Dieses ganze #PanamaPapers Ding ist doch ein bisschen Kinderkacke. Also doof. Oder scheiße. Warum nur ist Pampers noch nicht aufgesprungen mit Rabattcodes auf Windeln. Das wäre sowas von passend. Ich hab da mal kurz was vorbereitet: #PanamaPampers.
Geld
Geld kann man nicht s-ehn
Borna hat wieder mal ein kleines Stück in dieses Internet gestellt, das ich euch nicht vorenthalten möchte: Geld kann man nicht essen. Einfache Botschaft, schöner Mix. Der Anfang trifft meinen Nerv, der Schlussteil ist schnell geschnitten und überfordert meine alten Augen fast etwas. Doch Brüderle gibt am Ende noch mal alles, was mich dann doch wieder beruhigt einschlafen lässt. Schlaft gut.
(Video Direktlink – via Borna)
Liebe Verlage, wir drehen uns im Kreis
Dieser Artikel birgt keinerlei neue Erkenntnisse, lediglich eine Zusammenfassung einiger Gedanken zum Thema „Wie verdiene ich als Verlag online Geld“ und „Journalismus von heute aus der Sicht eines Nicht-Journalisten“. Während das Stadtkind drüben vom „Netz der Asozialen“ spricht, finde ich, dass wir auseinanderhalten sollten. Die Adblocker Diskussion kratzt wie gehabt nur an der Oberfläche des Themas. Die Kernprobleme sitzen tiefer.
Die ganz große Philosophie: Was, wenn Geld für Menschen keine Rolle spielen würde?
Diese Frage stellte der Philosoph Alan Watts und der Stuttgarter Blog kaumgeschlafen, also Sumit Kumar, hat diese Frage Bürgern auf der Straße gestellt.
Kein überraschendes Ergebnis finde ich. Die Aktion ist toll, aber letztendlich ist es so, wie es auch Sumit im Text schreibt:
Einerseits muss irgendjemand den Job tun und das Geld ist nötig, denn die Bude und das Futter zahlt sich nicht von alleine, andrerseits läuft man Gefahr sein ganzes Leben damit zu verbringen den Scheiß zu tun, den man nicht tun möchte. Und wer will schon auf sein Leben zurück blicken und das Gefühl bekommen, man hätte die kurze Zeit auf unserer Erde verschwendet? Vielleicht gibt es ein Mittelding für alle die schon voll im Job gefangen sind.
Letztendlich geht es immer um die ganz großen Themen, Geld, Glück, Liebe, Freiheit, etc. Die wenigsten wollen jedoch im Kleinen anfangen. Bei sich selbst. Mir widerstrebt es momentan, dass es ein Leben mit Arbeit und Geld und eines ohne Arbeit und ohne Geld gibt, dafür mit sehr vielen Freiheiten. Erst wenn man das Gebilde als Ganzes betrachtet, dann offenbart sich der Sinn.
Ich würde sogar so weit gehen zu behaupten, dass sehr viele Menschen verlernt haben, die kleinen, schönen Momente im Leben zu erkennen. Das hat nicht zwingend etwas mit einem Job zu tun, den man nur wegen des Geldes macht. Das hat mit dem eigenen Umgang mit der Umwelt, mit den Mitmenschen zu tun, mit der eigenen Erkenntnis. Aber irgendwie sind die meisten unserer Spezies immer auf der Suche, getrieben, ohne jemals in einem Hafen etwas länger verharren zu wollen.
Ja, das Leben kann für diejenigen viele Freuden bereit halten, die in der Lage sind sie zu erkennen. Ansonsten gehen die Freuden an einem vorüber. Gibt ja noch andere, die empfänglich dafür sind. Also: geht raus und habt Spaß. Seht die schönen Momente und verinnerlicht diese. Das wars.
Reichtum ausgeschlossen
Da kauft man diese sündhaft teure Software und darf nicht mal Geldscheine damit verfielfältigen.
Bemalte Geldscheine
James Charles malt auf Geldscheine. $600 für einen bemalten Geldschein finde ich dann aber doch etwas heftig.
Anschaulich erklärt: So läuft die Finanzwelt
Selbst „Mister Dax“ Dirk Müller kommt nicht mehr aus dem Staunen heraus, wie einfach der Kabarettist Chin Meyer den Finanzwahnsinn erklärt. Klingt sehr plausibel.
Wie funktioniert Geld?
Dieses Video sollte man zumindest einmal gesehen haben. Aber klar, wir können die Zeit ja nicht mehr zurückdrehen, oder?
The American Dream – 30 Minuten Kurzfilm
„The American dream“ ist ein 30-minütiger Film mit der Erklärung, warum der amerikanische Traum in immer weitere Ferne rückt. Warum werden wir ärmer? Wissen Sie wie Banken funktionieren? All diese Fragen werden im Film behandelt. Das ist nicht alleine ein amerikanisches Problem. Anschauen bildet.