Das Internet am Freitag ist so: Dein Gesicht, Katzen, Regenbogen und Musik

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Hammer Internet. Dafür muss man das Netz doch irgendwie lieb haben. Katzen, Regenbogen und dein Gesicht im Video. Sing it Kitty macht es möglich. Da geht so einiges. Als Sahnestück dringt dann noch „We build this city“ von Jefferson Starship aus den Lautsprechern. Hier ein paar Ausschnitte aus meinem Video:

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Wer sich selbst in dem Video sehen möchte. Bitteschön, hier gehts zu Sing it Kitty.

Antwort auf die Frau, die ihre Kündigung tanzte

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Daniel und das Testspiel hatten vor kurzem die Frau namens Marina in ihren Blogs, die ihre Kündigung tanzte. Jetzt hat Next Media Animation, eine taiwanesische Animationsbude, eine Videoantwort verfasst, in der sie Marina alles Gute für ihren weiteren Weg wünschen, um kurz darauf zu erklären, dass sie auf der Suche nach neuen Mitarbeitern sind. Na ja, man springt eben auf den Zug auf. Gelungen, oder nicht?

Original Video


(Video Direktlink)

Video Antwort


(Video Direktlink)

P.S. Über die Arbeitszeiten in einer taiwanesischen Animationsbude möchte ich gar nicht viel mehr wissen ;)

2 Kinder, Gummibänder und jede Menge Spaß

Floyd Kommentieren Menschenskinder

Dieses Video hat meinen Tag gerettet, zeigt es doch sehr eindrucksvoll, dass Kinder nicht zwangsläufig nur als Geld/Kostenfaktor gesehen werden dürfen. Auch wenn es dazu natürlich unglaublich viele Studien gibt, wie viel so ein Kind bis zum 18. Lebensjahr kostet, was diese Studien nicht zeigen können ist das hier:

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Equal rights: sang Peter Tosh die größte Anti-Homophobie Hymne?

Floyd Kommentieren Gedankenfetzen

Die UN-Menschenrechtskommission hat zum Internationalen Tag gegen Homophobie das Video „The Riddle“ veröffentlicht. Da mir die sexuelle Gesinnung von Menschen egal ist, finde ich diesen Satz im Video sehr spannend:

…Together we will build a world that is free and equal…

Anti Homophopbie Kampagne der UN-Menschenrechtskommission

Sind wir doch mal ehrlich: erstens ist dieser Satz was für Gutmenschen, und zweitens wird es immer Menschen geben, mit denen man nicht klar kommt. Dies liegt aber nicht an der sexuellen Orientierung der Menschen, sondern ganz simpel daran, dass man eben mit jemandem nicht klar kommt.

Da bedarf es keiner eskalierenden Situationen und man muss sich dabei auch nicht beschimpfen. Aus meiner Sicht reicht es völlig aus, sich aus dem Weg zu gehen. Das liegt nicht daran, dass ich Auseinandersetzungen scheue, aber ich würde mich gerne mit positiven Gedanken beschäftigen.

Worauf ich hinaus möchte: ich höre sehr gerne Reggae und da sind ab und zu homophobe Texte zu hören. Oftmals ist es sprachlich so gut verpackt, dass man nicht sofort erkennt, dass es sich um Homophobie handelt. Ob man das hören möchte kann man selbst entscheiden und so halte ich das auch. So Zeug höre ich mir einfach nicht an. Punkt.

Die persönliche Erkenntnis an obigem Zitat aber ist, dass es genauso gut von Peter Tosh oder sehr vielen anderen jamaikanischen Musikern stammen könnte. Dass jeder Mensch sich nach Freiheit und Gerechtigkeit sehnt, weil er sich benachteiligt fühlt. Benachteiligt in seiner ganz eigenen menschlichen Situation. Insofern hat Peter Tosh mit „Equal rights“ damals eine der größten Anti-Homophobie Hymne gesungen, die es jemals gab. Wie sinnlos wäre es, gleiche Rechte und Gerechtigkeit für schwarze Menschen zu fordern, diese aber nicht heterosexuellen Menschen abzustreiten.


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Im Grundsatz haben wir Menschen den Wunsch nach einer freien und gerechten Welt. Alle Menschen sind gleich. Menschen sollten nicht wegen ihrer Hautfarbe oder ihrer sexuellen Neigung benachteiligt werden. Menschen mit Beeinträchtigung sollten nicht benachteiligt werden. Weitere Beispiele darfst du gerne hier einsetzen.

Und jetzt? Tja, jetzt merken wir, dass es doch wieder nur an uns Menschen liegt. Wir selbst sind die Veränderung, die wir gerne sehen würden. Wir, das bist du, du, du und du auch und ich. Und wir müssen es schaffen, dass Probleme und jegliche Form von Unterdrückung oder Benachteiligung global zu sehen ist. In diesem Sinne ein schönes Wochenende.


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The Peanut Vendor – Animationsfilm von 1933

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Ab und an überkommt mich die Nostalgie. Als gelernter Fotograf bin ich leicht bildfixiert. Bilder in jeglicher Form faszinieren mich. Während meiner Ausbildung stiess ich auf Len Lye, der sehr viel mit Zelluloid Material experimentierte. Unter anderem entstand während seines Schaffens der Kurzfilm „The Peanut Vendor“, der mir immer viel Freude bereitete. Gerade in Zeiten der super super special effects ist für mich dieser Kurzfilm eine ganz besondere Entspannung. Leider hat Len Lye aus meiner Sicht nie die verdienten Lorbeeren geerntet.

peanut vendor len lye

(Video Direktlink)

Die Sache mit den Drogen

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Mein Gefühl sagt mir bei diesem Video: das ist toll gespielt und eine Anti-Drogen Kampagne. Keine Ahnung warum, aber im Netz kursiert das Teil unter dem Namen „An Exciting Trip to Walmart“. Ich fände es übrigens viel interessanter, ohne auf das Drogenthema an sich eingehen zu wollen, wenn Menschen in nüchternem Zustand auch so einkaufen gehen würden. Das würde so manchen Laden ganz schön aufwerten. Oder stell dir vor auf der Straße würden auf einmal Menschen an dir vorbeitanzen, beschwingt und glücklich. Ich finde „Abspacken“ manchmal total befreiend. Also nüchtern spacken.

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Das Original: Wie Licht das Gesicht verändert

Floyd Kommentieren Design, Fotografie

Doktor Katze von Interweb3000 und Ronny vom Kraftfuttermischwerk haben gerade diese Gesicht gepostet, das sich durch kreisende LED Lichter ständig verändert. Absoluter Hammer und irgendwo zwischen Melancholie, psychoedelischem (ich wusste, dass ich dieses Wort falsch schreiben werde, weil ich es immer falsch schreibe ;) Kram und Staunen anzusiedeln. Die Idee beruht übrigens auf einem Film von Henri-Georges Clouzot namens „L´enfer“ aus dem Jahr 1964. Leider wurde der Film, trotz oder gerade wegen Romy Schneider in einer Hauptrolle, nicht fertig gestellt.

licht_gesicht_morphing

Nacho Guzman – Sparkles and Wine


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Henri-Georges Clouzot – L´enfer

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Schönes Crowdsourcing für Musikvideo: massenhaft Mauszeiger bei Light Light

Floyd 2 Kommentare Musik

Ist das der Hammer oder was? Moniker hat für Light Light ein Musikvideo umgesetzt, das Anleiteungen gibt und die Mauszeigerbewegungen jedes Besuchers aufzeichnet. Bis auf ein paar Ausreisser bin ich völlig geflasht und finde es immer wieder toll, was man mit Unmengen an Mauszeigern so anstellen kann. Ach ja, Achtung, irgendwo im Video kommt eine nackte Frau vor, also NSFW.

musikvideo zu kilo von light light

After 50 years of pointing and clicking, we are celebrating the nearing end of the computer cursor with a music video where all our cursors can be seen together for one last time.

Do Not Touch from Moniker on Vimeo.

Die aktuellste Version des Videos findet sich immer auf donottouch.org. Leider funktioniert das Teil nicht wirklich live, sondern das Video erhält in regelmässigen Abständen ein Update mit den neuesten Mausbewegungen. Egal, ich mag ich das Teil.

Super Slow Motion real und digital

Floyd 1 Kommentar Design

Diese Super Slow Motion Videos. Natürlich wird da sehr viel via Computer gemacht. Das Studio The Marmelade aus Deutschland hingegen versucht die perfekte Mischung hinzubekommen. Da wird sehr viel real entwickelt und umgesetzt, was zu unglaublich schönen Ergebnissen führt. Vor allem „SPIKE“ (ab Minute 02:45) finde ich extrem cool. Würde ich gerne mal ausprobieren ;)

The Marmelade Super Slow Motion Spike
The Marmelade Super Slow Motion Spike

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Sprachlos: Danse Gooshers vs Bundesliga Fashion

Floyd Kommentieren Klassiker, Lachnummer

Haltet euch fest. Danse Gooshers habe ich nie kapiert. Keine Ahnung welche Drogen man dafür nehmen muss, aber als mormal Sterblicher fehlt mir da jeglicher Zugang. Bleibt mir nur eines: dieses kleine fiese Video mit Bundesliga Fashion zu toppen. Anschnallen, auf Play drücken und staunen zu was unsere Welt alles fähig ist!

Zurück zur „Graswurzel“ – der doppelt und dreifach plagiierte Stuttgart 21 Spot

Floyd Kommentieren Der letzte Fake

Da freue ich mich wie Bolle. Wer Fakeblog länger liest kann sich vielleicht noch an die Anfangszeit erinnern. Fakeblog habe ich ursprünglich ins Leben gerufen, um Plagiate zu dokumentieren. Heute ist so ein toller „Zurück zur Wurzel Tag“. Ausgerechnet Stuttgart 21 liefert die Vorlage. Ein Werbespot des Arbeitgeberverbands wirbt mit einem „NEIN“ zum Ausstieg. Diesen Spot nahm sich die Gegnerseite um Walter Sittler vor und änderte die Endaussage in „JA“ zum Ausstieg. Daraufhin empörte sich der Arbeitgeberverband und bekam vom Landgericht recht, das „zweifelsfrei eine Verletzung von Urheberrechten festgestellt hat“. Aber wer hat da von wem kopiert?

schloss solitude aus dem zeitraffervideo "stuttgart 24h" der hdm stuttgart

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