Die letzten Wochen war hier im Blog unglaublich wenig los. Warum? Ich war auf Weltreise und habe Tiere gesucht, denen ich Flachwitze erzählen kann. Kalauer. Die Reaktionen der Tiere auf die Witze habe ich in Bildern festgehalten. Man weiss ja nie, wann ein so ein Tier lächelt. Da sind die Tiere uns Menschen sehr ähnlich. So besuchte ich 11 Tiere, erzählte ihnen jeweils 1 Witz und erhielt 11 unterschiedliche Reaktionen.
Diese Fotos habt ihr wahrscheinlich bereits alle gesehen, da sie durch diverseste Blogs geisterten. In dieser Zeit habe ich die Rechte für eine Veröffentlichung mit der Galerie Nick Brandts abgeklärt. Da die Fotos von Nick Brandt aber sowas von zeitlos sind und von der wunderbaren Welt der Tiere in Afrika erzählen, dürfen diese hier im Blog nicht fehlen.
Mumifizierte Tiere am Lake Natron
Nick Brandt fotografiert seit Jahren die Tierwelt Afrikas. Bei einer Reise für eine weitere Dokumentation kam er am „Lake Natron“ in Tanzania vorbei, an dessen Rand er viele versteinert wirkende Tiere fand. Für den Tod der Tiere gibt es keine eindeutige Erklärung, man vermutet, dass die Tiere durch die sehr stark reflektierende Oberfläche des Sees angezogen werden, in den See stürzen und anschliessend beim Trocknen durch den enorm hohen Soda,- und Salzgehalt des Sees kalkifiziert werden. Krass.
I took these creatures as I found them on the shoreline, and then placed them in „living“ positions, bringing them back to „life“, as it were. Reanimated, alive again in death.
Ausstellung „Across the Ravaged Land“ in Berlin
Wer in Berlin wohnt, kann gerne die Ausstellung von Nick Brandt in der Zeit vom 19.10.2013 bis zum 30.11.2013 in der Camera Work Galerie ansehen. Das sind bestimmt beeindruckende Fotos. Zitat aus der Pressemitteilung:
Majestätisch-anmutende Löwen in der Serengeti oder das friedlich-liebevolle Beisammensein einer Elefantenmutter und ihrem Kind in Kenia scheinen mit qualvoll verendeten Singvögeln in Tansania oder als Trophäen glorifizierten Stoßzähnen nichts gemein zu haben. Doch Nick Brandt erzählt mit den Werken im finalen Teil seiner weltbekannten Trilogie die offene und ergreifende Geschichte des Wandels der Natur- und Tierwelt Afrikas. Die schwindenden Lebensgebiete von Giraffen, Elefanten, Löwen oder Büffeln und die direkt durch Wilderung gefährdete Einmaligkeit der afrikanischen Tierwelt verändern das Gesicht des afrikanischen Kontinents.
Die Elfenbeinjäger in Kenia
Damit mal ungefähr klar wird, wie barbarenhaft z.B. Elefanten wegen ihrer Stoßzähne umgebracht werden, hier ein kleines Video von Vice. Darin sind auch einige Probleme der Bevölkerung ganz gut erklärt, wie ich finde. Kein Mensch tötet Elefanten aus Spaß. Und es wird dringend Zeit, dass dies gestoppt wird.
Nick Brandt hat 2010 die „Big Life Foundation“ gegründet, die sich für den Erhalt der afrikanischen Tierwelt und des Ökosystems einsetzt. Wer also ein paar Euronen übrig hat, könnte Gutes tun.
Copyright Fotos: Nick Brandt – Veröffentlichung mit Genehmigung von Camera work. Danke dafür.
Eine Sammlung von Menschen und Tieren, die gerade ins Wasser eintauchen. Noch sieht es aber so aus, als ob sie über das Wasser laufen oder auf diesem Stehen könnten. Alle Fotos nach dem Klick auf „Weiterlesen“.
Vor ein paar Wochen habe ich über die BBC Dokumentation „Spy in the huddle“ berichtet. Eine aufwendige Produktion, die Pinguine auf ihrem Weg begleitet. Durch Modellpinguine und fahrende Felsen sind tolle Bilder entstanden. Jetzt hat sich jemand die Mühe gemacht und die besten Ausrutscher der Pinguine in einen kleinen Film zu packen. Ach herrje, das sieht teilweise so hilflos aus:
So sieht das aus. Die Tiere haben beschlossen zurückzuschlagen. Liebe Menschen, bringt euch in Sicherheit, das hier nimmt immer größere Dimensionen an. Bald werden die Tiere die Weltherrschaft an sich reissen.
Als Kind hatte ich einen Wellensittich, der ständig die ganze Tapete abknabberte. Ja, ich wollte, dass er fliegen darf und nicht nur im Käfig sitzt. Er setzte sich gerne auf die Schulter und pickte ständig an einem herum. Sein Lieblingsziel waren Nasen. Dieser gynandromorphe Wellensittich ist auf einer Seite blau, auf der anderen Seite grün. Wow, das sieht irgendwie ganz schön toll aus.
Dass die BBC unglaublich schöne Dokumentationen macht ist bekannt. Am Montag lief „Penguins – Spy in the Huddle„. Hierfür wurden extra mobile Modell-Pinguine und Felsen gebaut und mit Kamera ausgestattet. Diese „lebten“ dann gemeinsam mit den anderen Pinguinen und fuhren lustig in der Pinguinkolonie mit. Die Kombination ermöglichte eindrucksvolle Aufnahmen. Schaut euch bitte mal die kleinen Pinguine an. Awwwwwwwwwwwwwwww. Einen kleinen Trailer könnt ihr unten sehen. Hier findet ihr Teil 1 und Teil 2 der einstündigen Dokumentation.
Letzte Woche hatte ich über das Schwein im Rollstuhl berichtet. Heute geht es um die Katze Flipper, die mit 3 Wochen in der Aspen Park Tierklinik vorstellig wurde. Eine Fehlbildung des Rückenmarks führte dazu, dass der vordere Teil des Körpers sich nach vorne bewegte, der hintere Teil aber seitlich. Stehen war für die Katze unmöglich.
Der „Blitz Robotic“ Club der Conifer High School entwickelte daraufhin eine Art Rollstuhl für die Katze. Dieser führt erstens dazu, dass sich die Katze wieder schneller bewegen kann und zweitens, dass die Katze durch die Konstruktion in ca. einem Jahr wieder alleine laufen könnte.
Awwwww, jemand hat ein Schwein zu sich genommen und zieht dieses gerade groß. Das Schwein kam ohne Hinterbeine auf die Welt. Um dem Tier das Leben etwas zu erleichtern, hat der Besitzer einen „Rollstuhl“ aus Spielzeug gebaut. Schön.
Was man nicht so alles lernt, wenn man mit seinen Kindern auf Expedition ist. Sicherlich hatten wir früher in der Schule Biologie, aber einfach zum falschen Zeitpunkt. Welcher 14-jährige interessiert sich für die Entwicklung des Damhirschgeweihs? Hätte mir meine Lehrerin zum damaligen Zeitpunkt die Analogie genauer erklärt, aus mir hätte ein erfolgreicher Damhirschliebhaber werden können.
Jede Entwicklungsstufe liest sich wie eine kleine Beleidigung. Wie nah sich das Hirschgeweih und der Mensch stehen zeigt dieses Schaubild. Zum Vergrößern bitte auf das Bild klicken.
P.S. Aus heutiger Sicht hätten unsere Pausengespräche also auch folgendermassen ablaufen können: „Was, die Keule ist mit dem Halbschaufler zusammen? An ihrer Stelle hätte ich mir lieber den Spießer oder den Kapitalschaufler geangelt. Aber hey, die wäre sowieso nicht mein Typ. Zu unentschlossen.“
Lust auf ein Schweine T-Shirt? Die Teile sehen so beschränkt aus, dass man schon kurz vor einer Bestellung steht. Die überlebensgrosse Darstellung macht das noch absurder als es bereits ist.
Das Fell von Tieren hat unendlich viele Facetten. Gestreift, einfarbig, wilde Muster und vieles mehr. Dann gibt es aber noch Tiere, in deren Fell sich ein Bild versteckt hat. Oder deren Fell mich an manchen Stellen zum Schmunzeln bringt. Das ist einfach grandios! Mehr Tiere nach dem Klick.
Tja, die Welt ist eben nicht immer nur schlecht. Der Max hat am Dienstag gezeigt, wie man mit einem Klick den Regenwald rettet und ich zeige euch, dass Nashörner fliegen können:
Natürlich haben auf der Facebook Seite des WWF Deutschland einige User die Umsiedlung von 19 Nashörnern via Helikopter als Tierquälerei angesehen. Hierzu schreibt der WWF:
Zur Umsiedlungstechnik: „Die Überführung mit dem Helikopter dauert ungefähr zehn Minuten. Die Tiere erleiden dabei so gut wie keine schädlichen Wirkungen der Narkosemittel, wie uns die anwesenden Tierärzte versicherten“, sagte Jacques Flamand. Die Vorteile der spektakulären Technik, die tonnenschweren Tiere an den Füßen frei hängend zu ausfliegen, erklärt Flamand: „Diese Methode ist sanfter und die Tiere stehen kürzer unter Narkoseeinfluss und müssen nicht so lange über holprige Pisten transportiert werden.“ Bislang wurden die Nashörner entweder per LKW oder in einem Netz mit dem Hubschrauber ausgesiedelt.