Google Suche: How do I convert to…
(via @TorstenBeeck)
Ach wie gut dass niemand weiss… Die Kinder haben die Spracheingabe des Telefons getestet. Wieso kennt Google meine Kinder denn nicht?
Lesen bitte drüben bei „Papa hats erlaubt“. Danke.
Ronny hat drüben eine mögliche zukünftige YouTube Sperrtafel veröffentlicht, die Dennis Horn vorgeschlagen hat.
Da mir das aber noch zu weich war, habe ich hier versucht, die optimale Sperrtafel zu entwerfen. Wichtig ist die Integration eines direkten Kurzlinks, der dich automatisiert über amerikanische Server zum Video leitet. So sind keine zusätzlichen Tools mehr nötig. Google/YouTube löst das für dich. Und natürlich kann die GEMA nichts dafür.
Wer nicht weiss, worum es geht, darf sich das beim René kurz durchlesen.
Irgendwann habe ich mal bei einer bekannten Suchmaschine ein paar Worte eingegeben, um mir die Autocomplete Funktion der Suche anzusehen. Diese schlägt automatisch Suchphrasen vor, die häufig gesucht werden. Ach ja, ich habe das in einem Browser eingegeben, an dem ich noch nie mit Google eingeloggt war. Das kam dabei heraus:
Leistungsschutzrecht? Springer? Google? Googer? Völlig egal, auf jeden Fall kooperieren jetzt beide in Sachen Werbung im Internet. Da hat es sich gelohnt, dass sehr viele Verlagshäuser Springer wie die blinden Affen bei einer Forderung nach einem Leistungsschutzrecht hinterher getrottet sind.
Am Donnerstag, 1. August 2013, tritt das Leistungsschutzrecht, das Christoph Keese, Konzerngeschäftsführer Public Affairs der Axel Springer AG, maßgeblich gefordert hat, in Kraft. Natürlich gesellten sich noch einige andere Verlage dazu, die auch gerne Geld von Google wollten, damit ihre Suchergebnisse bei den Google News gelistet werden dürfen. Mitte Juni dachte sich Google einfach „Ok, dann wollen wir eine spezielle Anmeldung (Opt-in) von den Verlagen, die bei Google News aufgeführt werden wollen. Natürlich ohne dafür einen Cent an die Verlage zu bezahlen.
Tata, Fanfare für alle. 3 Tage vor Ablauf der Frist hat Springer die Zustimmung zur Listung bei Google erteilt, lamentiert noch aber noch etwas von „nur vorläufig“ usw. Hubert Burda knickt bis Donnerstag sicherlich auch noch ein. Anscheinend handelt es sich doch um eine nicht unerhebliche Anzahl User, die durch Google News zu den jeweiligen Verlagsseiten gespült werden. Na ja, baut mal schön weiter eure Klickstrecken, ich rege mich da jetzt nicht auf.
In der neuesten Android Version ist bereits ein Teil des Codes von der NSA namens „Security Enhancements for Android“ programmiert. Wer also scharf auf ein Android Smartphone, Tablet, etc. ist, der sollte noch bis zur neuen Android Version warten. (könnte Spuren von Ironie enthalten) Bereits verfügbar ist das neue System für HTC One, Samsung Galaxy S4 und Sony Xperia Z.
Angeblich soll der Code vor Hackerangriffen schützen und die Weitergabe von Daten an Werbenetzwerke verhindern. Irgendwie finde ich diese Ziele zu ehrenhaft. Da Android offen ist, kann man sich den Quellcode hier zwar im Detail ansehen, aber meine technischen Kenntnisse reichen hierfür nicht aus. Wer also Lust hat, nur zu.
(cbs)
Johnny hat es bereits vermutet. Das Internet ist kaputt. Zu einem großen Teil sind aber auch die Menschen kaputt, die mit Hilfe vieler Einsen und Nullen oftmals letzteres produzieren. Wenn ich Johnnys Artikel richtig deute, wird sich zukünftig seiner Meinung nach das Nutzerverhalten verändern:
Wir werden viel mehr für uns behalten. Denn wir können nicht mehr flüstern im Internet.
Achtung, jetzt kommt eine geskriptete Überleitung, an der ich lange gefeilt habe. Wir brauchen nicht mehr zu flüstern, denn ein großer Teil der User schreit sowieso den ganzen Tag das Internet voll. Andere schreien nicht so laut, aber handeln aus meiner Sicht aus einer zu sicher gefühlten Position heraus.
Sicherlich, der Mensch ist oftmals ein bequemes Wesen. Deswegen genießen sehr viele Menschen Monopolisten wie Google oder Facebook. Halt, weiterlesen. Wir sind zu faul uns die wichtigsten Dinge selbst beizubringen. Kleiner Vergleich: wenn jemand in einer fremden Stadt steht und zum Bahnhof möchte, wird die Person den Weg finden. Fragen, noch mehr Menschen fragen, bis man am Ziel ist. Antrieb für so viele Fragen ist der Wunsch, den Zug noch pünktlich zu erreichen, um zu einem bestimmten Zeitpunkt am Ziel zu sein.
Wenn ich das Verhalten vieler Eltern im Internet beobachte, bemerke ich, dass der Zug meist schon abgefahren ist. Leider. Das Leben der eigenen Kinder wird praktisch ab dem Moment, an dem man den Kopf bei der Geburt sehen kann, mit Fotos dokumentiert. Mit „Freunden“ geteilt. Alles in dieses Internet hochgeladen. „Schau mal, total putzig, Gerd* pinkelt da gerade in die Badewanne.“ Oder vielleicht „Hier ist Gerd* im Schwimmbad.“ Na ja, den Rest könnt ihr euch sicherlich denken. Ich bin nicht begeistert.
Kinder haben das Recht, selbst über ihr Leben zu bestimmen. Klar, da müssen sich Eltern ein paar lange Jahre gedulden, bis Kinder wirklich selbständig entscheiden können, aber ich finde diesen inflationären Umgang mit Baby,- und Kinderfotos nicht normal. Ihr wisst doch, wie dieses Internet funktioniert. Habt ihr jemals nach einer bestimmten Person, nach Freunden gegoogelt? Jemals die Bildersuche bedient? Sicher, machen vielleicht nicht alle, aber sehr viele, oder? Stellt euch vor, dass ein Schulkamerad (der Gerd* nicht gerade wohlgesonnen ist) nach Gerd* googelt und über die Fotos stolpert, als Gerd* in die Badewanne pinkelte. Ich werde das nicht weiter ausführen.
Lasst Kinder selbst entscheiden, was sie von sich preisgeben möchten und was nicht. Wenn man unbedingt Freunden und Verwandten Fotos der Kinder zeigen möchte, dann wäre ein eigener kleiner Webspace die sicherste Lösung. Über ein Verzeichnis, das von Suchmaschinen nicht indiziert werden darf und mit einem Passwort geschützt werden kann, können die Fotos dann angesehen werden. Natürlich bin ich kein Techniker, aber diese Variante halte ich für definitiv sicherer als Facebook, Twitter oder Google. Wie immer gilt aber auch: absolute Sicherheit gibt es eben nicht. Wenn ihr nicht wisst, wie das mit dem eigenen Webspace genau geht, dann fragt. Beim Hauptbahnhof fragen wir ja auch nach.
Insofern hat Johnny vielleicht doch nicht so Unrecht mit seiner Vermutung, dass wir nicht mehr flüstern können. Natürlich muss auch hierfür erstmal ein Bewusstsein entstehen, denn gerade haben wir doch erst gelernt, dass wir auf alles von überall zugreifen können, dass wir praktisch alle dauervernetzt sind, dass alle unsere Freunde bei Facebook sind, usw. Vielleicht hält diese Welt gar nicht so lange an.
P.S. Ja, ich kann verstehen, dass man gerne Kinderfotos zeigt. Ja, das Internet macht dies schneller möglich. Nein, die Fotos muss nicht jeder sehen.
* Name frei erfunden
Google I/O 2013 ist normalerweise nicht so mein Ding, aber angeblich soll Cro beim Google I/O Event auftreten. Der Clou daran: Cro ohne Maske. Ist natürlich nur so ein Gerücht des letzten Tages.
Kein Gerücht ist, dass Cro bei den tollen neuen McDonalds Werbespots mitmacht. Tolles Ding. Nicht. 1 +1 = 2. Das ist Werbung meine Freunde. 1 Snack und 1 Getränk für 2 Euro. Für die Kampagne werben Stars und Sternchen wie Elyas M’Barek, Moritz Bleibtreu, Cro, Alexandra Maria Lara, Oliver Korittke, Palina Rojinski, Christian Ulmen, Collien Ulmen-Fernandes, Jürgen Vogel und Joko Winterscheidt.
Die gelbe M Kampagne des Jahres scheut sich nicht die niederste Witzebene zu bedienen. Um euch den geballten Wortwitz der Spots um die Ohren zu hauen, hier 2 hervorragende Beispiele. Was habe ich gelacht. Nicht. Nur geschmunzelt. Nicht. Nur fassungslos geschaut, ob des platten Storyboards? Kann man YouTube Videos eigentlich auf ebay versteigern? Das solltet ihr euch mal überlegen.
P.S. Das hier ist definitiv der größte SEO Artikel, den ich je geschrieben habe. Bringt bestimmt 5 Leser auf die Seite. Nicht.
Der eine oder andere, nein, sehr viele haben bereits darüber berichtet. Google stellt „Google Reader“ zum 1. Juli 2013 ein. Letztendlich ist das aber eine gute Chance, dass RSS nicht vollkommen in der Versenkung verschwinden wird. Gerade Journalisten, Blogger, etc. nutzen RSS Feeds sehr intensiv. Dass Google sich zu diesem Schritt entschlossen hat finde ich gut. Jetzt hoffe ich nur, dass ein neuer Feed-Reader diese entstehende Lücke füllen wird. Los, los, ihr Entwickler, holt euch den Kuchen ;)
(Video Direktlink – via Alex F.)
Heute wurde das Leistungsschutzrecht wie erwartet von der Regierungskoalition durchgewunken. Bei der CDU/CSU gab es sagenhafte 2 Stimmen, die sich gegen das LSR aussprachen, Dorothee Bär und Dr. Peter Tauber. Hier die namentliche Liste der Abgeordneten, wer wie abgestimmt hat.
Mag sein, dass das in Abstimmungen im Bundestag üblich ist, aber 81 Abgeordnete haben nicht teilgenommen? Die Zusammensetzung der fehlenden Mitglieder:
CDU/CSU: 16 – SPD: 25 – FDP: 13 – B90/Grünen: 11 – Die Linke: 16
Der Bundesrat wird das Gesetz schon „abwehren“, da dort die Opposition aus SPD, Grünen und Linken eine Mehrheit besitzt. Das Leistungsschutzrecht ist aber kein Zustimmungsgesetz, sondern ein Einspruchsgesetz. Schleswig Holstein hatte bereits im Januar angekündigt, Einspruch gegen das Leistungsschutzrecht im Bundesrat einzulegen. Eine Mehrheit des Bundesrats muss nun dieses Votum mittragen, um dann eine Einigung im Vermittlungsverfahren zu erzielen. Klar, mit einer Mehrheit im Bundesrat ist absehbar, dass das Votum mitgetragen wird und ein Vermittlungsverfahren startet. Und was passiert, wenn man sich nicht einigt? Wiki meint dazu:
Kommt es im Vermittlungsverfahren zu keinem Kompromiss oder zu einem Ergebnis, das vom Bundesrat nicht akzeptiert wird, kann er gegen das Gesetz nunmehr Einspruch einlegen. Dieser Einspruch kann gemäß Art. 77 Abs. 4 GG vom Bundestag in erneuter Abstimmung (sogenannte „vierte Lesung“) mit absoluter Mehrheit überstimmt werden, also mit der Mehrheit seiner Mitglieder (Kanzlermehrheit). Legt der Bundesrat den Einspruch mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit ein, muss der Bundestag ihn mit seiner doppelt qualifizierten Mehrheit überstimmen (Zwei-Drittel-Mehrheit der abgegebenen Stimmen, mindestens aber absolute Mehrheit der Mitglieder). Kann der Bundestag den Einspruch jedoch nicht überstimmen, ist das Gesetz gescheitert (Art. 77 Abs. 4 GG).
Ob die finale Entscheidung noch vor der Bundestagswahl im September fällt? Irgendwie haben heute alle verloren.
Morgen steht im Bundestag die Verabschiedung der Änderung des Urheberrechts an. Die Änderung wird hierzulande mit Leistungsschutzrecht betitelt. Je länger ich mich nun mit dem Thema befasse, desto weniger verstehe ich den Sinn. Ja, ich verstehe, dass Verlage im Internet endlich Geld verdienen wollen. Doch das Leistungsschutzrecht ist der falsche Weg.
In letzter Sekunde entschied sich die Koalition aus CDU, CSU und FDP noch mal um, und nahm dem Gesetzentwurf am Dienstag die letzte Schärfe, die noch geblieben ist. Anfangs wollten die HLobbyverleger durch die Gesetzesänderung fast das gesamte Netz bluten lassen, dann sollte es „nur noch“ Suchmaschinen wie Google, Yahoo, Bing, etc. und News-Aggregatoren betreffen. Doch das findet die Koalition plötzlich auch doof und deswegen sollen nun auch Suchmaschinen wie Google die Nachrichtentexte explizit anreißen und verlinken dürfen.
Verzeiht mir, wenn ich mich da so naiv verhalte, aber diese Frage stellt sich mir tatsächlich. Sollen nun nur noch Aggregatoren wie z.B. rivva oder 10000flies eine Lizenzgebühr bezahlen? Wenn ja, dann wird dabei sicherlich jede Menge Lizenzgebühr fliessen. Die Wahrscheinlichkeit nämlich, dass diese wichtigen Aggregatoren aus dem Netz verschwinden dürfte um einiges höher liegen, als dass sie eine Lizenzgebühr bezahlen. Ist es nicht eher so, wie Udo Vetter schreibt:
Ich habe nach wie vor die große Befürchtung, dass es in Wirklichkeit gar nicht gegen Google geht. Sondern darum, die Deutungshoheit der Verlage im Netz gegenüber Blogs, Facebook und Twitter zurückzugewinnen.
Natürlich gibt es Verlage, die schon sehr stark in der digitalen Welt verankert sind. Sei es durch eine enge Verknüpfung mit ihren Lesern, besondere Apps, etc. Solange aber die Verlage noch mehrheitlich auf die Kombination aus klassischer Bannerwerbung und fieser Klickstrecke setzen, solange sollte man an einer Weiterentwicklung des eigenen Angebotes arbeiten. Dass sich User einen Adblocker in ihrem Browser installieren ist doch wirklich keine Überraschung mehr. Hier, also online, ist das Leben eben etwas anders, als bei einer gedruckten Zeitung, die sich ja hauptsächlich aus Anzeigenverkäufen finanziert. Hier, online, kommt man über einen Mehrwert für den user weiter, über einen eigenen sinnvollen Service, sei es als App, oder oder oder… Im Internet seid ihr, liebe Verlage, nur ein Punkt unter vielen, den ein User „ansurft“. Ihr seid ein Weiterleitungspunkt, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Tja, das wäre durchaus eine Alternative. Einem User ist es sehr oft egal, bei welchem Verlag er einen Artikel liest. Das Thema ist wichtig. Hierzu konsumiert der User unterschiedlichste Artikel, bei Verlagen, aber eben auch in Blogs oder sonstwo. Obwohl, die Idee mit der Suchmaschine solltet ihr euch noch mal überlegen. Vielleicht müsst ihr dann durch das Leistungsschutzrecht noch eine Lizenz für eure eigenen Verlagsangebote erwerben. Das würde dann dem katze-Schwanz Prinzip folgen.
Nichts, ausser genügend gesetzliche Schlupflöcher, über die winklinge Anwälte dann schon das nötige Geld hereinholen könnten. Ich lasse mich überraschen.
Laut dieser wunderbaren Infografik sind über 60% der Top 1000 Youtube Videos in Deutschland gesperrt, weil Youtube davon ausgeht, dass Rechte „möglicherweise“ bei der Musikverwertungsgesellschaft GEMA liegen könnten. Könnten! Dies ist bei 53% der gesperrten Videos der Fall. Wer die Grafik überprüfen möchte, findet hier alle Daten als Download (werden alle 24 Stunden erneuert). Beim Datenjournalist gibt es auch eine genauere Analyse und ein Making-of. Hinweis: myvideo hat die Erhebung der Daten unterstützt. Das hat sicherlich auch gute Gründe. Ich bin weder pro GEMA noch pro Youtube, sondern sehe das eher aus Sicht eines Users, der Videos sehen möchte ;)
Unterstützt durch MyVideo. Realisiert von OpenDataCity. Anwendung steht unter CC-BY 3.0.
Heute morgen gab es im Deutschlandfunk ein Interview zum Thema Leistungsschutzrecht. Gäste waren Kay Oberbeck, Director Communications & Public Affairs von Google und Christoph Keese, Konzerngeschäftsführer Public Affairs der Axel Springer AG. Boah, ich will mich gar nicht mehr aufregen, aber ich MUSS! Wie oft will Herr Keese den Kern des Problems noch falsch darstellen. Wenn ich noch einmal dieses Lichtschalter An/Aus Ding lesen muss, dann gehen bei mir alle Lichter aus. Ehrlich. Da kann Herr Keese noch so oft versuchen aufzuklären, dass er das alles verstanden hat. Dieses gezielte Streuen von Fehlinformationen, andere bezeichnen das als Lüge, regt mich maßlos auf. Die Leser solcher „Diskussionen“ nehmen die Worte Keeses teilweise für bare Münze.
Kay Oberbeck: Sie können selber festlegen, welche Teile von Seiten, welche Teile Ihres Angebotes überhaupt auffindbar gemacht werden sollen oder gar nicht. Also insofern haben hier die Verlage schon jetzt sämtliche Hebel in der Hand, um selber festzulegen, was hier im Internet von ihren Angeboten sichtbar ist oder was auch nicht. (…)
Christoph Keese: Genau das Gegenteil ist der Fall, und da liegt sozusagen der Kern des Problems. Google bietet einen einfachen Lichtschalter an, und diesen Lichtschalter kann man auf „An“ oder „Aus“ setzen. wenn man ihn auf „An“ setzt, ist man im Internet sichtbar, erteilt damit nach Interpretation von Google aber die Einwilligung, dass alles kopiert werden darf was man macht. Umgekehrt kann man sagen, ich möchte den auf null setzen, ausschalten, diesen Lichtschalter; dann bin ich mit nichts, was ich mache, im Internet sichtbar. Ich bin gar nicht mehr auffindbar, ich bin für niemanden mehr auffindbar, selbst für Google nicht.
Das ist Unfug. Es gibt einiges mehr als An/Aus und das weiss Herr Keese auch. Durch mantra-artiges Wiederholen der Aussage in sehr vielen Diskussionen wird diese Falschaussage trotzdem nicht richtig. Die einzige Folge ist, dass sehr viele Leser eben das glauben, was da steht. Herr Keese weiss sehr wohl, dass es bei der Indizierung durch Google z.B. die „no snippet“ Option gibt. Einstellbar für jeden einzelnen Artikel. Herrn Keese geht es angeblich um eine noch detailgenauere Steuerungsmöglichkeit der Indizierung. Eine noch feinere Einstellungsmöglichkeit á la: „Google, du darfst exakt 71 Zeichen der News verwenden, Dritte dürfen die News nicht verwenden, die Rechte der News liegen bei XYZ, etc.“
Tja, diese Frage stelle ich mir schon eine ganze Zeit. Kontrolle ja, aber ging es beim Leistungsschutzrecht nicht um etwas ganz anderes? Verlage wollen Geld von Google, damit Google deren „Werke“ in den Ergebnissen (Google News) anzeigen darf. Vielleicht habe ich das aber auch nur falsch verstanden. Sollte es dennoch so sein, dann stellt sich mir eine einzige Frage: warum benötigt Christoph Keese noch genauere Steuerungsmöglichkeiten für die Indizierung durch Google oder andere Aggregatoren? Dieses ganze Leistungsschutzrecht stinkt zum Himmel.
Ein Kommentar auf Keeses Blog spricht mir aus dem Herzen. Watt meint zum Wunsch des Herrn Keese:
(…)sie haben die Natur des Internet nicht verstanden – ihr Traum grösstmöglicher Reichweite bei absoluter Kontrolle ist genau das – ein feuchter Traum.
Domo hat eine INfografik erstellt, wie viele Daten in einer Minute im Internet im Umlauf sind. Von hochgeladenen YouTube Videos bis zur Anzahl der Suchanfragen die Google in 1 Minute erhält ist einiges dabei.
(via This is awesome)Yep, ab sofort gibt es Google Maps in 8-bit. Das sieht schon ganz nett aus. Und Monster haben sie hier und da auch noch versteckt.
Muss nicht jedem gefallen, ich finde das Doodle ganz gelungen. Update: Die Tatsache, dass das Video in Deutschland nicht mehr verfügbar ist, sollte euch nicht irritieren. Ist sicherlich die GEMA schuld der Sound des Videos schuld, der während des Doodles ablief. Egal, wer es sich ansehen möchte kann sich das original Google Video zum Doodle ansehen. Viel Spaß damit;)
(Bearbeitet: Video nicht mehr eingebunden, da es in Deutschland nicht mehr verfügbar ist.)
Manchmal entdecken Menschen auf Google Maps traurige Wahrheiten. Begebenheiten, die nicht positiv sind. Hier eine, die in Richmond (Kalifornien) passiert ist.
Unglaublich, bei der ganzen Google+ Klarnamendebatte kann man nur hoffen, dass sich der Oberbürgermeister Bürgermeister von Herzogenaurach dort nicht unter Klarnamen anmeldet. Tatsächlich heisst er „Dr. German Hacker“. Bitte treten Sie mit mir in Kontakt. Mit vielen Grüßen Ihr German Hacker ;)
Für sich sprechende URL des Bürgermeisters: http://www.german-hacker.de/
Klar, jetzt haben sich schon so viele Menschen darüber beschwert, dass man Klarnamen bei Google+ verwenden muss. Jetzt hat Google mein Profil gesperrt. Natürlich heisse ich nicht Floyd Celluloyd. Jedoch nennen mich Menschen seit 20 Jahren so, was mit meiner fotografischen Vergangeheit zu tun hat. Dieses Vorgehen seitens Google ist unerträglich für mich. Die Ennomane hat dazu bereits ausführlich geschrieben. Plomplom ebenso. Opalkatze ebenso. Gut, die Kombination von Floyd Celluloyd und fakeblog.de mag jetzt nicht das Vertrauen von Google wecken, ist aber so. Alle reden mich mit diesem Namen an und Leute die mein Blog lesen würden mit Holger Reuß nichts anfangen können, ausser sie lesen das Impressum. Sowohl bei Facebook, als auch beit Twitter heisse ich eben „Floyd Celluloyd“. Und das nicht erst seit gestern.
Wer könnte bei Google+ denn über mein gesperrtes Profil schreiben? Ich kann ja jetzt nicht mehr. Ich werde auf gar keinen Fall unter einem anderen Namen dort weitermachen, denn ausser meinen Schulfreunden, mit denen ich heute nichts mehr zu tun habe, kennt mich keiner unter meinem Realnamen. Please support my name unter dem mich die Menschen die ich kenne ebenfalls kennen. Einfach auf Teilen oder Retweeten würde mich schon sehr freuen. Besten Dank.
Leutchen, Leutchen, diese ganzen Verschwörungstheorien der letzten Tage. Da kehrt keine Ruhe mehr ein. Was ist denn nun mit diesem Plus? Wen wird es fressen, wer wird sich im Verdauungstrakt des mächtigen Plus auflösen? Die Kandidaten reichen von Facebook bis Twitter. Meine Vermutung ist aber, dass Google einmal mehr das ganze Interweb aufsaugen wird.
Ein Aspekt des Netzes wird gerne kleingeredet, der Spaß. Freude und Begeisterung sind der Antrieb für Großartiges. Seit Tagen geistert bereits das „Google+ Facebook Meme“ umher. Gestern war es bei Twitter wieder mal soweit. Wer bitte hat #verbesserefilmtiteldurchhinzufügenvoninmeinerhose in die Welt entlassen? Bitte sachdienliche Hinweise per Kommentar oder Mail. Dennis Morhardt hat bereits wenige Stunden später die Internetseite www.inmeinerhose.de ins Netz gestellt. Diese zeigt dir zufallsmässig die besten Filmtitel.
Findet Nemo in meiner Hose. #verbesserefilmtiteldurchhinzufügenvoninmeinerhose
— Julian W. (@julianwki) 11. Juli 2011
Wow, als Mitteladopter bist du echt der Depp. Von denen die nicht drinnen sind wirst du als Early Adopter beschimpft, für diejenigen die vor dir drinnen waren bist du der Loser. Die beginnen bereits wieder mit dem Abmelden.
Guttenberg gerade verdaut. In anderen Teilen der Partei bedient man sich weiterhin seiner Methoden. Die CDU Baden-Württemberg hat die Katze aus dem Sack gelassen, äh den Wahlwerbespot. Jetzt verstehe ich, dass Mappus sich immer hinter Guttenberg gestellt hat. Intention war wohl in alter Manier unentdeckt weiter zu kopieren. Weiterlesen
Today I heard a rumour. A friend of mine informed me about some possible plans of Apple, Google and Sony. Weiterlesen