Auf einem großen Festival die Toiletten zu finden ist gar nicht so einfach. Hier eine die mögliche Lösung und wer genau hinsieht, erkennt auch den Zusammenhang zum Blog hier.
Auf einem großen Festival die Toiletten zu finden ist gar nicht so einfach. Hier eine die mögliche Lösung und wer genau hinsieht, erkennt auch den Zusammenhang zum Blog hier.
Werbung für echte Männer. Und nur für die, die nicht weinen. Und dann läuft da ein Mann vorbei, der auch ab und zu mal weint und die Werbung zum Weinen findet. ich halte das ja alles für so unnötig. Dieses Indianer kennt keinen Schmerz Ding und so. Ihr wisst schon.
(via @MlleYs)
Im Gegensatz dazu wirbt Conrad mit den Waffen einer Frau. Und ich frage mich, wie lange wir diesen ganzen Wahnsinn eigentlich noch ertragen sollen, müssen oder wollen.
Drüben bei Google+ hat die SPD gestern ein Plakat veröffentlicht. Ein Plakat, das für einen Mindestlohn von 8,50 Euro wirbt, um dem Lohndumping einen Riegel vorzuschieben. Der Bundestagswahlkampf ist bereits jetzt in vollem Gange. Die Frage ist nur, ob die Teller absichtlich leer gelassen wurden? Der Text beim Google+ Post dazu lautet:
Wir wollen den Mindestlohn. Teile dies, wenn Du auch für den Mindestlohn bist!
Sagen wir mal so: einige User sind „not amused“ über dieses Plakat und lassen ihrem Unmut freien Lauf. Und auch ich muss sagen: das „sozial“ könnte man aus sozialdemokratisch komplett streichen, keiner würde das bemerken. Hier eine kleine Abwandlung des Plakats, das ebenfalls auf Google+ kursiert. Treffend steht dazu beim Post:
Ich will nicht mehr verarscht werden. Teile dies, wenn Du dich auch von der SPD verarscht fühlst!
Beispielhaft ein Kommentar von Sven de Vries, der auch nicht sonderlich erfreut über dieses Plakat ist:
Das ist ja wohl eine totale Frechheit! Wenn ihr die Wahlen gewinnen solltet und das nicht sofort umsetzt werde ich alles mir mögliche unternehmen euch im Internet und mit Leserbriefen zu diskreditieren. Geteilt wird nicht und +1 gibt es auch nicht. Ihr seid ein unverfrorener Haufen und habt Millionen Wähler und Gewerkschafter enttäuscht. Vertrauen kann man nicht durch solche beschissenen Marketing-„Teile das wenn du das auch gut findest“-Kampagnen zurückgewinnen. IHR HABT POLITISCHE FEHLER GEMACHT UND NICHT ETWA EIN PROBLEM MIT DER ÖFFENTLICHKEITSARBEIT! / WIR ERWARTEN INHALTE UND KEINE HÜBSCHEN BILDER ODER SCHLAGFERTIGE SÄTZE! Manchmal seid ihr noch peinlicher als die FDP.
In diesem Sinne sei an Franz Müntefering erinnert, der 2005 nach der Wahl wohl einen der treffendsten Sätze von sich gegeben hat:
Es ist unfair, Politiker an ihren Wahlversprechen zu messen.
Bei der App-Flut muss man schauen, wie man Aufmerksamkeit generiert. Natürlich ist die App des Verkehrs,- und Tarifverbundes Stuttgart eine prima Sache. Noch ein paar kleine Macken, aber ansonsten wirklich gelungen. Aber welche verrückte Agentur zeichnet sich für diese „grandiose“ Hebammen-Kind-App Analogie verantwortlich? Bei den Plakaten verliere ich jeden Bezug zur Realität. Helft mir auf die Sprünge! Weiterlesen