Dieser Artikel birgt keinerlei neue Erkenntnisse, lediglich eine Zusammenfassung einiger Gedanken zum Thema „Wie verdiene ich als Verlag online Geld“ und „Journalismus von heute aus der Sicht eines Nicht-Journalisten“. Während das Stadtkind drüben vom „Netz der Asozialen“ spricht, finde ich, dass wir auseinanderhalten sollten. Die Adblocker Diskussion kratzt wie gehabt nur an der Oberfläche des Themas. Die Kernprobleme sitzen tiefer.
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Verlage ringen um Werbeeinnahmen: schaltet bitte den AdBlocker ab
Einige Online-Publikationen haben die gemeinsame Kampagne „Schalte deinen Ad-Blocker ab“ ins Leben gerufen. Neben Spiegel Online sind unter anderem die Zeit, SZ, FAZ.net, Golem.de und RP Online dabei. Das erste was mir an der Kampagne auffiel war die plakative Platzierung der Werbung im „Sonderformat“. Ein bisschen hat mich das an die Wikipedia Kampagne im letzten Jahr erinnert. Der Unterschied: Wikipedia Gründer Jimmy Wales bat um Spenden, während alle Verlagsseiten darum bitten, den Adblocker zu deaktivieren. Angeblich besuchen stolze 25% der User die entsprechenden Angebote mit einem aktiven Adblocker.