zeit. Das Flat Design, das momentan gehypt wird, wurde extrem gut integriert. Das Gesamtergebnis kann sich sehen lassen:

Lookback 10 Jahre Facebook Geburtstag Video

10 Jahre Facebook Floyd Celluloyd


(Video Direktlink)

Die Social Media Generation

Floyd 1 Kommentar WWW

Da ist was dran. Alles muss immer und überall geteilt werden. Alle streben nach Anerkennung. Zen Pencils hat einen Comic namens „The Social Media Generation“ erstellt, der auf einem Zitat aus „Attempting normal“ von Marc Maron basiert. Hier wird gezeigt, wie der Comic erstellt wurde und hier kann man den finalen Comic ansehen.

comic_social_media_generation

Jess the Dragoon hat ein Video daraus gemacht:

(Video Direktlink)

Kinderfotos in sozialen Netzwerken und das Recht auf Selbstbestimmung

Floyd 2 Kommentare Menschenskinder

Johnny hat es bereits vermutet. Das Internet ist kaputt. Zu einem großen Teil sind aber auch die Menschen kaputt, die mit Hilfe vieler Einsen und Nullen oftmals letzteres produzieren. Wenn ich Johnnys Artikel richtig deute, wird sich zukünftig seiner Meinung nach das Nutzerverhalten verändern:

Wir werden viel mehr für uns behalten. Denn wir können nicht mehr flüstern im Internet.

Achtung, jetzt kommt eine geskriptete Überleitung, an der ich lange gefeilt habe. Wir brauchen nicht mehr zu flüstern, denn ein großer Teil der User schreit sowieso den ganzen Tag das Internet voll. Andere schreien nicht so laut, aber handeln aus meiner Sicht aus einer zu sicher gefühlten Position heraus.

attention parents
Foto: Doug Butchy / CC BY 2.0

Verantwortung bewusst machen

Sicherlich, der Mensch ist oftmals ein bequemes Wesen. Deswegen genießen sehr viele Menschen Monopolisten wie Google oder Facebook. Halt, weiterlesen. Wir sind zu faul uns die wichtigsten Dinge selbst beizubringen. Kleiner Vergleich: wenn jemand in einer fremden Stadt steht und zum Bahnhof möchte, wird die Person den Weg finden. Fragen, noch mehr Menschen fragen, bis man am Ziel ist. Antrieb für so viele Fragen ist der Wunsch, den Zug noch pünktlich zu erreichen, um zu einem bestimmten Zeitpunkt am Ziel zu sein.

Wenn ich das Verhalten vieler Eltern im Internet beobachte, bemerke ich, dass der Zug meist schon abgefahren ist. Leider. Das Leben der eigenen Kinder wird praktisch ab dem Moment, an dem man den Kopf bei der Geburt sehen kann, mit Fotos dokumentiert. Mit „Freunden“ geteilt. Alles in dieses Internet hochgeladen. „Schau mal, total putzig, Gerd* pinkelt da gerade in die Badewanne.“ Oder vielleicht „Hier ist Gerd* im Schwimmbad.“ Na ja, den Rest könnt ihr euch sicherlich denken. Ich bin nicht begeistert.

Recht auf ein selbstbestimmtes Leben

Kinder haben das Recht, selbst über ihr Leben zu bestimmen. Klar, da müssen sich Eltern ein paar lange Jahre gedulden, bis Kinder wirklich selbständig entscheiden können, aber ich finde diesen inflationären Umgang mit Baby,- und Kinderfotos nicht normal. Ihr wisst doch, wie dieses Internet funktioniert. Habt ihr jemals nach einer bestimmten Person, nach Freunden gegoogelt? Jemals die Bildersuche bedient? Sicher, machen vielleicht nicht alle, aber sehr viele, oder? Stellt euch vor, dass ein Schulkamerad (der Gerd* nicht gerade wohlgesonnen ist) nach Gerd* googelt und über die Fotos stolpert, als Gerd* in die Badewanne pinkelte. Ich werde das nicht weiter ausführen.

Lasst Kinder selbst entscheiden, was sie von sich preisgeben möchten und was nicht. Wenn man unbedingt Freunden und Verwandten Fotos der Kinder zeigen möchte, dann wäre ein eigener kleiner Webspace die sicherste Lösung. Über ein Verzeichnis, das von Suchmaschinen nicht indiziert werden darf und mit einem Passwort geschützt werden kann, können die Fotos dann angesehen werden. Natürlich bin ich kein Techniker, aber diese Variante halte ich für definitiv sicherer als Facebook, Twitter oder Google. Wie immer gilt aber auch: absolute Sicherheit gibt es eben nicht. Wenn ihr nicht wisst, wie das mit dem eigenen Webspace genau geht, dann fragt. Beim Hauptbahnhof fragen wir ja auch nach.

Insofern hat Johnny vielleicht doch nicht so Unrecht mit seiner Vermutung, dass wir nicht mehr flüstern können. Natürlich muss auch hierfür erstmal ein Bewusstsein entstehen, denn gerade haben wir doch erst gelernt, dass wir auf alles von überall zugreifen können, dass wir praktisch alle dauervernetzt sind, dass alle unsere Freunde bei Facebook sind, usw. Vielleicht hält diese Welt gar nicht so lange an.

P.S. Ja, ich kann verstehen, dass man gerne Kinderfotos zeigt. Ja, das Internet macht dies schneller möglich. Nein, die Fotos muss nicht jeder sehen.

* Name frei erfunden

Hört auf zu heulen: warum Domians gelöschter Facebook Beitrag keiner Rede wert ist

Floyd 4 Kommentare Der letzte Fake

Boah, wenn ich schon wieder lese, wie Teile des Netzes auf die Domian Facebook Geschichte reagieren, dann frage ich mich ernsthaft, in welcher Welt wir leben? Was für einige User an der Tagesordnung ist, also gelöschte Beiträge oder gelöschte Profile, scheint durch das Sprachrohr Domian zum ersten Mal auch ein klitzekleines Thema im deutschsprachigen Netz zu werden.

facebook

Weiterlesen

Zu schnell für Facebook und 8 Gründe Facebook zu verlassen

Floyd 5 Kommentare Lachnummer, WWW

Leute, das ist so unfassbar lustig, dass ich es kaum glauben kann. Der Alvar hat gestern getwittert, dass er eine Statusmeldung getippt hat. Während dem Schreiben meckerte Facebook, dass die Funktion, also das Schreiben, zu schnell verwendet wurde. Das sieht dann so aus:

Fehlermeldung nach zu schnellem Tippen bei Facebook
Fehlermeldung nach zu schnellem Tippen bei Facebook

Weiterlesen

Selfless Facebook Portraits – User malen Profilbilder von fremden Usern nach

Floyd 1 Kommentar Design, WWW

Suche auf Facebook eine dir unbekannte Person und male, zeichne, illustriere das Profilbild nach. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Kurz und knapp ist das „Selfless Portraits„. User aus der ganzen Welt malen ein Profilbild einer ihr fremden Person.

Selfless Portraits is a collaborative art project aiming to bridge the gap between technology and humanity by encouraging small, creative gestures between strangers across the globe.

Da sind schon einige Perlen dabei. Schön daran finde ich die Grenzenlosigkeit. So malt jemand aus Cuba eine Person aus dem Congo usw. Was mir noch fehlt ist die Suche nach Personen. Aber ansonsten eine nette Idee.

Mariana Carpilovsky

(via Laughing Squid)

Pro7: Galileos Playa Hater´s Ball

Floyd Kommentieren WWW

Ok, jeder kennt wahrscheinlich die „Wissenssendung“ Galileo. Mehr als Andreas Weck bei den Netzpiloten hierzu schreibt gibt es dazu nicht zu sagen. Volksverdummung der dreisten Art. Lest euch den Artikel gerne mal durch. Hintergrund: Auf Facebook hat am Sonntag Abend ein Eintrag für Aufsehen gesorgt (Update: der Eintrag ist nicht mehr erreichbar, vermutlich gelöscht?), der bis zur vermuteten Löschung über 100.000 Likes und knapp 10.500 Kommentare verzeichnete. Zitat:

Weiterlesen

Wunderbare Infografik zu 1 Minute Internet: Daten schlafen nicht

Floyd Kommentieren WWW

Domo hat eine INfografik erstellt, wie viele Daten in einer Minute im Internet im Umlauf sind. Von hochgeladenen YouTube Videos bis zur Anzahl der Suchanfragen die Google in 1 Minute erhält ist einiges dabei.

Wie viele Daten werden im Internet in 1 Minute generiert - Infografik von Domo
Wie viele Daten werden im Internet in 1 Minute generiert – Infografik von Domo
(via This is awesome)

Horst Seehofer Facebook Party: „Ich bin hier weil es eine total beschissene Idee ist“

Floyd 2 Kommentare Polit(r)i(c)k, WWW

Während bei anderen Facebook Veranstaltungen der Andrang sehr groß ist, musste Horst Seehofer erkennen, dass sich selbst mit Freibier nur wenige Menschen zu seiner Facebook Party im Müncher P1 gesellen wollten. Warum nur?

Wir finden halt des guat, dass er jetzt sagn mer mal, nicht nur so wia die Piraten, sondern dass er auch a mal so des, ja, bissle en Trend und en (???) setzt wies die jungen eben wollen.

Spotify jetzt in Deutschland: AGB gelesen?

Floyd 7 Kommentare WWW

Ok, Spotify ist das Ding der Stunde. Alle rennen hin, yeah, da gibt es Musik. Und sozial ist das Ganze dann auch. So mit Facebook Login und so. Total toll. Mit E-Mail kann man sich nicht registrieren, das ist nicht sozial genug. Und dann kannst du dir Playlists einfach so mitnehmen und so. Total toll. Und dann steht da in den AGB so:

…während der ersten 6 Monate nach Einrichtung Ihres Spotify-Kontos keine monatliche Obergrenze hinsichtlich der Spieldauer oder der Anzahl der Abspielungen eines bestimmten Titels gibt und die Spieldauer danach auf maximal 10 Stunden monatlich und maximal 5 Abspielungen pro einzelnem Titel begrenzt ist…

Einen Vertrag mit der GEMA gibt es auch noch nicht. Total toll.

Was bleibt mir zu sagen? Total toll. Max, das ist wirklich wirklich toll.

Social Media Marketing – warum soziale Werbung häufig unsozial ist

Floyd Kommentieren WWW

Die wird kein ausufernder Artikel. Auch keine Weltsensation. Ich wollte nur kurz ein paar Gedanken festhalten. Gedanken über Social Media und Marketing. Natürlich hat sich die Form des Marketing gewandelt. Alle sind immer noch ganz heiß auf dieses Social Media Marketing. Denn da treten Menschen miteinander in Kontakt. Da bewegt sich etwas. Das klassische Marketing mit seiner „Ich schrei dich an“-Botschaft tritt mehr und mehr in den Hintergrund. Schaut man sich aber oftmals diese „soziale Werbung“ an, so ist diese nicht sozial. Zumindest nicht im Sinne der Menschen, die sich in sozialen Netzwerken bewegen. Wer kennt nicht das „Ich hab den Längsten“-Argument: die Fananzahl bei Facebook. Marke XY hat 3.000.000 Fans. Das ist eine ganze Menge.

twitter followers floyd celluloyd visualisierung

Weiterlesen

3 Monate ohne Facebook: Ich war ein dankbarer Sklave des Systems

Floyd 7 Kommentare WWW

Angefangen hatte alles mit der Sperrung meines Facebook Profils. Das war vor knapp 3 Monaten. Die erste Zeit des kalten Entzuges war hart. Jeder Browser den ich öffnete wollte mit der Facebook URL gefüllt werden um zu sehen, was es Neues im Freundeskreis gibt. Fast wie eine Art blinder Reflex: Browser öffnen, URL „www.facebook.com“ eingeben, Enter. Inzwischen hat sich der Reflex gelegt und „facebook.com“ wurde wieder durch „twitter.com“ ersetzt;)

facebook

Weiterlesen

Und du willst Social Media Experte sein?

Floyd 7 Kommentare WWW

Das Internet ist voller Experten. Alle kennen sich aus, mal mehr, mal weniger. Die Riege der Social Media Experten wächst stetig. Mit jedem neuen Netzwerk oder Service kommen sie wie Pilze aus dem Boden geschossen. Google+, Facebook, Twitter, für alles und jeden gibt es Experten. Johnny von Spreeblick überlegt, ob im Blog aus datenschutztechnischen Gründen die Social Buttons erst aktiviert werden müssen. Vor nicht langer Zeit jedoch zeichnete ein Blog nicht der Content aus, sondern die Anzahl der Buttons unter den Artikeln. Diese musste definitiv länger sein als der Inhalt des Artikels, remember?

Weiterlesen

Polizei findet dich auf Facebook – Gesichtsabgleich

Floyd 6 Kommentare Der letzte Fake, WWW

Gerade eben bei Caschy gelesen. Was mich wundert ist, dass Menschen jetzt tatsächlich überrascht sind? Deine Daten sind der Deal. Natürlich hätte man das Profil auch nicht öffentlich machen können, dann wäre es für die Polizei nicht so einfach gewesen. Viel schlimmer finde ich, dass der Brief ohne Unkenntlichmachung auf Facebook kursiert. Hallo, macht doch bitte die Adresse unkenntlich!!! Dass auf Facebook eben nicht nur deine Freunde unterwegs sind sollte jedermann/frau bewusst sein.

facebook gesichtsabgleich polizei ermittelt bei facebook

Weiterlesen

Du hast einen virtuellen Freund weniger – Sperrung meines Facebook Accounts „Floyd Celluloyd“

Floyd 26 Kommentare WWW

Gestern war ich etwas überrascht. Nach 2 oder 3 Jahren problemloser Nutzung von Facebook wurde mein Account „Floyd Celluloyd“ gesperrt. Jetzt weiss ich nicht, ob Facebook Gedanken lesen kann, aber ich war tatsächlich am Überlegen Facebook aufzugeben. Dennoch hat mir Facebook die Möglichkeit gegeben, z.B. die Blogartikel zu verlinken und so ein paar Leser für Fakeblog zu interessieren.

facebook profil floyd celluloyd gesperrt

Weiterlesen

Schleswig-Holstein will Facebook nicht mehr – wurde Google vergessen?

Floyd 5 Kommentare WWW

Thilo Weichert, Chef des Unabhängigen Landeszentrums Datenschutz (ULD), möchte, dass Schleswig-Holstein Facebookfreie Zone wird. Ich habe im lawblog davon gelesen und frage mich nun, warum nicht auch Google? Ich bin dafür, dass Webseitenbetreiber in Schleswig-Holstein alle Buttons abgeben müssen. Hierzu gehören Facebook, Google, Twitter, etc.

Liebe Schleswig-Holsteiner/innen, schneidet die entsprechenden Buttons aus, tragt sie persönlich beim ULD vorbei, werft sie in den Briefkasten oder schickt sie ganz klassisch per Post. Wer es neumodischer mag kann die Buttons auch via E-Mail an das ULD schicken. Das wäre eine angemessene Reaktion!

Liebes ULD, bitte nicht auf den Gedanken kommen dem jeweiligen Anbieter in die Enge zu treiben. Eine Privatperson kann man mit einer Bußgeldandrohung in Höhe von maximal 50.000 Euro Androhung von Fitze viel schneller ruinieren als Facebook. Chapeau für diesen tollen Schritt in die Zukunft!

P.S. Die Ausführungen im Video besagen, dass es nicht die Wald,- und Wiesenblogger treffen soll. Wie man dies ausschliessen will ist mir aufgrund der Pressemeldung nicht ersichtlich. Noch dazu macht es die Grundthematik nicht besser.

Google+ vs Facebook vs Twitter vs Myspace vs Tumblr vs WordPress vs RSS vs E-Mail vs dem ganzen Interweb und so

Floyd 2 Kommentare WWW

Leutchen, Leutchen, diese ganzen Verschwörungstheorien der letzten Tage. Da kehrt keine Ruhe mehr ein. Was ist denn nun mit diesem Plus? Wen wird es fressen, wer wird sich im Verdauungstrakt des mächtigen Plus auflösen? Die Kandidaten reichen von Facebook bis Twitter. Meine Vermutung ist aber, dass Google einmal mehr das ganze Interweb aufsaugen wird.

Verbindungen Soziale Kreise

Weiterlesen

Das Meme „in meiner Hose“

Floyd 2 Kommentare WWW

Ein Aspekt des Netzes wird gerne kleingeredet, der Spaß. Freude und Begeisterung sind der Antrieb für Großartiges. Seit Tagen geistert bereits das „Google+ Facebook Meme“ umher. Gestern war es bei Twitter wieder mal soweit. Wer bitte hat #verbesserefilmtiteldurchhinzufügenvoninmeinerhose in die Welt entlassen? Bitte sachdienliche Hinweise per Kommentar oder Mail. Dennis Morhardt hat bereits wenige Stunden später die Internetseite www.inmeinerhose.de ins Netz gestellt. Diese zeigt dir zufallsmässig die besten Filmtitel.

Weiterlesen

Daimler schaltet Facebook Gruppe ab?

Floyd 8 Kommentare Der letzte Fake

Klar, ihr alle kennt meine Einstellung zu Stuttgart 21. Die Bäume sollten erhalten bleiben. Definitiv. Die Golem Meldung, dass Daimler die Facebook Gruppe „Daimler-Kollegen gegen Stuttgart 21“ liquidiert haben soll rief in mir ein gewisses Unwohlsein hervor. Das Löschen der Gruppe geht natürlich nicht. Nur: wenn immer von Shitstorms gesprochen wird, dann gibt es eben auch die, die einen selbst treffen können. Einige Verhaltensregeln sollte man zur eigenen Sicherheit beachten.

daimler facebook gruppe gegen stuttgart 21 gelöscht

Weiterlesen

Pril Facebook Designwettbewerb – User verkommen zu viralen Subjekten

Floyd 7 Kommentare WWW

Erinnert ihr euch noch an den Designwettbewerb der Firma Pril? Na klar, schmeckt lecker nach Hähnchen. Ha ha, sorry dass ich da lachen muss, aber Pril hatte das natürlich vorher schon mit eingeplant. Das war gut. Denn die 10 besten Designs sollten von einer Jury bewertet werden. Somit konnte man also ausschliessen, dass ein tatsächlich finales Uservoting stattfindet. Blöd nur, dass 2 Wochen vor Ende des Votings erstmalig darauf hingewiesen wurde, dass das Voting bereinigt werde. Aha.

pril designwettbewerb bei facebook

Weiterlesen

Gibt es unsoziales Verhalten in sozialen Medien?

Floyd 9 Kommentare WWW

Aus aktuellem Anlass versuche ich mich dieser Thematik zu nähern. Das „soziale Netz“ funktioniert nur, so lange es von Menschen mit sozialen Zügen genutzt wird. Laut wikipedia bezeichnet „sozial“ (von lat. socius‚ gemeinsam, verbunden, verbündet) die wechselseitigen Bezüge als eine Grundbedingtheit des Zusammenlebens, insbesondere des Menschseins. Das hört sich erstmal gut an. Weiterlesen