DIY: Smartphone als Mikroskop nutzen

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Der Max hatte vor kurzem das Video, in dem erklärt wird, wie man ein Smartphone als Holoprojektor nutzen kann. Dauert angeblich nicht lange. Habe das noch nicht nachgebaut oder ausprobiert, laut Max ist es aber doch nicht so einfach.

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Na ja, dann baue ich das Smartphone eben zu einem Mikroskop um. Sieht etwas schwieriger aus, als es hoffentlich ist. Mikroskop finden die Kinder sicherlich auch spannend. Angeblich soll der Umbau nicht mehr als 10 Dollar kosten. Das werde ich demnächst mal angehen.


(Video Direktlink)

Nur Mut: jeder kann die Sicherheit der eigenen Daten erhöhen

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Vor kurzem hatte ich eine Anfrage an einen Journalisten geschickt, der mir sehr freundlich antwortete und mich darauf hinwies, doch bitte meine Informationen verschlüsselt zu schicken. Wir brauchen Erlebnisse, um wieder handlungsfähig zu werden. So habe ich mir beim Max durchgelesen, wie das mit der Verschlüsselung funktioniert. Kurze Zeit später verschickte ich meine erste verschlüsselte E-Mail.

Sicherheit von digitalen Daten erhöhen
Foto: Perspecsys Photos / CC BY-SA 2.0

Passwörter sicherer verwalten

Anschliessend blieb ich am Ball und habe endlich eine meiner größten Unsicherheiten gelöst: meine Passwörter. Vor 10 Jahren, als mich Sicherheit nicht wirklich interessierte, habe ich angefangen, alle meine Zugänge in eine Excel Tabelle zu schreiben? Aus heutiger Sicht ein klarer Fall von geistiger Beschränktheit. Oder Unwissenheit. Oder Naivität. Oder blindes Vertrauen. Die Excel ist jetzt auf jeden Fall gelöscht. Ich habe einen Passwortmanager installiert, der alle Passwörter verschlüsselt ablegt.

Welche E-Mail Adressen nutzen?

Die letzten Jahre habe ich mir tatsächlich für jeden Dienst, den ich nutze, eine eigene E-Mail Adresse angelegt, die ich dann auf meine Hauptadresse umgeleitet habe. Sollte jemand die Adresse mißbrauchen oder der Spam Überhand nehmen, kann ich einfach die Weiterleitung ausschalten und der Spuk ist vorbei. Was ich schon immer gemacht habe: unterschiedliche Passwörter für unterschiedliche Dienste. Bei mir gibt es keine Passwörter, die mehrfach verwendet werden. Zumindest etwas, das ich damals richtig gemacht habe ;) Ach ja, Alex hat sich Spam-Adressen angelegt, die er weiterleitet.

Wanzenalarm: die Telefone

Dann habe ich bei Anne Roth den Artikel „Kleine Philosophie der digitalen Sicherheit“ gelesen. So habe ich angefangen, mich um die größte Wanze unserer Zeit, dem Telefon zu widmen. Als erstes habe ich die RedPhone App installiert. Diese verschlüsselt Telefonate. Das Gute: ihr könnt natürlich trotzdem normal telefonieren. Wenn aber euer Gesprächspartner ebenfalls RedPhone installiert hat, dann könnt ihr eine verschlüsselte Verbindung aufbauen.

Zur Verschlüsselung von SMS wollte ich TextSecure installieren, habe aber gesehen, dass man mit der App nur verschlüsselte SMS bis maximal 60 Zeichen senden kann. Dann habe ich mich in meinem Sicherheitswahn kurz selbst hinterfragt: wann habe ich meine letzte SMS gesendet? Genau, ich sende gar keine SMS mehr, sondern schreibe E-Mails oder rufe kurz an. Letzteres aber laut meiner Frau nur sehr, sehr selten ;)

Bin ich paranoid?

Ein weiterer Auslöser für meinen jetzigen Tatendrang war Patricias Artikel „Wir sind zu faul, um nicht überwacht zu werden„. Ich brauchte einfach einen Anstoß, endlich meinen Hintern zu bewegen. Ja, natürlich erleichtern uns viele Dienste den Alltag. Das ist bekanntermassen der Trick hinter allen Diensten. Wer würde sonst Facebook wirklich benötigen? Meine Freunde kann ich auch per Mail oder Telefon erreichen oder gar persönlich treffen. Wer würde Googlemail brauchen?

Patricia schreibt daher treffend:

Vor Googlemail zum Beispiel habe ich ein kompliziertes System gehabt, wie ich Mails kategorisiert habe. Das System war so komplex und inkonsistent, dass ich es leider selbst nie eingehalten habe

Oder auch:

Es ist so bequem. Alles an einem Ort, alles voll indiziert, auffindbar zu jeder Zeit.

Dem brauche ich nichts hinzuzufügen. Bequem ist das neue Internet. Bequem bin ich aber erst mal nicht mehr. Eher bin ich auf der Suche nach gehbaren Wegen, wie ich meine eigenen Daten für mich passend organisiert bekomme. Mir geht es auch nicht um absolute Sicherheit. Dann dürfte ich das Internet nicht nutzen. Punkt.

Und jetzt warte ich auf Argumente wie „Ist doch eh egal, die Geheimdienste knacken sowieso alles“, die ihr in den Kommentaren hinterlassen dürft.

Bedenkt aber:
Ich kann trotzdem nicht weiter hier sitzen und nicht Nichts tun.

Ich möchte allen Menschen ausdrücklich Mut machen, die denken, dass sie das alles nicht alleine lösen können. Das kann wahrscheinlich keiner von uns. Aber auch keiner für uns. Wichtig ist, dass sich unsere Aufmerksamkeit erhöht und wir selbst einen Beitrag zur Sicherheit der eigenen Daten beitragen können. Wenn die momentane Lösung so aussieht, das Ausspähen nur schwieriger gestalten zu können, dann ist es eben so. Das ist immerhin mehr als nichts, oder?

Beknackte Funktionen in Apps: Menstruation mit anderen teilen

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Da gibt es so eine Mensturations-App für Frauen. Ey ne, fragt mich nicht, wie ich darauf komme, aber: in der App gibt es eine Funktion „Meine Menstruation auf FB teilen“ oder auch „Meine Menstruation mit Freundinnen teilen“.

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Ich finde das ja total freakig und frage mich ernsthaft, warum Frau die Menstruation mit anderen teilen sollte, wo die Mehrzahl der Frauen, die ich kenne, sich während dieser Zeit des Monats nicht gerade besonders wohlfühlen. Sucht man da nach verständnisvollen Freundinnen, die mit einem selbst die Menstruation durchstehen? Da wäre doch ein Button mit „Mir gehts gerade nicht so toll und du weisst warum“ viel angebrachter, oder? Wie sieht denn der geteilte Inhalt auf Facebook aus, wenn man den eigenen Zyklus mit anderen teilt? Sowas wie:

„Zum Glück nutze ich #mensturationsappXY“, so weiss ich, dass ich gerade mitten im Zyklus stecke. Das wäre mir sonst fast entgangen. Seit ich die App besitze, ertrage ich meine Menstruation viel lieber, weil ihr mir alle tolle Kommentare hinterlasst. Gemeinsam schaffen wir das. Tolle App. Jubel, Jubel. Applaus. Applaus.“

Ähm, ja, immer schön teilen teilen teilen. Und sorry, ich kann das nur aus der Sicht eines Mannes schreiben.

Duft Adapter fürs Smartphone

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Hell, was ist denn jetzt los. Scentee ist noch in der Prototyp-Phase. Man steckt sich das Teil ans Smartphone und Scentee ist in der Lage Düfte zu versprühen. Wenn das mal nichts für die Modeblogger-Fraktion ist? Für die Gaming Freunde wäre es z.B. möglich, dass Scentee den Duft von Schiesspulver versprüht.

Scentee - Duft fürs Smartphone

Was ich noch nicht verstanden habe: für jeden Duft braucht man einen eigenen kleinen Behälter, den man an Scentee steckt? Na ja, vielleicht entsteht so ein neuer Dufthandel, erscheint mir aber etwas zu unhandlich. Wenn, dann müsste das Teil die unterschiedlichen Düfte selbst mixen können. Und fies wie Freunde sein können ist es nicht unwahrscheinlich, dass mir jemand den Duft von WC-Steinen als Behälter schicken würde.


(Video Direktlink – via Laughing Squid)

E-Plus du kannst mich mal – Treueprämie Samsung Galaxy S2 i9100

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Da verstehe noch einer die Welt. Dass E-Plus aus meiner Sicht ein Netzabdeckungsproblem hat steht ausser Frage. Doch in diesem Artikel muss ich mal meinen absoluten Frust mit E-Plus loswerden. Nachdem ich schon eine Weile auf der Suche nach einem Samsung Galaxy S2 bin kam mir die glorreiche Idee zu schauen, ob ich inzwischen schon eine Treueprämie von E-Plus angeboten bekomme. Und tatsächlich steht auf der Internetseite: „Ihre Treueprämien!“ Ich gleich Feuer und Flamme, Hersteller ausgewählt und das Samsung Galaxy S2 gesucht. Bei den Details dachte ich mir allerdings, dass da ein Fehler unterlaufen sein muss:

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iPhone 5 entdeckt- noch reduzierter im Design

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Normalerweise fand im Juni immer die Vorstellung des neuen iPhone Modells statt, oder? Diesmal verzögert sich die Vorstellung und somit auch die Auslieferung des neuen iPhone 5. Schlechte Nachricht: Grund hierfür sind angeblich Hitzeprobleme oder Kommunikationsprobleme. Gute Nachricht: das geeky Spielzeug soll auch in „trendy white“ erhältlich sein.

Vor allem in Punkto Usability und Design beweist Apple, dass das neue Modell noch reduzierter und eleganter wirkt als sein Vorgängermodell. Wer immer sich diese Riffeloptik hat einfallen lassen beweist Mut und verdient höchste Anerkennung. Bild des neuen iPhone 5 nach Klick:

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Live Konzert mit der Generation iPhone

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Gestern abend war ich beim Gentleman und Jahcoustix Konzert in der Liederhalle in Stuttgart. Na wollen wir doch mal sehen, ob man die alten Knochen zum Bewegen überreden kann. Aber hey, ich wusste bis gestern nicht, dass die etwas Älteren die Jüngeren sind und umgekehrt. Warum? Ganz klar, die müde Generation iPhone hat sich einfach nicht bewegt. Sie schaut sich das Konzert morgen auf Youtube mit Freunden an. Weiterlesen