Der Großteil des Internets zu Besuch im Kindergarten.
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Wir ham Internet vs Ich hab Polizei
Ich hab Polizei. Böhmermann hat vor einigen Wochen ein Video hochgeladen, in dem er sich als POL1Z1STENS0HN über deutschen Hip Hop lustig macht. Ok, er hat das sicherlich nicht persönlich hochgeladen, aber: Mir ist das sowieso egal und fand es eher witzig, wie nicht wenige darauf reagierten. Ich bin da ja eher schmerzfrei und mir ist die Diskussion um das Lied mehr egal als wichtig ;)
Nun gibt es so eine Art Antwort auf das Lied, die da „Wir ham Internet“ heisst. Marti Fischer, selbsternannter Online-Entertainer und bekannt aus „Wie geht eigentlich Musik?“, hat das Video auf seinem Kanal veröffentlicht. Kann man auch witzig finden. Oder auch nicht. Mir ist das fast so egal, wie das Böhmermann Lied. Und warum poste ich das dann? Ach was weiss ich, ist doch egal.
Kostenlosmentalität
Wenn du gar nicht merkst, dass du schon im Internet bist. Hauptsache umsonst.
Drin, drin, du bist drin
Das digitale Leben ausmisten
René hat einen langen verdammt langen unendlich langen Text bei Nerdcore geschrieben, warum er jetzt erst mal ne Pause macht, um in 3 Monaten oder so wieder zurück zu sein:
Gestern habe ich nun schließlich alle RSS-Abos gekündigt, nur eine handvoll habe ich behalten. Das hat seine Gründe in zwei kausalverschränkten Dingen: 1.) Ich werde 3 Monate Blogpause machen und ein bisschen verreisen und 2.) Clickbait.
Die Clickbaiting Debatte läuft bereits geraume Zeit, und alle machen mit: Heftig und Co als Vorbild. Buzzfeed als Vorbild für kreative Agenturen, die wiederum Unternehmen digital beraten. Verlagshäuser, die sich mit ihren Inhalten an den Heftigs und Buzzfeeds der Welt orientieren. Wie tief kann Tiefgang fallen? Sehr hoch. Und weil René richtige Worte findet, noch das:
Interessante, neue und unbekannte Inhalte werden durch Gravitationseffekte in Social Media-Kanälen verdrängt und ersetzt durch:
1.) Neu verpackte, alte und oft „dumbed down“ Inhalte: Buzzfeed-Listen oder neu hochgeladene YT-Videos auf Facebook, oft ohne oder nur mit versteckter Verlinkung, im Prinzip eine nicht-vernetzte Ausbeutung vorhandener Archive, die wir in den letzten 15 Jahren aufgebaut haben.
In meiner Filterbubble existierte damals ein linkes, kritisches Netz. Ich kann mich an keinen Moment erinnern, in dem mir „Junge Union Wähler“ über den Monitor gehuscht wären. Die gab es damals nicht in „meinem“ Internet nicht. Jetzt habe ich die aber da. Was heute jeder als Filterbubble bezeichnet war früher das Internet. Es gab 1 Bubble. Zumindest fühlte es sich für mich so an. Jetzt schwappen häufiger Stories oder Menschen in mein digitales Leben, die ich da gar nicht haben möchte. Forciert durch die Unmenge sozialer Netzwerke da draussen. Früher gab es Twitter (was davor in Foren usw. war lasse ich jetzt mal aussen vor). Inzwischen sind Menschen bei durchschnittlich 5,54 Sozialen Netzwerken angemeldet.
Früher war da mein vermeintlich linkes, empathisches Wohlfühlnetz
Diesen Tweet verfasste ich ohne jegliche Häme, ist Twitter doch tatsächlich der Kanal, mit dem nicht wenige Menschen meiner Umgebung irgendwie ein Problem haben. Die häufigste Aussage dabei ist: „Ich weiss nicht, für was Twitter da ist. Was ich damit machen kann.“ In meinem Umfeld wird Facebook, Instagram, Whatsapp, Snapchat etc. genutzt. Twitter höre ich da selten. Dabei schätze ich das schnelle, einfache Vorgehen. Tweeten, Faven, Retweeten. Und natürlich die Schnelligkeit Twitters in Bezug auf Nachrichten.
Doch auch an Twitter geht die Veränderung nicht spurlos vorbei.
Wert ist, wer Follower hat. Wert hat, wer Follower ist.
Natürlich befinden wir uns immer wieder in Phasen der Veränderung, Phasen der Neufindung. René mistet seinen Feedreader aus und überdenkt seine Bloginhalte, während sich andere mit weniger zufrieden geben (Anm.: der Leidensdruck ist noch nicht hoch genug):
Letztendlich liegt es nicht an den Menschen da draußen, sondern an einem selbst, wie man die eigenen Lebensstreams geregelt bekommt. Das ist ähnlich wie bei Freundschaften. Manchmal ist man Menschen näher, manchmal nicht. Trotz allem bleiben alle Freunde. Was aber, wenn Menschen sich verändern, so dass man selbst nicht mehr damit klar kommt? Nicht nur, dass immer mehr Webseiten dem gleichen Muster folgen. Auch Menschen, mit denen ich auf Twitter bereits längere Zeit verbunden bin, posten immer mehr irrelevanten Kram. Natürlich nur für mich irrelevant. Vor Monaten nahm ich mir vor, meine Twitter Timeline mal genauer zu beobachten. Aus der Beobachtung heraus werde ich in den nächsten Tagen einigen Menschen entfolgen. Um im Bild einer Liste zu bleiben, hier die zu löschenden und zu erhaltenden Kontakte:
- Menschen auf Twitter, die so einen ganz bestimmten Humor transporieren.
Bleiben. - Menschen, die relevanten Content erzeugen. (sehr wenige)
Bleiben. - Menschen, mit denen ich persönlich Kontakt habe (sehr wenige, ähm, zwei. Eine davon ist die geliebte Frau, die gemerkt hat, dass ich auf eine Twitter-Direktnachricht schneller reagiere, als auf eine SMS ;)
Bleiben. Natürlich. - Die Blogvermarkter. Menschen, die ständig irgendwelche Dinge in Bezug auf Vermarktung posten, ohne darauf zu achten, wie grausam der Inhalt ist, den sie inzwischen innerhalb ihrer Blogs veröffentlichen. Die ungefähr jede Kooperation mit einem Unternehmen eingehen, die möglich ist. Ne.
Mag ich nicht. Gelöscht. - Menschen, die nur reißerische Überschriften posten.
Mag ich nicht. Gelöscht. - Menschen, die sich im Laufe der Jahre verändert haben und deren Fokus meinem genau gegenüber steht.
Mag ich nicht. Gelöscht.
…
Die Liste könnte unendlich verlängert werden. Das lasse ich aber. Denn niemand soll hier gelangweilt werden. Ich weiss, ihr sucht nach den neuen Erkenntnissen dieses Artikels. Das ist ganz einfach: Es gibt keine. Was für einige heute aktuell ist, ist für andere kein bisschen relevant in ihrem Leben. Trotzdem eint uns alle die regelmäßige Überprüfung unseres Selbst in Bezug auf unser digitales Verhalten.
Muß es unbedingt das Internet sein?
1997 fragte man sich das. Das Internet galt als Modeerscheinung.
Die wichtigste aller Fragen zur damaligen Zeit:
Warum sollten Sie sich ans Internet anwählen, wenn Sie auch in den kostenlos zu ihrem Telefonbuch mitgelieferten gelben Seiten den nächstgelegenen Abschleppdienst nachschlagen können.
2015 hat sich das alles relativiert. Die gelben Seiten sind nur noch im Internet zu finden. Mein Opa hat die letzte gedruckte Ausgabe und versucht seit 7 Jahren den Abschleppdienst, der vor 8 Jahren umgezogen ist, anzurufen. Vergeblich. Die 15-jährige Verwandte hängt auf Elitepartner ab, um dort einen Arzt oder zumindest einen Akademiker abzuschleppen. Jo, Niveau hat sie. Ach Internet, du hast so viele Vorteile. Danke.
(via @DRadioWissen)
Geleakt: 50 shades of grey
Online shoppen im real life – Stuttgarter Buchhandlung Wittwer Vorreiter
Vor nicht allzu langer Zeit wurde uns „Augmented reality“ als der neue heiße Scheiß verkauft. Leute, das ist von vorgestern. In Stuttgart kramt jetzt eine Buchhandlung alte Pläne aus dem Regal und verbindet den Online-Einkauf mit dem Laden vor Ort. Die Lösung ist so einfach wie einfach: Klebe den Header deiner Webseite über deine Buchhandlung und verteile am Eingang Maushände. Sieht sehr witzig aus, wenn Menschen vor dem Laden mit der Maushand versuchen den „Suchen“-Button zu erreichen. Weiter so. Das ist die Zukunft. Und das ist kein Scheiß. Ich wiederhole: kein Scheiß. Für diese Vision gibt es einen exklusiven Link zum Wittwer Shop.
Gerade gesehen: kessel.tv war wohl einen oder zwei Tage früher an gleicher Stelle. Da hatte der Laden sogar noch echte Sidebars mit total wichtigen Infos. Vielleicht liegt es aber auch einfach daran, dass mein Telefon eben nicht oder zu responsive ist. Auf jeden Fall sind irgendwelche Inhalte weg. Das ist doch dann responsive, oder? Oder?
Neuland: Räuber rennen gegen Glastür
Das Ding mit dem Neuland nimmt ungeahnte Dimensionen an. Die reale Verprobung hat bereits begonnen.
Zwei Weltkriege überstanden, aber nicht das Internet
Wir bewegen uns immer stärker auf genormte Innenstädte zu. Große Einkaufstempel werden errichtet, die einkaufswillige Masse durchgetrieben, um sie dann mit vollen Tüten via Einkaufsshuttle zum nächsten Tempel zu schippern. In Stuttgart ist dies durch Stuttgart 21 und den kompletten Stadtumbau noch viel deutlicher zu spüren. Wir werden in Konsumkapellen ertrinken.
Jetzt, also gefühlt seit 20 Jahren, kommt aber zusätzlich zu der Stadtumkrempelung dieser Online Handel, der dem stationären Handel den Rang abläuft. Wir können das nicht stoppen. Zurück aus dem Urlaub entdeckte ich, dass Hirrlinger, das letzte lokale Fotogeschäft in der Stuttgarter Innenstadt, dicht machte. Das macht mich sehr traurig. Der letzte Ort, an dem man noch analoge Filme, Chemikalien für die Entwicklung, etc. kaufen konnte. An der Tür hängt ein Zettel, der krasser nicht sein könnte:
…Doch leider hat sich durch den Online-Handel das Kaufverhalten und dadurch die gesamte Branche soweit verändert, das selbst ein Stuttgarter Traditionsunternehmen das zwei Weltkriege überlebt hat, sich den Internet-Großkonzernen geschlagen geben muss…
Nun mag man den Besitzern vorwerfen, dass sie das Internet, die Digitalisierung im Allgemeinen, verschlafen haben. Man kann ihnen auch vorwerfen, dass ihre Preisgestaltung im Vergleich viel zu teuer war. Man kann ihnen vorwerfen, dass die Lage in der Stuttgarter Innenstadt für ein lokales Fotogeschäft nicht mehr rentabel ist. Ach, man könnte genügend Vorwürfe finden, aber: egal, wie man die Weichen gestellt hätte. Der lokale Einzelhandel hat gegen die Preisgestaltung von Internet-Großkonzernen zunächst wenig Chancen. Aber, um die Klammer zu schließen: spätestens die Umgestaltung unserer Stadt wird zeigen, dass der lokale Einzelhandel sowieso dem neuen Stadtbild mit seinen Tempeln weichen wird. Zukünftig werden die Menschen nämlich nicht mehr merken, ob sie durch die Innenstadt in Hamburg, Köln, Stuttgart oder sonstwo laufen. Alles wird gleich.
Als Ergänzung hierzu noch die reißerische Frontal 21 Dokumentation über die Samwer Brüder. Die Bewertung überlasse ich euch. Ihr seid schlau.
ZDF Frontal21-Doku: Die große Samwer-Show
1998: Online gehen – lohnt sich das?
Gerade taucht eine Mail mit einem Artikel vom René von 2012 auf. Es geht um eine Bravo Ausgabe aus dem Jahr 1998. Die Frage lautet: Online gehen – lohnt sich das? Herrlich. Und weil ich es so lustig finde, pappe ich mir das hier ins Blog rein:
Ich stehe ja auf so alte Berichte. Vor allem die Antworten der 8 Online-Freaks (für diese Ausdrucksweise würde man heute wahrscheinlich verprügelt werden) sind grandios. Ich klaue das jetzt mal vom René:
Sreenfun: Stephan, Du bist seit einem Jahr online. Wie kamst Du dazu?
Stephan: Pure Neugier: Die Magazine standen voll von Internet-Geschichten.
Martin: Die Wirklichkeit haben sie aber nicht dargestellt. Wenn ich sehe, wie der Aufbaubalken von Prozent zu Prozent kriecht, weil man ewig auf irgendwelche Grafiken wartet, ist das jedenfalls ziemlich ernüchternd.
Andrea: Dieser Hype ging ja auch um etwas, was die echten Online-Freaks gar nicht so oft nutzen: Das World Wide Web. Wenn ich da surfe, gucke ich oft nur ziellos herum, und nach ein paar Minuten wird mir langweilig.
Thomas: Es ist ja nicht so, daß einem da verschiedene Dinge angeboten werden. Man muss schon konkret nach etwas suchen.Screen Fun: Wo schaut Ihr denn nach, wenn Ihr ins Web geht?
Stephan: Ich gehe meist zuerst zu den großen Suchmaschinen wie Yahoo!.
Dorle: Ich suche meine Infos lieber in Büchern. Vielleicht stelle ich mich ja etwas blöd an, aber ich persönlich finde im Web nie etwas. Und wenn, dann ist es in Englisch.Screenfun: Ist Internet-Surfen etwa out?
Jessica: Als Trend schon, deshalb sieht man in diesen Cafés ja auch fast niemanden mehr.
Hervorragend. Danke René.
Bashtag #myNYPD: Tolle Social Media Kampagne der New Yorker Polizei
Social Media ist doch das Allerletzte. Der Twitter Account der New Yorker Polizei @nypdnews führte #myNYPD als Hashtag ein, um Fotos zu sammeln, die Bürger und Polizei in freundschaftlicher Verbindung zeigen. Die Polizei, dein Freund und Helfer.
Der Ursprungstweet der New Yorker Polizei
Do you have a photo w/ a member of the NYPD? Tweet us & tag it #myNYPD. It may be featured on our Facebook. pic.twitter.com/mE2c3oSmm6
— NYPD NEWS (@NYPDnews) 22. April 2014
Reaktion von Occupy Wall Street
Here the #NYPD engages with its community members, changing hearts and minds one baton at a time. #myNYPD pic.twitter.com/GErbiFFDvY
— Occupy Wall Street (@OccupyWallStNYC) 22. April 2014
Bashing bashing bashing – Reaktionen aus dem Netz
Weitere Reaktionen liessen nicht lange auf sich warten. Die New Yorker Polizei hatte sich das Ergebnis sicherlich etwas anders vorgestellt. Hijacked Hashtags sind auf Twitter keine Seltenheit und so posteten Twitter User folgende Bilder zum Bashtag #myNYPD:
https://twitter.com/desusnice/status/458701779786407936
https://twitter.com/JoeBlowLA/status/458852238048256001
https://twitter.com/KevinCarson1/status/458781892662157312
https://twitter.com/TheAnonNation/status/458779817928695809
https://twitter.com/Toast/status/458763625088684033
https://twitter.com/BertyBoySwag/statuses/458694212079587328
https://twitter.com/amusem/statuses/458699767678107648
https://twitter.com/mollycrabapple/statuses/458704928462995456
Wie das so im Internet üblich ist, lassen sich Fehler kaum korrigieren. Stattdessen tauchen Derivate auf, z.B. #myLAPD.
Ob und welche dieser Bilder es auf die offizielle Facebook Seite des NYPD schaffen ist bisher nicht bekannt.
Gesucht: Passwort Manager für Mac
Geneigte Internetleser und vor allem Versteher: welche Alternativen zu Keee Pass gibt es für Mac? Ihr habt da sicherlich schon mehr getestet als ich. Eure Erfahrungen würden mich interessieren. Anforderungen habe ich eigentlich erst mal nicht. Obwohl, Sicherheit sollte gegeben sein. Und online möchte ich meine Passwörter auch nicht verwalten ;) Besten Dank für eure Tipps.
Google – bitte vervollständigen Sie…
Irgendwann habe ich mal bei einer bekannten Suchmaschine ein paar Worte eingegeben, um mir die Autocomplete Funktion der Suche anzusehen. Diese schlägt automatisch Suchphrasen vor, die häufig gesucht werden. Ach ja, ich habe das in einem Browser eingegeben, an dem ich noch nie mit Google eingeloggt war. Das kam dabei heraus:
Das absolute Highlight
Zukunftsprognose aus dem Jahr 1969: Mütter shoppen im Internet und Väter bezahlen online die Rechnungen ihrer Frauen
Vision aus dem Jahr 1969: Mütter werden bald online shoppen und die Kinder per Video beaufsichtigen, während Vater und Ehemann die Rechnungen seiner Frau online bezahlt. Das waren noch Visionen. Viel spannender als der Beitrag ist aber das vermittelte Rollenbild. Der Kiezneurotiker hat dazu etwas geschrieben und aus meiner Sicht nicht unbegründet gefragt:
Und wieso soll ich den Text löschen? Ich beschreibe, dass mich als Mann etwas stört, das eine Frau tut, weil ich ein Mann bin. Darf das nicht sein? Und wieso nicht? Ist eine Frau nie verantwortlich für das, was sie tut? Sind es immer die Umstände? Wieso gelten da unterschiedliche Maßstäbe? Wieso bin ich als Mann immer voll verantwortlich für das was ich tue, aber eine Frau ist das nicht?
Ich glaube ja wir sind auf einem ganz guten Weg und dürfen jetzt nicht vergessen, auf die Grautöne der Debatte zu achten. Ein sensibles Thema besteht nicht nur aus schwarz und weiss. Trotz allem merke ich, dass ich in vielen Fällen einfach gar nicht Teil des Ganzen bin. Ich kann Spülmaschinen selbst einräumen, Wäsche waschen, ab und zu kochen, den Staubsauger bedienen, etc. Ich kann mich um Gäste kümmern und ich würde mich nie fragen, ob mein Gast männlich oder weiblich ist. Es ist einfach ein Gast. Punkt. Die täglichen Arbeiten im Haushalt mache ich wahrscheinlich genauso gerne oder ungerne wie eine Frau. Und viele Fakten kann ich nicht nachvollziehen, weil sie nicht Teil meines Alltags sind.
Ach was, hier das Video und gut ist:
Das Internet ist scheiße und warum?
Warum?
Falls ihr mir sagen könnt, warum das Internet scheiße ist, dann hinterlasst bitte einen Kommentar mit einer Begründung.
Merkel: Das Internet ist für uns alle Neuland
Momentan ist Obama zu Gast in Berlin. Auf der Pressekonferenz erzählte Frau Merkel, dass das Internet für uns alle Neuland ist. Kaum gesagt, teilt sich das Internet wieder in zwei verhärtete Fronten. Auf der einen Seite diejenigen, die das ganze Internet verstehen und Frau Merkel als zurückgeblieben ansehen. Auf der anderen Seite diejenigen, die Verständnis zeigen und vermeintlich wissen, dass die Bundeskanzlerin damit richtig liegt. Twitter ist ein ganz gutes Abbild.
Mir ist das per se erst mal völlig egal. Das sind die gewohnten Internetvorgänge. Nichts beunruhigendes. Ich lehne mich jetzt erst mal entspannt zurück und schaue mir das ganze heute Abend in Ruhe an. Eventuell ist Frau Merkel doch in einem ganz anderen Netz unterwegs als wir alle. In einem, das sie selbst so beschreibt:
The Science of Pornography Addiction
Pornografie im Internet. Ja, gibt es. Angeblich beziehen sich 25% aller Suchanfragen bei Google auf Pornografie. AsapSCIENCE hat versucht die Auswirkungen auf das menschliche Gehirn zu erklären.
(Youtube Direktlink – via Laughing Squid)
Das perfekte Buch für die digitale Früherziehung
Die optimale Lektüre, um Kinder auf das digitale Leben vorzubereiten.
Wunderbare Infografik zu 1 Minute Internet: Daten schlafen nicht
Domo hat eine INfografik erstellt, wie viele Daten in einer Minute im Internet im Umlauf sind. Von hochgeladenen YouTube Videos bis zur Anzahl der Suchanfragen die Google in 1 Minute erhält ist einiges dabei.
(via This is awesome)Gott beschäftigt E-Coaches
Ganz ehrlich, Gott hat jetzt E-Coaches angestellt? Diese Vorratsdatenspeicherung wird bereits eingesetzt? Wie sonst konnte dieser Laster als Kausalkette vor mir stehen: Laster -> Gott -> Vergebung -> ewiges Leben. So oder zumindest so ähnlich habe ich diese Werbung verstanden. Wer die Webseite besucht wird auch erfahren, dass man Gott mit einem selbstgebauten Telefon anrufen kann. Kleine Randnotiz. Die URL „gottkennen.de“ wird auf „gottkennen.jesus.net“ weitergeleitet. Liest man das zusammen oder getrennt? Gott kennen. Jesus net?
Nach links zu Jesus abbiegen: Don´t follow me follow Jesus Werbung.Die Welt ohne Internet
OnlineEducation.net hat sich mal das Internet angesehen und eine Infografik erstellt, wie die Welt ohne Internet aussähe. Natürlich nicht allumfassend. Die gesamte Infografik gibt es nach dem Klick.
Das Internet, die Katze und ein Schwanz
Jetzt habe ich endlich ein Video, das ich mir täglich ansehen kann. Inhalt sind Katzen, die sich in den Schwanz beißen und diese komische Welt in diesem Internet. Überrasche mich. Es wurde komisch.
The Internet is a dangerous place
Eugen Suman arbeitet bei JANDL Bratislava und hat für die Beneva Foundation diese Kampagnenmotive entwickelt. „The Internet is a dangerous place – don´t let your children online with no supervision“. Darf man solche Motive zeigen? Schiessen die Motive über das Ziel hinaus? Mich würde eure Meinung dazu interessieren.
DENIC für Dummies
Den DENIC Image Film sollte man gesehen haben und dann entweder sämtliche bekannten Gesichtspalmierungspositionen einnehmen oder aber… Das überlasse ich eurer Phantasie.
Update 18:00 Uhr – Denic löscht den Denic Image Film auf Youtube
Ursprünglich war hier dieses Video eingebunden. Jetzt empfängt dich bei Klick diese Botschaft: Das Video wurde vom Nutzer entfernt. Have a nice day!
Update 25. Februar 2012 – 13.30 Uhr
Das Video ist jetzt wieder aufgetaucht:
Als Einstimmung für morgen: ACTA Demo mit Fefes Block
Da hat sich jemand sehr gut auf die Demo gegen ACTA am morgigen Samstag vorbereitet. In Stuttgart startet die Demo um 15 Uhr am Friedrichsbau. Be there! Für andere Städte (60 Städte nehmen insgesamt teil) gibt es eine Übersicht im Wiki.
(via)
Die gemeinsamen Vorlieben von Ansgar Heveling und Bashar al-Assad
Beide haben eine Vorliebe für „sichere“ Passwörter. Herr Heveling entschied sich damals für folgende Zugangsdaten: Benutzername „Heveling“ und Passwort „Ansgar“. Der syrische Präsident Assad hielt das Passwort Hevelings offensichtlich für zu sicher und entschied sich für das Passwort „12345“ für seinen Mailaccount. Ach ja, Haaretz veröffentlichte auch eine Mail als Screenshot und in reiner Textform. Sollte das stimmen, dann… Nein, das schreibe ich jetzt nicht mehr nieder.
Copying isn´t theft
Der twitternde Mob und die Kurzmeldung der Stuttgarter Nachrichten zu den Unruhen in England
Ein Journalist der Stuttgarter Nachrichten hat eine Nachricht in die Welt entlassen, die ihresgleichen sucht. Thema diesmal: die Unruhen in England. Folgender Satz leitet die Kurzmeldung ein:
In London wütet der twitternde Mob, plündert, raubt und brandschatzt der jugendliche Pöbel – aus Frust, aus Wut, aus Spaß.
Alles fit Herr Innenminister Friedrich?
Unser lieber Innenminister, die Reinkarnation Schäubles namens Friedrich hat mal wieder etwas vom Stapel gelassen. So kann die CSU/CDU noch jahrzehntelang versuchen ihr Image zu ändern. Menschen wie Herr Friedrich sorgen dafür, dass das Image nicht wandelbar ist, solange die „alte Garde“ in höchsten Ämtern sitzt. Das ist ja nicht der erste populisitsche Bock, den der Innenminister durch die Dörfer getrieben hat. Letzte Jahr bezeichnete er die Stuttgart 21 Gegner als Zukunftsverweigerer. Doch diesmal nimmt er nach den Attentaten in Norwegen natürlich genau jenen Menschen als Argumentationshilfe für seine absurden Gedanken. Innenminister Friedrich fordert Aufhebung der Anonymität im Netz. Und alle so: jetzt echt?
Hilfe das ZDF ist nackt – vom bösen Internet und seinen Datenkraken
Die ZDF Sendung „Zoom“ soll Dingen auf den Grund gehen. Caschy hat hier bereits über die spektakuläre „Hilfe, ich bin nackt“ Sendung von gestern berichtet. Das Internet ist der Teufel, soziale Netzwerke noch viel mehr. Jetzt hat sich „Stylewalker“, der in der Sendung als Nutzer dargestellt wurde in seinem Blog gemeldet und seine Sicht der Dinge dargelegt. Interessant. Liebes ZDF, bis zum Grund ist es noch ein weiter Weg.
Ein Videowettbewerb der so nicht geplant war
Tja, liebe EnBW, liebes Kultusministerium für Jugend, Umwelt und Sport. Mit eurem Videowettbewerb habt ihr den Zeitgeist voll getroffen. Aber Kinder sind nicht so bestechlich wie Erwachsene. Sie haben Überzeugungen, die es zu verteidigen gilt. Sie nutzen das Internet cleverer als ihr. Sorry. Ist doch irgendwie total doof, dass ein so toll geplanter Videowettbewerb an Schulen nicht ankommt. Weiterlesen
Twitterjackers and Phweeters – Top 10 Twitter fake accounts
There´s a kind of hype around Twitter at the moment. More and more users every day. To be honest Fakeblog is also at Twitter. But what about alle the fakers there at Twitter, called „Twitterjacker“ Weiterlesen
Befreie das Netz – Stick FONIC in!
Oftmals bin ich unterwegs und suche mir immer wieder neue Wege ins Internet zu kommen. Klar, die meisten sagen UMTS und fertig. Das ist richtig, jedoch frage ich mich bei all den Anbietern, wer ist nun der Günstigste und wer hat den besten Service, falls mal Probleme auftauchen. Weiterlesen